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Es gibt 32 Antworten in diesem Thema, welches 7.212 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Dani79.

  • Also ich war früher mal in der Gebäudereinigung tätig und habe in zwei 4-Sterne Hotels gearbeitet. Ich hatte nie eine Botschaft am Spiegel gelesen und da waren auch manchmal vom letzten Gast die Spiegel noch beschlagen.


    Was mir echt komisch vorkommt, ist die Sache mit dem Hotelzimmer. Wie kann es denn sein, dass sie in einem Zimmer eincheckt, dass es offensichtlich gar nicht gibt im Hotel?
    Oder hat da jemand ihre Unterlagen vertauscht, die sie zugeschickt bekommen hat vom Veranstalter?


    Warum glaubt ihr auch keiner? Weil sie am Leben geblieben ist und der Friseur seine Opfer eigentlich nicht am Leben läßt? schrecklich, dass sie durch das ganze ihr Kind verloren hat. Aber ich weiß bei ihr nicht wirklich, was alles der Realität entspricht. Das ist mir noch zu suspekt.


    Übrigens denke ich auch, dass Arthur damals irgendwie "echt" war und keine Einbildung eines kleinen Mädchens. Warum hat die Mutter das 2. Kind verloren? War es Arthur oder der Vater? "Musste" sie dem Mann schwanger noch gefügig sein? Der Vater ist eh ein Widerling hoch 3. Mut dem kann man doch nicht zusammen leben. Schlimm, dass es auch in der Realität solche Typen gibt und auch noch Frauen, die sich sowas gefallen lassen.

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende


  • Sie war kurz abwesend, um über die Folgen der Annahme nachzudenken, dann hat's ihr der Postbote in die Hand gedrückt.
    Postboten sind darin Meister, Pakete loszuwerden: Auch ich hatte kürzlich ein Paket für einen Nachbarn in der Hand, für den ich keinesfalls etwas angenommen hätte. Als ich es merkte, war der Postbote über alle Berge (er hatte mich dreist angelogen, dass es für mich wäre :grmpf:).


    Klar in ihrer Situation kann ich es verstehen das sie es nicht wirklich annehmen will, ich selbst nehme wenn ich schon mal da bin gerne die Pakete für Nachbarn an und zum Glück sind auch die anderen so lieb mal meine Pakete anzunehmen.


  • Was mir echt komisch vorkommt, ist die Sache mit dem Hotelzimmer. Wie kann es denn sein, dass sie in einem Zimmer eincheckt, dass es offensichtlich gar nicht gibt im Hotel?
    Oder hat da jemand ihre Unterlagen vertauscht, die sie zugeschickt bekommen hat vom Veranstalter?


    Das kann ich auch noch gar nicht nachvollziehen was da wirklich von statten gegangen ist. Passt irgendwie alles nicht zusammen.

  • Oh was habe ich mich auf den neuen Fitzek gefreut, besonders als ich immer öfter gehört habe das er eher so wie seine ersten Werke sein soll.

    Und bis her gefällt es mir sehr gut, obwohl ich finde das für nur einen Abschnitt schon ganz schön viel passiert ist und man sich fragt was ist davon wahr und was nicht, kann so was glaubwürdig sein. 1 Person mit so vielen schrecklichen Schicksalen.


    Erst der Prolog, die arme kleine Emma brauch Hilfe von ihren Vater und er reagiert total über. Was hat es sich mit Arthur Aufsicht, ist er echt oder doch Einbildung, was hat er mit der Spritze gemacht. Hat es was damit zu tun das Emmas Mutter doch kein Kind mehr bekommen hat?


    Dann ihr sogzusagender Selbstversuch/Opferung um zu beweisen das es nicht immer mit rechten Dingen zu geht bei der Behandlung von Psychischen Krankheiten. Ganz schön gefährlich, kein wunder das die Kollegen unterschiedlich reagieren.


    Dich Nachricht an dem Spiegel ist echt unheimlich, gut das sie so schnell an eine Logische Lösung gedacht hat. Zum Glück ist mir das noch nie passiert, ich hätte mich ganz schön erschreckt.


    Was dann passiert ist echt schlimm. Und noch schlimmer ist das ihr einfach keiner glaubt und alles erfunden scheint, sogar das Zimmer soll es nicht geben. Aber sie hat doch sogar eine Zeugin, bzw. jemand der auch da war, die Russin. Ob sie uns noch mal im Buch begegnen wird.


    1/2 Jahr später ist die Arme total fertig und ist diesmal nicht zur Aufdeckung in Behandlung, was sie wohl von ihren Freund und Anwalt will. Es scheint ja was mit dem Paket zu Tun haben was sie für den Nachbar angenommen hat.


    Bin sehr gespannt wie es nun weiter geht.

  • Der erste Abschnitt verspricht schon mal ein spannendes Buch.


    Emmas Vater scheint ja ein übler Zeitgenosse zu sein, hat sie deshalb diesen seltsamen "Kameraden" im Schrank namens Arthur? Irgendwas an seinem Gang scheint ihr bekannt vorzukommen, vielleicht kennt sie ihn so vom Vater? Denn der Kinderpsychiarter, bei dem sie wegen Arthur in Behandlung war, meinte ja, Arthur stehe für ihren Papa.


    Aufgrund der damaligen Behandlung ist sie selbst Psychiaterin geworden und mit ihrem Vortrag auf dem Kongress nehmen die mysteriösen Vorfälle ihren Lauf.


    Wer hat die seltsame Nachricht an den Badezimmerspiegel im Hotel geschrieben? War es wirklich nur ein Scherz ihres Vormieters oder doch eher für sie bestimmt? Aber vor was soll sie davonlaufen? Vor dem Friseur? Und was hat der merkwürdige Anruf des Hotelmitarbeiters zu bedeuten? Angeblich gebe es kein Zimmer 1904, aber in welchem Zimmer hat sie sich dann schlafen gelegt? Anschließend wurde sie ja von dem Friseur vergewaltigt. Es wäre makaber, wenn der die Nachricht an den Spiegel geschmiert hätte, wovon ich aber nicht so recht ausgehe.


    Und wie kommt Emma an die Bushaltestelle? War es ihr Peiniger? Aber dann müsste der sie ja durch das gesamte Hotel schleppen, was ja nicht gerade unauffällig wäre und was unlogisch wäre.


    Der Vergewaltige betäubte Emma mit einer Spritze und Arthur hatte damals das Zimmer mit einer Spritze verlassen, gibt es da womöglich einen Zusammenhang? Gut, klingt vielleicht etwas zu hergeholt.


    Und was hat Emma angestellt, nachdem sie das Paket für ihren Nachbarn angenommen hat? Anfangs dachte ich, sie solle gegen den Täter aussagen, aber allem Anschein nach, wird gegen Emma verhandelt. Hat sie womöglich jemanden Schaden zugefügt, den sie für ihren Vergewaltiger hielt? Vielleicht ihren Mann, der überraschend nachhause kam und in Panik griff ihn Emma an?


    Es hieß ja, sie hätte das Rosenhan-Experiment wiederholt und sich selbst einweisen lassen, wer weiß, vielleicht hat sie die Geschlossene nie verlassen und bildet sich das alles nur ein?!



    Allein dieser Arthur im Schrank – supergruselig. Er scheint ja offenbar nicht real gewesen zu sein, aber können wir da wirklich sicher sein? Bei Fitzek muss man ja mit allem rechnen. Vielleicht ist Arthur auch der Friseur?


    Den Gedanken hatte ich auch schon, dass Arthur möglicherweise der Autor ist. Aber so wie es ausschaut, hat es sich Arthur schon eine ganze Weile im Schrank bequem gemacht und es hieß ja an einer Stelle, das der Friseur sich bisher nur Opfer im Prostituierten-Millieu gesucht hatt. Aber gut, wie gesagt: Bisher.


    Zitat


    Was ich mich allerdings gefragt habe: Emma erzählt später, dass ihre Fachgebiete Paranoia und krankhaftes Lügen sind. Unter Paranoia leidet sie ja definitiv. Aber was, wenn sie auch vom Lügen betroffen ist? Ich vermute im Moment, dass die ganze Geschichte mit dem Hotelzimmer und dem Friseur vielleicht erfunden sein könnte (es gibt ja auch keine Beweise). Und zwar könnte sie es so erfunden haben, dass sie selbst glaubt, es sei real. Genau wie mit Arthur früher. Dazu passt auch die Äußerung des einen Mannes bei ihrem Vortrag: Woher will sie wissen, dass die Testperson (=sie selbst) nicht wirklich eine psychiatrische Störung hat? Sie könnte sich aus den Meldungen über den Friseur selbst eine Geschichte zusammengesponnen haben. Was meint ihr dazu?


    Gut möglich, dass sie Opfer der Krankheit geworden ist, die sie als Psychiaterin eigentlich bei anderen Patienten behandelt, aber um sich festzulegen, ist es vielleicht noch zu früh, aber etwas an ihrem Verhalten kommt mir schon komisch vor, aber wer weiß, Fitzek ist ja wieder in sein "altes" Spezialgebiet, dem Psychothriller zurückgekehrt und von ihm sind wir ja die eine oder andere falsche Spur gewöhnt. :zwinker:


    Zitat


    Gute Frage! Damit wir ein spannendes Buch zu lesen haben? :breitgrins:


    Eben, und der Postbote ist eine ihr ja vertraute Person und vielleicht war sie einfach nur zu gutmütig, um ihm den Gefallen abzuschlagen.


    Zitat


    Die Benachrichtigung "Ihre Sendung liegt bei Zank" lag in meinem Briefkasten. :rollen:


    Dein Postbote kennt deinen Literaturschock-Nutzernamen? :verschwoerung::zwinker:


  • Es hieß ja, sie hätte das Rosenhan-Experiment wiederholt und sich selbst einweisen lassen, wer weiß, vielleicht hat sie die Geschlossene nie verlassen und bildet sich das alles nur ein?!


    Auch ein interessanter Gedankengang. Ich hoffe es allerdings nicht, weil das die Auflösung zu einfach machen würde;da müsste man sich nicht unbedingt ein gutes Ende ausdenken, wenn man sie einfach am Schluss "aufwachen" lässt. Nein, das fände ich schade.



    Dein Postbote kennt deinen Literaturschock-Nutzernamen? :verschwoerung::zwinker:


    Literaturschock-Nutzername? Ich dachte, es gibt im Internet Klarnamenpflicht? :zwinker: Gib's doch zu, du würdest dein Kind auch gerne Zank nennen :breitgrins:

  • Wer hat die seltsame Nachricht an den Badezimmerspiegel im Hotel geschrieben? War es wirklich nur ein Scherz ihres Vormieters oder doch eher für sie bestimmt? Aber vor was soll sie davonlaufen? Vor dem Friseur? Und was hat der merkwürdige Anruf des Hotelmitarbeiters zu bedeuten? Angeblich gebe es kein Zimmer 1904, aber in welchem Zimmer hat sie sich dann schlafen gelegt? Anschließend wurde sie ja von dem Friseur vergewaltigt. Es wäre makaber, wenn der die Nachricht an den Spiegel geschmiert hätte, wovon ich aber nicht so recht ausgehe.


    Und wie kommt Emma an die Bushaltestelle? War es ihr Peiniger? Aber dann müsste der sie ja durch das gesamte Hotel schleppen, was ja nicht gerade unauffällig wäre und was unlogisch wäre.


    Ich glaube ja schon das der Vergewaltiger die Botschaft auf den Spiegel geschrieben hat.


    Ich denke das sie in voller Panik sich selbst dahin geschleppt hat total verwirrt und erst als sie sich einiger maßen Sicher gefühlt hat erst wieder ihrer Umgebung bewusst geworden ist.


  • Auch ein interessanter Gedankengang. Ich hoffe es allerdings nicht, weil das die Auflösung zu einfach machen würde;da müsste man sich nicht unbedingt ein gutes Ende ausdenken, wenn man sie einfach am Schluss "aufwachen" lässt. Nein, das fände ich schade.


    Daran habe ich auch schon gedacht. Was ist wenn sie selbst eine Patientin ist und sich das alles einbildet?


    Aber wie schon Zank sagte, das wäre mir zu einfach, aber ich lass mich da überraschen.

  • Gut möglich, dass sie Opfer der Krankheit geworden ist, die sie als Psychiaterin eigentlich bei anderen Patienten behandelt, aber um sich festzulegen, ist es vielleicht noch zu früh, aber etwas an ihrem Verhalten kommt mir schon komisch vor, aber wer weiß, Fitzek ist ja wieder in sein "altes" Spezialgebiet, dem Psychothriller zurückgekehrt und von ihm sind wir ja die eine oder andere falsche Spur gewöhnt. :zwinker:


    Also ich kann eure Gedankengänge nachvollziehen und habe sowas auch schon gedacht, aber ich bin momentan noch der Meinung, dass sie sich Arthur nie eingebildet hat und deshalb zu Unrecht in Therapie war. Dass sie nach dem Friseur eine Paranoia entwickelt hat, finde ich verständlich, aber ich glaube, dass sie vorher gesund war, so dass sie sich das in dem Hotel nicht eingebildet hat, sondern alles von dem Täter sehr geschickt eingefädelt war. Immerhin hat sie die Zimmerkarte mit den Unterlagen bekommen und sich deshalb glaube ich auch gar nicht richtig eingescheckt. Das Hotel hatte ja noch angerufen, ob sie noch kommen wird. Aber so ganz erklären kann ich mir das alles noch nicht. Aber vielleicht liege ich auch komplett falsch und sie war schon bei der Selbsteinweisung in Wahrheit psychisch krank.

  • Wir können hier echt spekulieren bis zum umfallen, weil man sowas von in der Luft gelassen wird. Ich bin ja total auf die Auflösung gespannt.
    Zur Zeit ist einfach alles möglich, weil so viele "Fährten" gelegt werden, was es mit Emma auf sich haben kann und was denn wirklich passiert sein könnte. Vor allem finde ich es durch ihren Beruf und ihre Spezialisierung diesbezüglich so verwirrend.

    Liebe Grüße Yvonne<br /><br /><br />Lesen heißt&nbsp; durch fremde Hand träumen ( Fernando Pessoa )<br /><br />Mein Buchblog <br />Ein Anfang und kein Ende


  • Wir können hier echt spekulieren bis zum umfallen, weil man sowas von in der Luft gelassen wird.


    Was ja Sinn einer Leserunde wäre :zwinker:

    LG, Dani


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