04 - Seite 201 bis 283 (3. Teil komplett)

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    LG, Dani


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  • Beide sind unglücklich und denken aneinander. Da spielt der jeweilige Aufenthaltsort mit all seinen prächtigen Attraktionen auch keine Rolle mehr, gerade wo Rom doch so schön ist... Man möchte sich wiedersehen, doch man weiß nicht, dass der andere schon wieder den Aufenthaltsort gewechselt hat - echt fatal.
    Ich fand Lucys Vergleich ihrer Familie mit einer Gruppe vereinzelter Sterne recht passend. Sie sind zwar eine Familie, aber jeder macht so sein eigenes Ding, was schade ist, gerade in Hinblick Eltern-Kind-Verhältnis.
    Auch der einsame Vogel, den Lucy betrachtet, ist ein starkes Symbol.
    Trotz allem bin ich immer noch guter Dinge, dass sich beide wiedersehen werden. Fragt sich nur, wer den ersten Schritt machen wird? :smile:

  • Wie ich erwartet habe, "trennen" sich sowohl Lucy als auch Owen von ihren Partnern. Ich finde es wirklich beeindruckend, wie tief oder intensiv der beiden zueinander durch diesen einen Tag geworden ist. So etwas habe ich selber noch nie erlebt. Beide wollen dem anderen gegenüber scheinbar ihre Gefühle nicht eingestehen, aber sie denken sehr intensiv an die jeweilige Person.
    Gut hat mir gefallen, dass sich das Verhältnis von Lucy und ihrer Mutter bessert. Ich kann mir das selbst gar nicht wirklich vorstellen, denn ich hatte/habe ein sehr enges Verhältnis zu meiner Mum. Aber es scheint ein wenig so zu sein, als würden die beiden dadurch dass der Vater noch mehr arbeiten muss, näher zusammenrücken.
    Was mich ein wenig aufgeregt hat, war die Tatsache, dass sie nun schon wieder umziehen. Das würde mich persönlich enorm stören.
    Lucy und Owen scheinen sich ja wieder anzunähern? Vllt studieren sie ja später an der gleichen Uni? Das wäre doch ne Möglichkeit sich näherzukommen :)

  • Klingt vielleicht fies, aber ich war heilfroh, als Lucy Liam und Owen Paisley jeweils den Laufpass gegeben haben.. Für mich haben die einfach nicht zusammengepasst ^^


    Ein bisschen witzig fand ich die Parallele, dass Owen vorher Lucy nie auf ihre Mails geantwortet hat, Lucy nun aber dasselbe bei Liam tat..


    Bartleby finde ich total niedlich! Meine Freundin hatte mal 2 Schildkröten. Total süß wie die essen :D


    Für Owen hat mich besonders gefreut, das es für ihn wieder bergauf geht: Ein neues (richtiges!) Zuhause, sein Dad hat einen neuen Job, das Haus wurde endlich verkauft. Alles scheint langsam aber sicher zu laufen und sein Dad scheint langsam etwas glücklicher.
    Lucy muss mal wieder umziehen - ein Traum. Ich würde tierisch ausrasten nur sie hat glaube ich nicht wirklich was zu verlieren. Liam beachtet sie nicht mehr und ihre vorherigen Freunde in der Schule haben sich auch abgewandt. Was bleibt? So gut wie nichts..
    Die Verwandlung der Mutter fand ich etwas.. dünne. Ihr Spruch von wegen "Du hättest einfach mal fragen müssen, ob du mitkommen darfst" hat mich tierisch genervt. Kann man sich als Mutter nicht denken, dass sein Kind es nicht gerade super toll findet alleine Zuhause rumzuhocken? Vor allem die sensible Lucy... Naja trz gefällt es mir wie sie durch die viele Arbeit des Vaters zusammenrücken. Wie Lucy selbst gesagt hat: Zum allerersten Mal fühlt sie sich nicht komplett alleine :)
    Die Weiterführung der Idee von Lucy mit der Postkarte war toll! Ein kleiner Satz, der sogar bewirkt, dass Owen sich an den PC setzt und eine Mail tippt. Und was für eine! Ich war begeistert, dass er endlich so ehrlich war und alles geschrieben hat was ihm auf der Seele brannte. Jetzt bin ich wahnsinnig gespanmt auf ihr Treffen!!!


  • Ich fand Lucys Vergleich ihrer Familie mit einer Gruppe vereinzelter Sterne recht passend. Sie sind zwar eine Familie, aber jeder macht so sein eigenes Ding, was schade ist, gerade in Hinblick Eltern-Kind-Verhältnis.


    Huch, das mit den Sternen hab ich glaube ich überlesen :'D
    Ist aber sehr passend! Gefreut hat mich ja, als ihre Brüder wegen des Praktikums nach London kamen. Da sind sie ja dann endlich wieder eine kleine Familie :)



    Auch der einsame Vogel, den Lucy betrachtet, ist ein starkes Symbol.


    Toll fand ich vor allem auch, dass auch Owen diesen Vogel gesehen hat. Ob es die gleiche Gruppe war ist ja einerlei, aber diese Parallele fand ich schön :)


  • Stimmt jetzt, wo du es sagst, das ist mir beim Lesen gar nicht so aufgefallen. Die Entwicklung zwischen Owen und Lucy gefällt mir immer mehr und ich hoffe, dass sie nun wieder aufeinander zugehen, sich treffen. Die Mail die Owen schreibt, finde ich sehr mutig :) So ehrlich hätten sie mal von Auge und zu Auge miteinander sprechen sollen. Wobei es ja vielen Menschen leichter fällt, sich Sachen von der Seele zu schreiben.
    Die Art und Weise, wie die Entwicklung zwischen Lucy und ihrer Mutter abläuft, hab ich auch als ein bisschen seltsam empfunden. Sie hätten doch auch mal auf die Idee kommen können, sie zu fragen? Und Lucy ist doch eher zurückhaltend..


  • Die Weiterführung der Idee von Lucy mit der Postkarte war toll! Ein kleiner Satz, der sogar bewirkt, dass Owen sich an den PC setzt und eine Mail tippt. Und was für eine! Ich war begeistert, dass er endlich so ehrlich war und alles geschrieben hat was ihm auf der Seele brannte. Jetzt bin ich wahnsinnig gespanmt auf ihr Treffen!!!


    Die Art und Weise, wie die Entwicklung zwischen Lucy und ihrer Mutter abläuft, hab ich auch als ein bisschen seltsam empfunden. Sie hätten doch auch mal auf die Idee kommen können, sie zu fragen? Und Lucy ist doch eher zurückhaltend..
    [/quote]


    Ja, manchmal hilft schreiben und man seine Gefühle damit besser ausdrücken als mit Aufregung von Angesicht zu Angesicht.
    Stimmt, Lucys Verhältnis zu ihrer Mutter hat sich etwas schnell gebessert. Die Vertrautheit hat sich ja rasant eingestellt.


  • Die Art und Weise, wie die Entwicklung zwischen Lucy und ihrer Mutter abläuft, hab ich auch als ein bisschen seltsam empfunden. Sie hätten doch auch mal auf die Idee kommen können, sie zu fragen? Und Lucy ist doch eher zurückhaltend..


    Ja, manchmal hilft schreiben und man seine Gefühle damit besser ausdrücken als mit Aufregung von Angesicht zu Angesicht.
    Stimmt, Lucys Verhältnis zu ihrer Mutter hat sich etwas schnell gebessert. Die Vertrautheit hat sich ja rasant eingestellt.
    [/quote]
    Ich könnte mir eher vorstellen, dass die beiden vielleicht früher mal ein engeres Verhältnis hatten, sich das aber im Laufe der Jahre durch die Reisen etc verändert hat und die beiden sich jetzt einfach wieder näher kommen? Das wäre irgendwie realistischer, weil es so schnell ging, oder?


  • Ich könnte mir eher vorstellen, dass die beiden vielleicht früher mal ein engeres Verhältnis hatten, sich das aber im Laufe der Jahre durch die Reisen etc verändert hat und die beiden sich jetzt einfach wieder näher kommen? Das wäre irgendwie realistischer, weil es so schnell ging, oder?


    Ja, das würde deutlich mehr Sinn machen!

  • Ich finde es jetzt schon schlimm, wenn das Buch beendet sein wird! :(
    In diesem Abschnitt mit den vielen extrem kurzen Kapiteln sind mir die beiden noch mehr ans Herz gewachsen.
    Besonders schön fand ich auch die jeweiligen Gegensätze, obwohl trotzdem beides gut demonstriert, dass sie beide eigentlich eins sind und zusammengehören (z.B. dass es bei Lucy draußen gerade hell wird, als sie sich von Liam trennt. Bei Owen jedoch wird es gerade dunkel, als er es Paisley sagt...)


    Bei Owen und seinem Vater hat man jetzt, in Seattle, endlich das Gefühl, dass sie sesshaft werden können, mit dem Verkauf des Hauses einen Abschluss gefunden haben und bereit sind, sich ein neues zu Hause aufzubauen.
    Und das Lucy und ihre Familie ein besseres Verhältnis zueinander entwickelt haben passt ebenfalls gut.


    Die Postkarte aus Paris war definitiv der richtige Schritt, denn ihrer beider Verbundenheit ist ja nach wie vor sehr präsent.


    Mit der Verabredung in NYC in der ersten Juni-Woche hat mich an "Schlaflos in Seattle " , aber auch ein bisschen an "Die große Liebe meines Lebens " erinnert! Schön!!! Ich liebe solche Sachen!

  • [quote author=BlueOcean]
    Die Mail die Owen schreibt, finde ich sehr mutig :) So ehrlich hätten sie mal von Auge und zu Auge miteinander sprechen sollen. Wobei es ja vielen Menschen leichter fällt, sich Sachen von der Seele zu schreiben.[/quote]


    Das war auf jeden Fall sehr mutig von ihm. Und auch seine Gedanken und die Angst, jetzt, wo die Mail weg ist... das fühlt sich sehr realistisch und nachvollziehbar an!


    Zitat


    Die Art und Weise, wie die Entwicklung zwischen Lucy und ihrer Mutter abläuft, hab ich auch als ein bisschen seltsam empfunden. Sie hätten doch auch mal auf die Idee kommen können, sie zu fragen? Und Lucy ist doch eher zurückhaltend..


    Also ich weiß nicht. Der Punkt hat mich auch irgendwie gestört. Sie scheinen ja schon immer viel ohne die Kinder gereist zu sein. Und was hätten die denn sagen sollen, als sie kleiner waren. Die Begründung finde ich irgendwie sehr unpassend von Lucy ' s Mutter!


  • Bei Owen und seinem Vater hat man jetzt, in Seattle, endlich das Gefühl, dass sie sesshaft werden können, mit dem Verkauf des Hauses einen Abschluss gefunden haben und bereit sind, sich ein neues zu Hause aufzubauen.
    Und das Lucy und ihre Familie ein besseres Verhältnis zueinander entwickelt haben passt ebenfalls gut.


    Die Postkarte aus Paris war definitiv der richtige Schritt, denn ihrer beider Verbundenheit ist ja nach wie vor sehr präsent.


    Mit der Verabredung in NYC in der ersten Juni-Woche hat mich an "Schlaflos in Seattle " , aber auch ein bisschen an "Die große Liebe meines Lebens " erinnert! Schön!!! Ich liebe solche Sachen!


    Oh ja, ich hoffe sie kommen jetzt zur Ruhe und werden, wie du schon sagst, sesshaft. Ewig geht das ja nicht, mit dem Weiterreisen.
    Ich finde es schon erstaunlich, wie stark die Verbundenheit zwischen den Beiden ist und dass obwohl sie ja nur einen sehr kurzen Zeitraum miteinander verbracht haben. Ich glaube schon, dass so eine Verbindung möglich ist, ich hab es nur selbst noch nie in dieser Form erlebt.
    Hihi ein sehr schöner Vergleich, den du da aufstellst "Schlaflos in Seattle", den muss ich mal wieder schauen ;)


  • [quote author=BlueOcean]
    Die Art und Weise, wie die Entwicklung zwischen Lucy und ihrer Mutter abläuft, hab ich auch als ein bisschen seltsam empfunden. Sie hätten doch auch mal auf die Idee kommen können, sie zu fragen? Und Lucy ist doch eher zurückhaltend..


    Also ich weiß nicht. Der Punkt hat mich auch irgendwie gestört. Sie scheinen ja schon immer viel ohne die Kinder gereist zu sein. Und was hätten die denn sagen sollen, als sie kleiner waren. Die Begründung finde ich irgendwie sehr unpassend von Lucy ' s Mutter!
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    Eben! Finde die Argumentation unlogisch. Vor allem für Kinder wie Lucy (eher zurückhaltender, wenig Freunde) ist es doch besonders schön, etwas gemeinsam mit der Familie zu unternehmen. "Du hättest einfach nur mal fragen brauchen!" Den Satz fand ich ja fast schon unverschämt. Marke: Pech für dich, wenn du nicht fragst!

  • Ja, ich finde auch, dass der Satz bzw das Verhalten hier so gar nicht hinpasst. Und auch, dass sie sich jetzt in der gegenseitigen Gesellschaft wohlfühlen und mehr zusammen machen. .. es ist schön und ich gönne es Lucy. Aber in der Geschichte war mir das etwas zu abrupt.
    A la: der Mann hat keine Zeit. Oh prima. Mache ich mal was mit meiner Tochter. Hm. Da bin ich noch etwas zwiegespalten. Aber letzten Endes ist das auch nur ein kleiner Nebenschauplatz und kann nicht vom Hauptaugenmerk der Geschichte ablenken. ;)

  • Mein Bauchgefühl hatte mir gleich gesagt, dass die eingegangenen Beziehungen der Beiden nur von kurzer Dauer sind. Mich hat wirklich nicht verwundert, dass sie sich trennen. Ich hoffe mich haut keiner, aber irgendwie habe ich das Gefühl, dass die beiden seelenverwandt sind und deswegen sich so nahe sind. Anders ist wohl kaum zu erklären, dass sie sich so nah fühlen, oder?


    Ich möchte beide am liebsten anschubsen, dass sie ihre Gefühle gestehen, denn man merkt doch sehr deutlich wie nahe sie sich sind, wie auch immer das geht. Es ist jedenfalls unheimlich romantisch in meinen Augen.


    Am meisten hat mich gefreut, dass Owens Dad nun endlich einen Job hat. Das muss sehr belastend sein, wenn man als erwachsener Mann scheinbar von niemanden gebraucht wird.


    Ich hätte übrigens auch unheimlich gern eine Postkarte aus Paris, bin ja von so etwas Sammlerin, aber irgendwie war da noch keiner oder aber hat vergessen mir eine Karte zu schicken. Ich war zwar schon in Frankreich, aber an Paris sind wir nur vorbei gefahren... :rollen:

    &WCF_AMPERSAND"Das Buch als Betriebssystem ist noch lange nicht am Ende&WCF_AMPERSAND" (H.M. Enzensberger)