Sabaa Tahir - An Ember in the Ashes
Bei mir geht's spannend weiter. Einerseits wird es langsam auffällig, dass Kapitel gern mit Mini-Cliffhangern enden (was ich auf Dauer ziemlich nervig finde), andererseits stellt sich auch heraus, dass Charaktere, die ich für eher einseitig gehalten habe, doch nicht ganz so schwarz-weiß sind wie gedacht. Und zu meiner hellen Freude wurde das Liebes-Quadrat gerade ziemlich eindeutig in ein Liebes-Dreieck verwandelt. Und das ganze hat nicht mal blöde Tricks gebraucht. Im Gegenteil, mir sind eigentlich alle vier Beteiligten sympathisch und die gerade enttäuschte Person tut mir richtig leid. Man kann halt nix machen, wenn der/die andere die eigenen Gefühle nicht erwidert.
Oft machen Autoren es ja so, dass einer im Liebesdreieck (oder was auch immer für eine geometrische Figur es ist) sich plötzlich ganz furchtbar verhält, damit die Heldin sich leichter entscheiden kann - siehe Hunger Games mit Katniss, Peeta und Gale.