Es gibt 22 Antworten in diesem Thema, welches 5.909 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von SebastianNiedlich.

  • Zur Rettungsschwimmerdebatte: Ich sehe das wie Vorleser. Er hat den Tod seit Jahren nicht mehr gesehen und seine Begegnungen mit ihm verdrängt. Außerdem ist er jung - er träumt davon ein Held für seine Anja zu sein und will Leben retten. Dass ein Mensch sich dafür in Todesgefahr befinden muss und höchstwahrscheinlich sterben wird, ist für ihn nicht präsent.


    Übrigens gefällt mir der unverkrampfte Zugang zum Thema Sterben, der bis jetzt vorhanden war. Hoffentlich bleibt es so.

  • Übrigens gefällt mir der unverkrampfte Zugang zum Thema Sterben, der bis jetzt vorhanden war. Hoffentlich bleibt es so.


    Wie ich schon irgendwo gesagt habe, die Vorstellung, dass alles vorherbestimmt ist, ist irgendwie tröstlich. Und der Tod wird nicht lächerlich gemacht, das finde ich auch wichtig.

    Was ist wertvoller, Wissen oder Fantasie? Es ist die Fantasie, denn das Wissen hat Grenzen.  - Albert Einstein

  • Was die Rettungsschwimmerdebatte angeht: Ja, Martin hat Tod zu dem Zeitpunkt als Hirngespinst abgetan. ;)

    Autor von "Der Tod und andere Höhepunkte meines Lebens" & "Und Gott sprach: Es werde Jonas"