"Sabaa Tahir war Redakteurin bei der Washington Post. Berichte über den Nahen Osten beschäftigten sie und führten schließlich dazu, dass sie ihren ersten Roman schrieb. Sie wollte eine Geschichte erzählen, die die Gewalt in unserer Welt abbildet. Sie wollte aber auch Figuren erschaffen, die in dieser Welt Hoffnung finden. Die nach Freiheit suchen und sich für die Liebe entscheiden, egal gegen welche Widerstände. Aus diesem Impuls heraus entstand ihr erster Roman, Elias & Laia. Die Herrschaft der Masken."
Es folgt ein tolles Interview auf dem One-Verlag:
"Ich fühlte mich als Kind machtlos, ganz so, als hätte ich keine eigene Stimme, und Bücher waren mein einziger Trost.“ | 30.03.2015
"Die Autorin Sabaa Tahir wuchs als Kind asiatischer Einwanderer in einer Kleinstadt in der kalifornischen Mojave-Wüste auf und war aufgrund ihrer Herkunft vielen Anfeindungen ausgesetzt. Nach ihrem Studium arbeitete sie als Journalistin bei der Washington Post. Geprägt von ihren eigenen Erlebnissen und den Konflikten im nahen Osten beschloss sie eine Geschichte zu schreiben, die die Gewalt in unserer Welt abbildet. Sie wollte aber auch Figuren schaffen, die in dieser Welt Hoffnung finden und nach Freiheit suchen. Wie sie als Kind in die Welt der Bücher geflüchtet ist, wie das Buch „Elias & Laia – Die Herrschaft der Masken“ entstand und wie sie zur Figur der brutalen Kommandantin Keris Veturia steht, erklärt Sabaa Tahir ausführlich im nachfolgenden Interview."
Quelle: Luebbe/One-Verlag