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Inhalt
Blance Dubois, eine Lehrerin in den amerikanischen Südstaaten, zieht nach dem Verlust des Familiensitzes zu ihrer jüngeren Schwester Stella und deren Mann Stanley nach New Orleans. In der Enge der kleinen Wohnung kommt es schon bald zu Spannungen.
Meine Meinung
Auch wenn Stella sich die Lage schönreden will: ihre Situation ist nicht einfach. Sie lebt in einer kleinen Wohnung in einer nicht gerade schönen Gegend von New Orleans, Stanley ist oft beruflich unterwegs und macht ihr außerdem sehr deutlich, wer in der Beziehung das Sagen hat.
Blanche erkennt die Situation richtig, als sie das erste Mal die Wohnung ihrer Schwester betritt. Aber kann sie Stella überhaupt dafür verurteilen? Sie hat ihre Stelle als Lehrerin aufgegeben müssen, der Familiensitz ist verloren und es wird schnell klar, dass sie nicht alles erzählt.
Gerade diese Geheimnisse erregen Stanleys Argwohn. Er denkt, dass Blanche ihre Schwester belügt, was ihre finanziellen Umstände angeht. Außerdem macht er ihr von Anfang an klar dass sie hier nicht erwünscht ist und unternimmt alles, um sie wieder los zu werden.
Langsam eskaliert die Situation. Stanley hackt immer mehr auf Blanche ein, die sich in Ausflüchte und Lügen flüchtet. Ihre Verzweiflung ist beinah mit Händen zu greifen, auch wenn ich manchmal nicht begreifen konnte, warum sie sich nicht der Wahrheit stellt. Das habe ich erst ganz zum Schluss verstanden.
Endstation Sehnsucht ist ein bewegendes Stück, schon wenn man es liest. Auf der Bühne ist es wahrscheinlich noch beeindruckender
Liebe Grüße
Kirsten