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Unvorstellbar, wie alt und "hutzelig" der Mann dann ausgesehen haben muss, nach so vielen hundert Jahren.
NIcht besonders erstrebenswert!
Doch wieder zurück zu Hendrik, sein Verhalten ist total kaltherzig. Und es scheint mir so, als schiebe er Pia's Vaterschaft nur als Grund vor, die beiden loszuwerden, wie es ihm Scoro aufgetragen hat.
Es passte ihm gerade gut in den Kram.
Ich muß sagen, mich fasziniert die Handlung hier immer mehr. Es ist einfach toll wie der Autor die Legenden um den Stein der Weisen in eine Geschichte umsetzt die einfach nur fesselt.
Die Vorstellung, das ein Mensch zum Zeitpunkt der französischen Revolution schon 500 Jahre alt war und jetzt immer noch lebt, ist auf der einen Seite erschreckend, aber auch faszinierend. Was dieser Mann alles erlebt hat und wie er es geschafft hat, die Zeiten zu überstehen.
An der Person Hendriks zeigt sich ganz gut, was die Vorstellung, unsterblich zu werden aus einem Menschen machen kann. Bereitwillig trennt er sich von Miriam und Pia, auch Laureen scheint alles stehen und liegen zu lassen und reist nach Deutschland, um mit ihrem extrahierten Stein die Unsterblichkeit zu erlangen.
Die Rückblende in die Geschichte ist auch sehr spannend. Dachte ich doch anfangs, dass es sich um eine Art Legende handelt, von denen es zu diesem Thema ja viele gibt. Aber jetzt zeigt sich, dass es eine wahre alte Geschichte ist, die von dem Orden aufgeschrieben wurde und über die Zeit überliefert wurde.
Jetzt bin ich gespannt auf das Finale.
Den Satz kann ich nur unterschreiben!!!
Das ist echt typisch Eschbach und es ist genau das, was mir an seinen Büchern immer so gut gefällt!!!
Das geht mir genau so. Ich lese sonst keine SF Bücher und mag auch Fantasy gar nicht, aber Eschbach lese ich immer gerne. Er schafft es immer, Wissenschaft in eine spannende Form zu giessen, es hat immer sowas von was wäre wenn...!!!!
So langsam komme ich auch am Ende an, auch wenn ich noch einen Abschnitt vor mir habe.
So richtig komme ich weiter nicht mehr ins Buch rein, am interessantesten bleiben, wie bereits im letzten Abschnitt die Erzählungen aus den alten Büchern. Und dass dann plötzlich John Scoro auftaucht, der immer noch am Leben ist, aber mehr schlecht als recht, das konnte mich überhaupt nicht überzeugen. Alles in allen wirkt das ganze ein wenig zu gestellt und verschwörerisch, als es irgendwie ein wenig realistisch wirken könnte.
Hendrik hat nun den Rest der Null Sympathiepunkte verspielt, warum denkt er, nur so mit seinen Mitmenschen, hier vor allem, mit Miriam so umspringen zu können? Sie einfach so abzuservieren, das musste wirklich nicht sein, und dass am Ende, um unsterblich zu werden.
Keine Frage, dass sowas Chancen bietet. Ich will mir bei vielen Dingen die Umsetzung auch gar nicht vorstellen. Ich bin da sehr altmodisch. Wir sind Menschen und sollten und unser Menschsein bewahren, auch wenn diese Spezies fehlerbehaftet ist. Nicht alles, was machbar ist, sollte auch gemacht werden.
Denke ich auch, und der Mensch neigt na nun mal dazu, es auch zu übertreiben bzw. die Errungenschaften zum Nachteil anderer einzusetzen. Ich stehe der Technik in manchen Sachen doch skeptisch gegenüber, deshalb kann mich mich mit einer Sympiose Mensch und Technik nicht in allen Belangen anfreunden.
Mich beunruhigt vor allem, was solche Menschen wie Putin oder auch Kim Jong-un mit gewissen Möglichkeiten agieren würden, wenn sie dadurch mehr Macht bekommen oder schlichtweg mehr Druckmittel?
Ah okay, wie gesagt, ich schau ab und an mal einen Film aus dem Genre, aber sonst bin ich da eher nicht so bewandertIch schreibs mir mal auf..
Das ist es, was mir auch Sorgen bereitet, denn den solchen Machthabern würden solche Entwicklungen doch in die Hände spielen, wenn sie dadurch irgendwie ihre Macht weiter ausbauen und festigen können. Aber die Gefahr besteht halt immer.
Hey,
ich quäle mich mittlerweile mehr schlecht als recht durch den Rest der Geschichte. Ich bin sogar dazu übergegangen mir nur das das gekürzte Hörbuch anzuhören und nicht mehr weiterzulesen, damit ich diese Geschichte überhaupt zu Ende bringe.
Die einzigen Lichtblicke sind für mich die Abschnitte aus der Vergangenheit. Die Menschen aus der Gegenwart können mich nicht fesseln, da ich weder ihre Motive noch ihr Handeln nachvollziehen kann.
Einerseits tut mir Miriam Leid, weil Hendrik sie so furchtbar behandelt. Andererseits frage ich mich, warum sie sein Verhalten schon seit Jahren billigt.
Über Hendrik muss nichts mehr gesagt werden... Er bleibt sich treu und verhält sich weiterhin wie ein A...
Laureens Suche nach dem ewigen Leben in Schönheit kann ich auch nicht so ganz nachvollziehen. Das regt mich aber nicht so sehr auf wie Hendriks Verhalten.
Ein wenig gespannt bin ich nun doch auf den Showdown und wünsche Hendrik nicht allzu viel Gutes 
Hey, da liest ja noch jemand. Einen Abschnitt hast du ja nur noch. :smile: Das ist natürlich auch eine Idee, die Längen eines Romanes mit einem Hörbuch zu "überbrücken".
