Es ist kein richtiger Krimi und hat mit Kommissar Wallander so gar nichts zu tun: Der neue Mankell "Kennedys Hirn".
Es geht um eine schwedische Archäologin, die in Griechenland Ausgrabungen vornimmt und zwischendurch ihren 25jährigen Sohn in Stockholm besuchen möchte. Sie findet ihren Sohn in dessen Wohnung tot auf, laut Polizei Selbstmord, und genau das glaubt die Frau nicht.
Sie begibt sich auf die Spuren ihres Sohnes und diese führen sie an verschiedene Schauplätze auf der Welt, u.a. auch nach Afrika. Schnell stellt die Frau fest, dass sie über ihren Sohn eigentlich gar nichts wußte und diesen im Prinzip gar nicht gekannt hat.
Ich habe dieses Buch an einem Wochenende verschlungen und war begeistert. Eine ergreifende Geschichte, brillant geschrieben.
Mankell ist wirklich ein ganz Großer seines Fachs!!!