Abigail Padgett - Ein heißer Fall
Im Amerikanischen Original: The last blue plate special
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Klappentext:
"Zwei prominente Politikerinnen sterben unter ungeklärten Umständen an Schlaganfällen. Dies kann kein Zufall sein, da sind sich die Sozialpsychologin Blue McCarron und ihre Partnerin Roxanne sicher. Von der Polizei um Hilfe gebeten, nehmen die beiden Frauen ihre Arbeit als Profiler auf - und sehen sich mit einem wahnsinnigen Killer konfrontiert, der ihnen stets einen Schritt voraus ist?"
Die Figuren anfangs nicht schonend vorzustellen, sondern direkt in ein Geschehen einzusteigen ist zwar ein beliebter Beginn vieler Geschichten. In diesem Fall führte es leider nicht zu dem Wunsch, das Buch weiterzulesen.
Ein Wirrwarr aus Personen erfahren von einem Mord, kurz darauf von einem weiteren. Die Dialoge sind flapsig und sollen wohl Humor darstellen. Auf der Beerdigung einer der Toten beginnt dann ein Dialog über den Prediger und sein Gesagtes, das die Autorin aber nicht ausführt.
Zitat"Die Hälfte von ihnen sitzt im Gefängnis. Ich hab schon mal einen Prediger gesehen, der einem Typen ausgeredet hat, sich aufzuhängen. Und ich habe Prediger gesehen, die konnten eine Oma belabern, ihre Gehhilfe loszulassen und ihnen einen zu blasen. Aber dieser Typ hier ist Gold wert."
(Abigail Padgett: Ein heißer Fall, S. 15, Ullstein, 1. Auflage 2003)
Leider ist das nicht das richtige Buch für mich, schade. Ich mag die Idee, dass Personen aus der Privatwirtschaft als Profiler zu Ermittlungsfällen hinzugezogen werden und sich daraus spannende Krimigeschichten stricken lassen. Aber in diesem Fall hat die sprachliche Leistung der Autorin mich leider vom Weiterlesen abgehalten.
