Womit wir in Deutschland der Unfreiheit, vor allem der Gefährdung der Meinungsfreiheit, der Freiheit des Denkens und den Romanen 1984 und Fahrenheit 451 wieder ein wenig näher gekommen sind.
NZZ: Weil dem «Spiegel» ein Buch nicht passt, wird es klammheimlich von der eigenen Bestsellerliste gestrichen ( https://www.buchmarkt.de/buech…a-von-der-liste-streicht/ ). Vielleicht hätten die Spiegelredakteure einmal den FAZ Warum Vielfalt jetzt nötig ist – Die Schönheit in der Andersartigkeit lesen sollen.
Nun freilich hat man dort die Marschroute geändert und vor kurzem einen Titel – Rolf Peter Sieferles postum erschienene Essaysammlung «Finis Germania» – kurzerhand (und klammheimlich) vom redlich am Buchhandlungstresen erworbenen Listenplatz 6 gestrichen. Die Massnahme hat den Publizisten Henryk M. Broder prompt an die Geschichtsschreibung «sowjetischer Zensoren» erinnert, wie er in der Zeitung «Die Welt» schrieb.
Ich für meinen Teil werde den Spiegel in Zukunft weder kaufen, noch Spiegel Online besuchen.