Wenn mich meine Erinnerung nicht täuscht, wird das besser.
Jasper Fforde - Der Fall Jane Eyre/The Eyre Affair
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"Gestört" hat mich eher zum Beispiel das Kapitel, als Thursday Spike zu Hilfe kommt. Das bringt die eigentliche Handlung ja gar nicht voran, trägt für mich nur dazu bei, die Welt von Thursday ein bisschen mehr auszuschmücken.
Aber dort bekommt Thursday die Silberkugel von Spike und das ist megawichtig für die Handlung!
An der Stelle kam ich mir übrigens vor, wie in einem Adventure-Computerspiel aus den 90ern: Gegenstände sammeln, mit Leuten reden und später an den richtigen Stellen verwenden . -
Bis einschl. Kapitel 8:
Witzig, dass sich alle einig sind, dass das Ende von Jane Eyre in Thursdays Welt so gar nicht zufriedenstellend ist - das schreit ja danach, es zu verbessern Spannend fand ich auch, dass Thursday als Kind Rochester in dessen Romanwelt begegnet ist. Nachdem er jetzt ihr Leben gerettet hat, kann ich auch nicht glauben, dass das Erlebnis von damals der überbordenden Phantasie eines Kindes zugeschrieben werden kann. Wenn Thursday damals nicht seinem Pferd im Weg gestanden wäre, wäre die Geschichte vielleicht anders verlaufen? Und Rochester war auch nicht böse, dass er wegen ihr gestürzt ist, eher das Gegenteil, hatte ich den Eindruck.Jack Schitt, der Name ist echt klasse Was ich von ihm und Goliath halten soll, weiß ich noch nicht, irgendwo scheint die Firma überall ihre Finger drin zu haben. Und dass sie der größte Waffenhersteller ist, die auch diese Plasmawaffen (ich hoffe, das habe ich korrekt übersetzt) herstellen, beruhigt mich auch nicht gerade. Arme Thursday, als sie zuerst von Major Phelps und dann von den Kriegsgegner genötigt wird, ihre jeweilige Seite zu unterstützen - dass sie das Ganze hinter sich lassen will, nachdem sie nicht nur ihren Verlobten, sondern auch noch den Bruder an den Krieg verloren hat, kann ich sehr gut verstehen. Ebenso, dass sie diesen ganzen Krieg als völlig sinnlos ansieht, wo sie ebenfalls mein ganzes Verständnis hat.
Wie wurde denn die Will-Speak machine ins Deutsche übersetzt? Und "Shakespeare Soliloquy Vending Automaton"?
Spike gefällt mir gut, so herrlich anders, als man einen SpecOp erwarten würde Zuerst dachte ich, was er seinem Haustier für einen seltsamen Namen gibt, bis wir dann erfahren, dass er für die Vampire und Werwölfe zuständig ist und es sich bei Mr Meakle um einen Werwolf handelt. Mr Meakle ist ja irgendwie putzig nach seiner Rückverwandlung
Und tatsächlich "begegnet" Thursday genau dem Auto, das ihr bereits begegnet ist. Ich bin wirklich gespannt, wie das möglich ist, dass die Zeit solche Kapriolen schlagen kann.
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So, jetzt kann ich mich hoffentlich auch einklinken.
Danke für die Kapitelangaben in den Beiträgen, so konnte ich noch schnell ein bisschen mitlesen. In letzter Zeit konnte ich nur abends und nachts lesen und hatte wenig Zeit, am PC zu sitzen. Ich hoffe, es kehrt bald Ruhe ein.Ich stecke aktuell in Kapitel 16 und muss sagen - ich bin begeistert.
Viele Anspielungen waren auch mir entgangen, mag aber auch daran liegen, dass ich nicht drauf eingeschossen war.
Thursday erinnert mich an jemanden, ich bin nur noch nicht darauf gekommen, wer das sein könnte.
Ich liebe die Erfindungen ihres Onkels und bin sehr gespannt, wie es weitergeht.
Im Prinzip ein Buch, dass man nicht mehr aus der Hand legen mag.
Erst jetzt begreife ich, warum diese Reihe hier im Forum so gefeiert wird. (Ehrlich gesagt, habe ich immer gedacht, es handele sich um die Romane, die als "Rosamunde Pilcher-Verschnitt" verfimt im Fernsehen laufen....Katie Fforde....? Darum habe ich mich nie damit befasst....) -
(Ehrlich gesagt, habe ich immer gedacht, es handele sich um die Romane, die als "Rosamunde Pilcher-Verschnitt" verfimt im Fernsehen laufen....Katie Fforde....? Darum habe ich mich nie damit befasst....)Außer dem Nachnamen haben die nix gemeinsam
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Außer dem Nachnamen haben die nix gemeinsam
Nee, das stimmt....aber nur deshalb habe ich immer schön brav drüber weggelesen. Und dann dachte ich irgendwann, dass die, die so schwärmen, nicht in mein Fforde-Vorstellungsbild passen.
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Außer dem Nachnamen haben die nix gemeinsam
Das stimmt nicht ganz, die beiden sind verschwägert.
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Echt Miramis??
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Wikipedia sagts jedenfalls: Wikipedia-Artikel zu Jasper Fforde
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Bis einschl. Kapitel 13 (oder besser gesagt Kapitel 12, denn 13 gibt es nicht
Die Erklärung, wie die Mitglieder der Familie Next zu ihren Namen gekommen sind oder auch nicht, fand ich köstlich. Mutter Wednesday, ist aber an einem Sonntag geboren
Grinsen musste ich auch über die Dodos, die so auf die Marshmallows abfahren. Und vor allem über das Mauve-farbene Schlafzimmer und den Vorwurf von Thursdays Mutter, warum Thursday genau diese Farbe vorgeschlagen hat, wenn sie Dad doch nicht gefällt
Polly und Mycroft sind auch irgendwie putzig, vor allem Mycroft kommt mir teilweise wie ein genialer und zerstreuter Professor vor. Die Frage, ob das "memory erasure device" funktionierte, ist jetzt wohl beantwortet, wenn sich Mycroft nicht mal mehr an das Gerät erinnern kann Sich in ein Gedicht oder eine Geschichte transferieren zu lassen, stelle ich mir spannend vor - gut, kommt auf den Schauplatz an. Allerdings habe ich das Gefühl, dass da was schiefgelaufen ist, was ist mit Polly geschehen?
Analogy und Bowden scheinen in Ordnung zu sein, was ihren Chef angeht, bin ich aber auch skeptisch, vor allem, nachdem er Besuch von Schitt bekommt. Bei den beiden muss Thursday auf der Hut sein. Aber wo Hades sich aufhält, wissen sie scheinbar auch nicht. Und dass Thursday Bowden schon mal bei sich in ihrem neuen Auto gesehen hat, ist auch für mich ein Zeichen, dass sie auf dem richtigen Weg ist.
Die Beziehung zu Landen scheint etwas kompliziert zu sein, wer hat sich denn damals zurückgezogen? Ich hatte bisher den Eindruck, das kam von Thursday aus, aber warum genau? Mal sehen, vielleicht haben die beiden doch noch eine Chance. Thursdays Vater hält die Zeit aber wirklich zu einem unglaublich ungünstigen Zeitpunkt an, und das alles wegen einer Banane
Mir gefällt das Buch ziemlich gut, weil es so schön schräg ist.
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Allerdings. Überhaupt finde ich es irgendwie witzig, dass sich halbe Volksaufstände aus Auseinandersetzungen zwischen verschiedenen Kunstrichtungen ergeben oder man sich bei den LiteraTecs über das misslungene Ende von Jane Eyre beschweren kann.Das ist echt herrlich schräg
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Also ich hatte früher mal den Bildschirmschoner "Flying Toasters". Da sind Toaster mit Flügeln und auch Toastscheiben durchs Bild geflogen.Jaaaa, an die Flying Toasters kann ich mich auch noch gut erinnern. Und an das Aquarium, das war ja damals auch in sämtlichen Varianten beliebt.
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Grinsen musste ich auch über die Dodos, die so auf die Marshmallows abfahren.
Die Dodos im allgemeinen und Thursdays Dodo im besonderen finde ich auch klasse.
Ich stelle sie mir wie so einen Schuhschnabel vor, einen meiner Lieblingsvögel. -
Bis einschl. Kapitel 13 (oder besser gesagt Kapitel 12, denn 13 gibt es nichtDie Erklärung, wie die Mitglieder der Familie Next zu ihren Namen gekommen sind oder auch nicht, fand ich köstlich. Mutter Wednesday, ist aber an einem Sonntag geboren
Grinsen musste ich auch über die Dodos, die so auf die Marshmallows abfahren. Und vor allem über das Mauve-farbene Schlafzimmer und den Vorwurf von Thursdays Mutter, warum Thursday genau diese Farbe vorgeschlagen hat, wenn sie Dad doch nicht gefällt
Polly und Mycroft sind auch irgendwie putzig, vor allem Mycroft kommt mir teilweise wie ein genialer und zerstreuter Professor vor. Die Frage, ob das "memory erasure device" funktionierte, ist jetzt wohl beantwortet, wenn sich Mycroft nicht mal mehr an das Gerät erinnern kann Sich in ein Gedicht oder eine Geschichte transferieren zu lassen, stelle ich mir spannend vor - gut, kommt auf den Schauplatz an. Allerdings habe ich das Gefühl, dass da was schiefgelaufen ist, was ist mit Polly geschehen?
Mir gefällt das Buch ziemlich gut, weil es so schön schräg ist.
Da bin ich bei dir - dachte ich mir auch beim lesen - witzig wie die Namen zustande kamen, doch kein roter Faden....
Mycroft kommt mir wie der Professor von zurück in die Zukunft vor - so ähnlich stelle ich ihn mir vor... Das mit dem Auto fand ich cool - denn einfarbige sind definitiv out. -
Die Dodos im allgemeinen und Thursdays Dodo im besonderen finde ich auch klasse.
Ich stelle sie mir wie so einen Schuhschnabel vor, einen meiner Lieblingsvögel.Ja, so ähnlich stelle ich sie mir auch vor.
Mycroft kommt mir wie der Professor von zurück in die Zukunft vor - so ähnlich stelle ich ihn mir vor... Das mit dem Auto fand ich cool - denn einfarbige sind definitiv out.Das mehrfarbige Auto fand ich auch cool, so was hätte ich auch gerne. Witzig, an DEN Professor habe ich auch gedacht beim Lesen
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Ich stelle sie mir wie so einen Schuhschnabel vor, einen meiner Lieblingsvögel.Da liegst Du gar nicht mal so falsch: Dodo bei Wikipedia
Schuhschnäbel hatte ich gar nicht auf dem Schirm, aber die sehen ja echt witzig aus.
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Wie putzig - danke für den Link.
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Ach? Ich hätte jetzt schwören können, Jasper Fforde hat den Dodo erfunden. Aber da sieht man mal wieder.... Lesen bildet.
Danke für den Link, Valentine. :smile:
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Im deutschen Sprachraum war das Tierchen vor Fforde wohl eher als "Dronte" bekannt.
Übrigens gibt es im Englischen die Redewendung "dead as a dodo" (wenn z.B. die Autobatterie den Geist aufgegeben hat).
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Übrigens gibt es im Englischen die Redewendung "dead as a dodo" (wenn z.B. die Autobatterie den Geist aufgegeben hat).Böse