Yak Rivais - Fiffi und die Hexe

  • Yak Rivais - Fiffi und die Hexe
    Beltz&Gelberg, 1996, aus dem Französischen "Mouche et la sorcière"
    Mit Illustrationen und Einbandbild vom Autor


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    Wenn Fiffis Eltern mittwochs zur Arbeit gehen, bleibt sie allein zu Hause, denn in Frankreich haben Kinder mittwochs keine Schule.
    Die Eltern haben Fiffi beigebracht keinem Fremden, dessen Bezeichnung auf "-er" endet, die Tür zu öffnen und auch nicht der bösen Hexe aus dem Nebenhaus, denn die will kleine Kinder essen.
    Die böse Hexe aus dem Nebenhaus ist tatsächlich ein sehr böses Weib, sie schmiedet gerissene Pläne, um Fiffi dazu zu bringen, ihr die Tür zu öffnen. Doch Fiffi ist ebenfalls nicht auf den Kopf gefallen und so enden die Einbruchsversuche der Hexe in skurrilen und abenteuerlichen Jagden durch das Treppenhaus und die Wohnungen von Fiffi und der Hexe.


    Das Buch ist mit 86 Seiten dick genug, um in wenigen Abenden vorgelesen zu werden. Empfohlen wird es für Kinder um die 8 Jahre. Durch die spannenden Geschichten lernen die Kinder, dass man keinen fremden Leuten die Tür aufmachen soll, auch nicht wenn sie versprechen ein Fahrrad oder eine süße Katze für das Kind dabei zu haben.
    Insofern ist es also nicht nur eine sehr hinreißende und spannende Geschichte, sondern auch lehrreich für Kinder. Die Sprache ist abwechslungsreich und intelligent und dem Altersniveau angemessen.
    Die Bilder von Yak Rivais sind passend zum Text und sehr niedlich gezeichnet. Sie zeigen die Situationen aus der Geschichte.
    Ich fand das Buch fantastisch. Wie schade, dass es nicht mehr aufgelegt wird.


    5ratten