Shane McKenzie - BabyDoll

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    Natashas Eltern schämen sich für ihre entstellte Tochter und halten sie seit ihrer Kindheit wie eine Gefangene im Haus. Natasha sehnt sich wie jeder andere Mensch nach Liebe, bekommt daheim aber nur Hass und Ablehnung. Eines Tages gelingt ihr die Flucht und sie sucht in der Freiheit ihren Märchenprinzen. Egal wie viel Blut sie dafür vergiessen muss...


    Natasha ist nicht nur entstellt, sie ist auch ein sehr starkes Mädchen. Das bekommen die Protagonisten schon bald am eigenen Leib zu spüren. Das Blut trieft nur so aus den Seiten beim Lesen, denn nicht nur Natasha ist mörderisch gut unterwegs. Mir hat das Lesen sehr viel Spass gemacht. Trotz der eher kurzen Geschichte hat es der Autor doch verstanden, die Charaktere so zu zeichnen, dass ich auch mitfiebern konnte. Ich war positiv überrascht, dass sich hinter einer solch wüsten Geschichte durchaus etwas Sozialkritik versteckte. Und natürlich auch ein Augenzwinkern.


    Auch das Ende hat mich positiv überrascht. Damit hätte ich nicht gerechnet und es hat die kleinen Längen in der Geschichte direkt wieder raus gehauen.Ich fand die Idee zur Geschichte toll und mir hat die Umsetzung sehr gut gefallen. Das Buch war flüssig und schnell zu lesen. Ein bizarres, spannendes und unterhaltsames Buch, das in keiner Festa-Sammlung fehlen sollte. Es war mein erstes Buch von Shane McKenzie und ich freue mich schon auf Muerte con Carne, welches noch auf meinem Stapel liegt.


    4ratten

    Liebe Grüsse Hanni 8)

  • Ich hatte das große Glück, das Buch noch zu ergattern, bevor es vergriffen war.

    Mir haben die Protagonisten besonders gut gefallen. Gerade Natascha hat mir ziemlich leid getan, denn so wenig Liebe gerade von ihren Eltern zu bekommen...das ist schon wirklich schlimm.

    Mir war nur das Erbrochene ein wenig viel...egal was war, die hat immer gekotzt.


    Die Idee der Geschichte, ein wenig im Stil von "Der Glöckner von Notre Dame", war fantastisch gestaltet. Auch der Schluss konnte mich völlig überraschen und überzeugen.
    "Geil auf Sex und Tod" ist spontan auf meine Wunschliste gewandert, nachdem ich "Babydoll" gelesen hatte.


    Von mir gabs 5 von 5 Sternen