Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 7.146 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Idefix.


  • Stimmt, es ist nicht immer sofort ersihtlich, aber ich finde, dass es überwiegend sehr gut gelingt. :smile:


    Ja, ich finde, Tod spricht manchmal ein bisschen sehr jugendlich. Und ich meine damit nicht unbedingt was er sagt, sondern, wie er es sagt. Dass er mit Worten wie z.B. "cool" experimentiert, finde ich dabei jedoch völlig glaubhaft.


    Ich hoffe, du verstehst, was ich meine. :redface:

    🐌

  • Mir war eigentlich gar nicht bewusst, wann die Jungen in die Armee müssen. Was für eine vergeudete Zeit für alle, die ein bisschen Hirn haben und es anders einsetzen könnten als mit hirnlosen Kriegsspielchen. Ist das heute immer noch so oder hat es inzwischen geändert? Richtig ist es ja nicht, vor allem, weil Frauen nicht zu diesen Aktivitäten gezwungen werden.


    Tod ist nicht sehr nett und ich verstehe ganz gut, dass Martin sich nicht immer freundlich benimmt. Tod ist zwar der einzige, mit dem er reden kann, aber trotzdem würde ich ihn nicht als richtigen Freund für Martin zählen. Er "bewahrt" Martin eigentlich davor, andere Freundschaften zu schliessen, wegen Tod zählt Martin als seltsam. Tod benutzt Martin eigentlich nur, weil er der einzige ist, der ihn sehen und der ihm Gesellschaft leisten kann.


  • Mir war eigentlich gar nicht bewusst, wann die Jungen in die Armee müssen. Was für eine vergeudete Zeit für alle, die ein bisschen Hirn haben und es anders einsetzen könnten als mit hirnlosen Kriegsspielchen. Ist das heute immer noch so oder hat es inzwischen geändert? Richtig ist es ja nicht, vor allem, weil Frauen nicht zu diesen Aktivitäten gezwungen werden.


    Schau mal hier:



    Wie die Bundeswehr beschrieben wird, finde ich auch klasse. Ich habe da durch meinen ältesten Sohn so einiges mitgekriegt, was da abläuft. Gruselig. Ich kann mich nicht erinnern, ob die tatsächlich mit scharfer Munition geschossen haben, aber zuzutrauen ist es ihnen. So ein Haufen von Idioten, und der Steuerzahler muss das finanzieren. Man mag ja von Guttenberg halten, was man will, aber wenigstens bleib meinem jüngsten Sohn diese Farce erspart (zur Musterung war er noch).


    :winken:

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein


  • Danne, ich sollte die Beitrage vor dem posten lesen. :smile: Ich geh noch weitergoogeln.


    Nein, mach ich nie, wenn ich meine ersten Eindrücke poste. Ich wollte es bloß nicht noch mal tippen (aber trotzdem antworten), darum das Zitat. :winken:

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Die Beschreibung der Musterung fand ich ja sehr gelungen, ich habe herzhaft gelacht.


    Man bekommt das Gefühl, dass Martin machen kann, was er will, er wird definitiv der Nachfolger von Tod werden. Vielleicht versucht der Tod einfach nur, es so hinzubiegen, dass Martin es doch von alleine will. Ich denke, hier ist seine Lebensgeschichte und der Sinn seines Lebens eh schon beschlossene Sache. Ich frage mich aber dann, was die Szene im Prolog aussagt, denn da ist Tod noch da und es scheint nicht so, als ob Martin sein Nachfolger ist, weil er ja gleich sterben wird. Oder muss er erst sterben, um der Nachfolger von Tod zu werden?


    Es ist auch schon erstaunlich, wie viele Menschen im Umfeld von Martin ihr Leben lassen, wie oft er mit dem Tod konfrontiert wird. Das hat ja nichts damit zu tun, dass der Tod jedesmal daneben steht, weil Einfluss hat auch er keinen, wann die Zeit eines Menschen gekommen ist.


    Die falsche Zeitangabe in Moskau habe ich ehrlich gesagt, so gar nicht mitbekommen. Aber ich habe auch Bürokram nebenbei erledigt. Komisch, wie Martin sich da "teilen" kann. Glaubt er nur, in Moskau zu sein oder an dem Strand? Wird ihm das suggeriert und in Wahrheit sitzt er trotzdem noch in der Schule oder Zuhause? Ich kann mir das nicht so richtig vorstellen.


    Ich bin gespannt, ob er den Job doch noch annimmt. Und was mit seiner Jugendliebe wird.

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende

  • Ist denn Tod besonders freundlich zu Martin?
    Taucht ständig unangekündigt auf und verschwindet nicht einmal, wenn Martin ihm deutlich sagt, dass er gerade stört. Kümmert sich nicht darum, dass Martin sich gerade in sehr bedeutsamen Situationen befindet, in denen eine Ablenkung üble Folgen haben kann. Nicht gerade nett und einfühlsam.


    Er hat ja nichts zu befürchten, also warum sollte er freundlich sein oder Rücksicht auf das Befinden und die momentane Situation von Martin nehmen? Außerdem gehe ich mal davon aus, dass er sowieso die Zukunft kennt und weiß was passiert. Auch bei den Klausuren und im Unterricht. Er trifft Martin außerdem eh immer wieder und für ihn sind ein paar Monate oder Jahre Abstinenz von Martin ja nun nicht wirklich eine lange Zeit, wenn man bedenkt, wie lange er schon existiert.

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende