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  • Da bin ich gespannt und mach mich gleich mal an den zweiten Abschnitt... :zwinker:

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.


  • Mich interessiert am meisten warum die Zwillinge getrennt wurden. Hat Isobel Quinn als den bösen Zwilling gesehen oder was? Die Großmutter scheint ja auch sehr grausam zu sein, wenn sie Quinn oft eingesperrt hat. Damit kann man ein Kind echt kaputt machen. Interessant, dass Quinn durch die harte Erziehung nicht mehr in der Lage ist zu lügen.


    Mich wundert es aber das Quinn so ist wie sie ist. Sie wirkt nicht wirklich verstört. Klar hat sie ein paar soziale Probleme, aber im Großen und Ganzen kommt sie eigentlich ganz gut klar. Jedenfalls dafür dass sie so behandelt wurde hätte ich sie mir viel ängstlicher/deprimierter vorgestellt.

  • Ich wundere mich zwar auch, aber noch wissen wir ja nicht wie sie wirklich aufgewachsen ist!?

    Ein Haus ohne Bücher ist arm, auch wenn schöne Teppiche die Böden und kostbare Tapeten und Bilder die Wände bedecken.

  • Außerdem gibt es immer verschiedene Möglichkeiten, wie ein Kind mit einer schweren Situation umgeht.
    Da gibt es die Geschichte von dem Alkoholiker. Er hatte zwei Söhne. Der eine wurde später Abstinenzler, weil sein Vater ein abschreckendes Beispiel war, der andere hingegen wurde selbst Alkoholiker, weil er es nie anders kennengelernt hat.


    Quinn scheint einfach ein taffes Mädchen zu sein, die sich nicht unterkriegen lässt.

  • Bevor ich eure Kommentare alle lese, möchte ich gerne meinen Eindruck schreiben.


    Es ist für mich das erste Buch das ich von der Autorin lese. Ich habe vorher noch nie von ihr gehört und weil ein paar hier im Forum sie in den höchsten Tönen gelobt haben dachte ich, probiere es doch einfach mal.


    Mich hat das Buch von der ersten Seite an gefangen genommen. Und das ist seltsam denn eigentlich ist ja noch nicht wirklich was passiert. Außer natürlich die Tatsache wie Isobel ums Leben kam und wie Quinn ihrer Zwillingsschwester über den Weg läuft.
    Mir gefällt die Art wie die Autorin erzählt. In der Ich-Form zwar, aber irgenwie so reportermässig und etwas düster. Ich weiß gar nicht wie ich das beschreiben soll. Jedenfalls bekommt man einen guten Eindruck in die Gefühlswelt der beiden Mädchen. Mir gefällt das.
    Es werden auch ständig Andeutungen gemacht, irgendwas magisches was wohl bei Quinns Großmutter abgelaufen ist, oder Piper erwähnt irgendwo dass sie und ihre Mutter ANDERS sind. Was immer das heißen soll.
    Im Moment ist es schwer zu sagen in welche Richtung die Geschichte wohl gehen könnte. Da ich die Autorin ja wie gesagt nicht kenne, kann ich auch gar nicht sagen in welchem Genre sie normalerweise zu Hause ist. Ich lasse mich einfach mal überraschen.


    Irgendwo wurde erwähnt das Quinn wohl das DUNKLE in sich haben soll. Momentan kann ich nur sagen das ich irgenwie Piper gruseliger finde. Auf irgendwas scheint sie zu warten.
    Und dann dieses seltsame Armband was sich zu verwandeln scheint macht mich richtig neugierig.


    Doch, das Buch finde ich bis jetzt richtig klasse.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Die dunkle Seite sehe ich auch eher bei Piper. Gerade die Szene die du ansprichst in dem sie gleich wütend wird spricht ja nicht gleich für sich.
    Aber wenn man es andersherum sieht könnte auch Quinn die böse sein. Sie hat das Armband theoretisch gestohlen.


    Klar wird Zak noch für Unruhe sorgen. Quinn wird sich sicher an ihn ranmachen sobald sie etwas aufgetaut ist.


    Ich denke das es davon kommen könnte das Piper einfach gewohnt ist zu bekommen was sie will. Sie sagt ja selber dass ihr mit einem speziellen Blick von ihr immer sofort verziehen wird. Und dass das jetzt so gar nicht klappt mit Quinn ist sie nicht gewohnt.
    Das Quinn das Armband nimmt (gestohlen ist es ja nicht so richtig) finde ich verständlich. Es ist etwas dass sie an ihrer Mutter erinnert und sonst hat sie ja nichts von ihr. Sie hätte ja auch die fetten Klunker einstecken können. Schlimmer fand ich das sie ohne Pipers Wissen in das Haus eingedrungen ist.

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.


  • Außerdem gibt es immer verschiedene Möglichkeiten, wie ein Kind mit einer schweren Situation umgeht.
    Da gibt es die Geschichte von dem Alkoholiker. Er hatte zwei Söhne. Der eine wurde später Abstinenzler, weil sein Vater ein abschreckendes Beispiel war, der andere hingegen wurde selbst Alkoholiker, weil er es nie anders kennengelernt hat.


    Solche Brüder kenne ich sogar persönlich. Und nicht nur ein Geschwisterpaar. :sauer:

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.

  • Also ich bin der festen Überzeugung, dass sie geflohen ist und die Chance genutzt hat als ihre Oma im Krankenhaus gelandet ist. Allerdings glaube ich nicht, dass sie ihrer Oma was angetan hat oder so, sondern es einfach passte.


    Die Oma hat die Todesanzeige der Mutter in der Zeitung gesehen, bekam einen Schlaganfall. Quinn alarmiert die Einsatzkräfte und macht sich, nachdem die Oma abtransportiert wurde, aus dem Staub. An dieser Stelle passierte noch was Interessantes was ich fast vergessen hätte zu erwähnen. Die Oma wollte Quinn noch etwas wichtiges mitteilen, konnte es aber nicht mehr laut aussprechen. Zu gerne hätte ich gewusst was das war. Ob sie ihr vielleicht etwas über Piper mitteilen wollte?

    Lesen ist die schönste Brücke zu meinen Wunschträumen.