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Inhalt
In einem Boarding House in der Dulcimer Street wohnt eine bunte Gruppe Menschen zusammen: ein biederer Angestellter mit seiner Frau, eine einsame Schauspielerin, deren beste Zeit vorbei ist und sie sich immer noch nicht von ihren Träumen trennen kann, ein zweifelhafter Hellseher und noch einige mehr.
Meine Meinung
Die Geschichte beginnt an dem Tag, an dem Mr. Josser in Rente geht. Auch wenn er sich lange auf diesen Tag gefreut hat, ist er trotzdem traurig. Denn jetzt gehört er zum alten Eisen und ist zu nichts mehr nütze. Genauso geht es Connie, die früher als Schauspielerin Erfolge feierte und jetzt auf ihre zweite Chance hofft. Wie groß ihre Erfolge wirklich waren, kann ich nicht sagen. Wenn man ihr glaubt, war sie sehr erfolgreich. Glaubt man ihren Mitbewohnern, ist sie eher eine tragische Gestalt.
Damit ist sie nicht die Einzige. Ob es die Vermieterin selbst ist, die sich noch einmal nach der großen Liebe sehnt und dabei ihre Vorsicht vergisst oder der einsame alte Herr, der fast vergessen zwischen den vielen Frauen im Haus wohnt: wirklich glücklich scheint keiner zu sein.
Am Anfang ist es mir schwer gefallen, den vielen kleinen Geschichten zu folgen, die Noman Collins in seinem Buch erzählt. Aber als ich endlich die verschiedenen Charaktere auseinander halten und jedem einer Geschichte zuordnen konnte, hat sich London belongs to me fast von alleine gelesen. Ein spannender Einblick in eine interessante Zeit.
Liebe Grüße
Kirsten