05: Dunkler Überfall - Das Siegel

Es gibt 19 Antworten in diesem Thema, welches 2.866 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Rhea.

  • Ich habe es ja schon mal in einem früheren Abschnitt geschrieben: die Zeit arbeitet für Teramon, wenn er langsam die Gefühle aller Lebewesen vergiftet. Er muss nur abwarten ... Mensch, dieses größenwahnsinnige Gerippe muss doch irgendwie aufgehalten werden! Und von Gerwod ist noch weit und breit nichts zu sehen.


    Wie das Dorf der Waldkehre so brutal überfallen wurde, war wirklich schrecklich und furchtbar ;(;(


    Und wenn sie nicht restlos ausgelöscht werden wollten, mussten sie sich ja gegen die brutalen Angreifer wehren. Ich war bisher Hettenot ziemlich misstrauisch gegenüber, aber diesmal war ich echt froh, als er mit seinen neun Kriegern aufgetaucht ist und wenigstens noch einige der Waldkehre retten konnte. Aber seine Skelettkrieger werden immer weniger, wenn sie auch eine sehr gute Durchschlagskraft haben.

    Wenn Gerold und Olef wüssten, dass die Waldkehre der Siedlung solch ein schlimmes Schicksal erwartet hat, weil die Erdwichte ihnen auf der Spur folgen, würde sie wahrscheinlich sofort ihre Mission einstellen wollen, was aber auch wieder keine Lösung ist. Denn ohne Gerwod scheint ein Sieg über Teramon völlig ausgeschlossen zu sein.


    Na toll, bei Herman, Manfried und Neron tut Teramons schlechter Einfluss seine volle Wirkung - ausgerechnet! Bei Neron überrascht es mich nicht wirklich, er ist einfach zu schwach, um Teramon bzw. dem Eberkopf widerstehen zu können, aber bei den beiden Rittern hatte ich doch auf mehr gehofft. Noch besinnen sie sich auf ihr gemeinsames Ziel, aber auch hier arbeitet die Zeit für Teramon, wenn sie nicht bald einen Erben Alfons' finden. Oder sich die Ritter gegenseitig irgendwelchen Scheusalen überlassen, ohne ihnen beizustehen.


    Dass die Echselkrieger nicht von Neron begeistert sind, ist leider mehr als begründet. Schade, dass sie mit ihren Bedenken nicht zu den beiden Rittern durchdringen, die nur ihre eigene gegenseitige Missgunst noch im Sinn haben - dank Teramon.


    Aber man muss Teramon lassen, dass er sehr geschickt die Strippen zieht.


    Bei Bermer, Isidor und Boralt läuft es wenigstens ein wenig besser. Bei jedem Kampf von Boralt gegen die finsteren Kreaturen aus der Unterwelt hoffe ich sehr, dass der uralte Krieger nicht fällt, denn das wäre ein riesiger Verlust für das Dreiergespann. Bermer gefällt mir immer besser und er wächst an seinen Aufgaben. In ihm steckt mehr, als er sich selbst zutraut, denke ich. Aber er hätte vielleicht doch lieber nicht versuchen sollen, Helmkos Siegel alleine zu öffnen, hoffentlich kann Boralt ihm helfen, ohne im die Kehle durchschneiden zu müssen.

    Durch das Schicksal der Lehrlinge wurde klar, dass Helmkos Schutzmechanismen ziemlich ausgeklügelt sind, was auch kein Wunder bei einem so großen Magier ist.


    Auf die Gelblinge bin ich jetzt noch viel mehr gespannt als zu Anfang - die Beschreibungen von Olef lassen auf sehr interessante Wesen schließen.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Die armen Waldkehre :heul: Das haben die nicht verdient. Da war ich so traurig. Immerhin haben Gerolds Verwandten überlebt und die Skelettkrieger kamen ihnen rechtzeitig zur Hilfe. Diese seltsamen Kreaturen überall sind wirklich die Pest. Und es kommen immer wieder neue und andere :angst:


    Manfried ist echt ein A.....:boahnee: und ich glaube nicht erst seit Teramon. Schaut zu, wie Herman gegen diesen Panzerkopf kämpft und kommt ihm dann ganz gnädig zum Schluss zur Hilfe. Das geht nicht gut aus. Ich befürchte, dieses Team wird zerbrechen. Jetzt hoffe ich nur, dass das nicht so eskaliert, dass nachher Herman unter die Räder kommt.


    Die Erinnerungen von Boralt an seine alte Familie fand ich sehr traurig. Ich würde ihm wünschen, dass er im Laufe der Geschichte seine Nachfahren noch trifft und sich mit ihnen versöhnen bzw. vereinen kann. Er hätte es verdient. Überhaupt gefällt mir Boralt unglaublich gut. Ich mag die Figur (wehe der passiert etwas, sie darf erst sterben, wenn Gerwod gefunden wurde :belehr:)


    Gut finde ich, dass doch nicht alle Zähhäuter Teramon verfallen sind, sondern dass sich ein paar vor den bösen Gedanken schützen können. Ich befürchte allerdings, die Mehrheit wird Teramon vereinnahmen. Da kommt sicherlich noch mächtig Ärger auf.


    Die Echsen sind echt cool, erkennen sofort, dass Neron bereits vom Bösen beherrscht wird. Es ist einfach ein Jammer, dass Herman zu gut ist und das nicht erkennt oder erkennen will. Meine Hoffnung liegt ein wenig auf die Echsen, sie könnten eine große Hilfe beim Kampf gegen das Böse sein, da Teramon an sie nicht heran kommt.


    Mit Baldwin werde ich nicht warm, vermute aber mal, dass er im Zusammenhang mit dem "Glaubens"-Krieg, den Gero führen will, noch eine entscheidende Rolle spielen wird.


    Jetzt bin ich gespannt, ob es Bermer gelingen wird, die Artefakte zu bergen, nachdem seine Mitschüler daran gescheitert sind. Wäre es nicht sicherer, die Artefakte erst mal da zu behalten, wo sie sind? Sie scheinen ja gut gesichert zu sein? Wenn Boralt und Bermer die Artefakte haben, dann sind sie doch ungeschützt und die Gefahr, dass man sie ihnen - z.B. durch Merad - abluchst, ist doch viel größer.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Oder sich die Ritter gegenseitig irgendwelchen Scheusalen überlassen, ohne ihnen beizustehen.

    Entweder das oder sie gehen sich gegenseitig in die Kehle.

    Aber man muss Teramon lassen, dass er sehr geschickt die Strippen zieht.

    Oh ja, immerhin war er mal ein großer Magier, das werden mit Sicherheit nicht die Dümmsten.

    Auf die Gelblinge bin ich jetzt noch viel mehr gespannt als zu Anfang - die Beschreibungen von Olef lassen auf sehr interessante Wesen schließen.

    Auf die bin ich auch sehr gespannt. Und wie man mit ihnen Kontakt aufnehmen kann.


    Bald ist das Buch zu Ende. Nachdem ich die letzte Überschrift gelesen habe, ahne ich ganz Böses.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Die armen Waldkehre :heul: Das haben die nicht verdient. Da war ich so traurig.

    Da musste ich auch echt schlucken ;(


    Diese seltsamen Kreaturen überall sind wirklich die Pest. Und es kommen immer wieder neue und andere :angst:

    Damit triffst du es auf den Punkt, die Biester sind echt wie die Pest.


    Manfried ist echt ein A..... :boahnee: und ich glaube nicht erst seit Teramon.

    Ich habe ebenfalls den Eindruck, dass Manfried das größere Sackgesicht von den beiden Rittern ist und damit anfälliger für Teramons schändlichen Einfluss. Herman empfinde ich auch noch als etwas besonnener.


    Jetzt hoffe ich nur, dass das nicht so eskaliert, dass nachher Herman unter die Räder kommt.

    Das hoffe ich allerdings auch!


    Mit Baldwin werde ich nicht warm, vermute aber mal, dass er im Zusammenhang mit dem "Glaubens"-Krieg, den Gero führen will, noch eine entscheidende Rolle spielen wird.

    Ja, Baldwin traue ich auch nicht so ganz und ich befürchte auch, dass er womöglich noch eine Rolle spielen könnte.


    Meine Hoffnung liegt ein wenig auf die Echsen, sie könnten eine große Hilfe beim Kampf gegen das Böse sein, da Teramon an sie nicht heran kommt.

    Hier ging es mit ebenfalls wie dir, dass ich wegen der Echsen Hoffnung habe, dass sie wenigstens nicht dem Bösen verfallen. Ich hoffe echt, dass wenigstens sie widerstehen können.


    Wenn Boralt und Bermer die Artefakte haben, dann sind sie doch ungeschützt und die Gefahr, dass man sie ihnen - z.B. durch Merad - abluchst, ist doch viel größer.

    Der Gedanke kam mir auch, andererseits traue ich Teramon ebenfalls zu, dass er es schafft, irgendwie an die Artefakte zu kommen - ob es dabei Opfer gibt, wie die beiden Magierlehrlinge, ist ihm ja egal.


    Bald ist das Buch zu Ende. Nachdem ich die letzte Überschrift gelesen habe, ahne ich ganz Böses.

    Echt? Ich habe die letzte Überschrift noch nicht gelesen =O

    Liebe Grüße

    Karin

  • Wirklich übel, was mit den friedlichen Waldkehren geschehen ist. Sie haben mir so leid getan! Nicht nur, dass ihr Weltbild zusammen gebrochen ist, sie mussten auch noch kämpfen und töten! ? Nur gut, dass Hettenot so beherzt eingegriffen hat. Ich mag ihn immer mehr!

    Unsere Gruppe mit Neron steht nun unter Teramons Einfluss. Ich glaube nicht, dass die drei noch Erfolg mit ihrer Mission haben. Da müsste schon Helmko zu ihnen stoßen und ihnen gewaltig den Kopf waschen ?

    Bermer ist sehr mit seinen Aufgaben gereift. Ich hoffe, dass es ihm gelingt, über das Netz der Gefühle mit Helmko Kontakt aufzunehmen bevor er stirbt. Helmko hat ja auch die Identität und Absichten der anderen Schüler erkannt. Vielleicht löst er das Siegel, wenn er Bermer und seine Absichten erkennt!

  • Das solltest Du auch nicht. Eigentlich eine bescheuerte Überschrift, muss ich zugeben...X/

    ^^

    Mist, jetzt habe ich auch nachgesehen ?


    Meine Hoffnung liegt ein wenig auf die Echsen, sie könnten eine große Hilfe beim Kampf gegen das Böse sein, da Teramon an sie nicht heran kommt.

    Hier ging es mit ebenfalls wie dir, dass ich wegen der Echsen Hoffnung habe, dass sie wenigstens nicht dem Bösen verfallen. Ich hoffe echt, dass wenigstens sie widerstehen können.

    Ich denke, dass die Echsen Teramon widerstehen können. Sie können die Gefühle spüren, lassen sich aber nicht so davon einnehmen wie Neron.

  • Geht es nur mir so, oder gibt es in diesem Band mehr grammatikalische Fehler als im ersten? Oder ist es mir im ersten nur nicht aufgefallen? ?

  • Unsere Gruppe mit Neron steht nun unter Teramons Einfluss. Ich glaube nicht, dass die drei noch Erfolg mit ihrer Mission haben. Da müsste schon Helmko zu ihnen stoßen und ihnen gewaltig den Kopf waschen ?

    Meine Hoffnungen liegen auch auf Helmko, denn bei den Mitgliedern dieser Gruppe habe ich, ehrlich gesagt, auch nur noch wenig Hoffnung.


    Bermer ist sehr mit seinen Aufgaben gereift. Ich hoffe, dass es ihm gelingt, über das Netz der Gefühle mit Helmko Kontakt aufzunehmen bevor er stirbt. Helmko hat ja auch die Identität und Absichten der anderen Schüler erkannt. Vielleicht löst er das Siegel, wenn er Bermer und seine Absichten erkennt!

    Das hoffe ich ebenfalls, dass Helmko erkennen kann, wer da versucht, das Siegel zu lösen.


    Geht es nur mir so, oder gibt es in diesem Band mehr grammatikalische Fehler als im ersten? Oder ist es mir im ersten nur nicht aufgefallen? ?

    Stimmt, das ist mir auch aufgefallen - es sind auch einige Rechtschreibfehler bzw. Buchstabendreher drin. Die hätten wir eigentlich markieren können, um sie an Salvatore weiterzugeben.

    Salvatore, sollen wir das beim nächsten Band machen? Wenn man selber einen Text in- und auswendig kennt, "sieht" man solche Fehler oftmals einfach nicht mehr - jedenfalls geht es mir so.

    Liebe Grüße

    Karin

  • klar. Bitte melden, dann kann ich es korrigieren.

    Wenn es dir hilft, bin ich gerne mit dabei. Wie läuft das dann ab? Wir markieren die Stellen und schicken Dir am Ende das Buch zurück per Mail?

  • Markieren ist kein Problem, zumindest solange ich am Reader lese. Beim Smartphone mit der App fällt es mir schwer. Aber ich helfe gerne! ?

    Hat schon mal jemand ausprobiert, ob man die Markierungen mit dem Buch schicken kann, also werden auch die Markierungen übermitelt oder nur das Buch? ?

    Einmal editiert, zuletzt von RitaM ()

  • Lieber Salvatore, wenn ich ein Buch in einer Leserunde lese, dann lese ich es auch zuende. Im Moment bin ich mit 3 Enkeln im Winterurlaug und da bleibt keine Zeit zum Posten. Eben habe ich sie in den Schlaf gelesen und nun bin ich zwar müde, aber will die Zeit bis ich schlafe noch nutzen :)

    Ich finde ja schon, dass die Geschichte eine spannende ist, aber ich werde die nächsten Bände sicherlich nicht lesen. Es gibt einiges was mich interessiert, aber ich weiß nicht, ob ich dafür alles lesen muss, vielleicht verfolge ich einfach hier wie es weiter geht und lese dann den letzten Band wieder mit. Es ist ja nicht so, dass ich nicht auch dunkle Sachen lese. Es ist einfach so, dass hier vieles immer gleich verläuft und ich eigentlich weiß, dass ich dann ganze Seiten einfach überspringen kann. Die Tiere werden zwar anders beschrieben, aber am Ende sind sie einfach eklig und böse. Das ist so eingleisig für mich. Tiere sind nicht böse und nicht jedes böse Tier sieht dann gleich eklig aus. Aber das ist wohl den Horrorfilmen entnommen.

    In diesem Abschnitt hat mich eigentlich nur Bermer wirklich interessiert, einer der an seinen Aufgaben wächst. Ein schwerer Kampf.

    Gut finde ich, dass doch nicht alle Zähhäuter Teramon verfallen sind, sondern dass sich ein paar vor den bösen Gedanken schützen können. Ich befürchte allerdings, die Mehrheit wird Teramon vereinnahmen. Da kommt sicherlich noch mächtig Ärger auf.

    Was mich wundert ist, dass scheinbar einige Zähhäuter einen Schutzschild in Form der Spirale haben, warum können sie den nicht auf alle anwenden? Wieso hat ihn das Oberhaupt nicht angewendet, als die Meuterei los ging?



    Die Echsen sind echt cool, erkennen sofort, dass Neron bereits vom Bösen beherrscht wird. Es ist einfach ein Jammer, dass Herman zu gut ist und das nicht erkennt oder erkennen will. Meine Hoffnung liegt ein wenig auf die Echsen, sie könnten eine große Hilfe beim Kampf gegen das Böse sein, da Teramon an sie nicht heran kommt.

    Ich habe mich immer gefragt, warum sie nicht den Test machen und den Eberkopf jemandem anderes geben um zu merken ob wirklich alles von dem Eberkopf ausgeht. Wieso glauben sie, immun zu sein gegen das Wirken von Teramon? Sie kennen doch dessen Möglichkeiten?


    Die Geschichten um Bermer sind im Moment die, die einfach eine Erholung darstellen gegen Gestank und Ekel und die etwas mehr Charakter bringen als die anderen, die ja nun fast alle verseucht sind.

    Wieso gibt es überhaupt noch jemanden, der nicht von Teramon beeinflusst wird?


    Bei den Schwarzfaltern hätte ich mich gefreut, wenn sie sich von Teramon losgesagt hätten und ihren eigenen Weg wieder verfolgt. Ich wünschte überhaupt, dass es außer den Pferden (die komischerweise nicht beeinflusst werden) noch ein paar andere, normale Tiere geben würde. Diese Welt beinhaltet viel Interessantes, aber das wird mit einer Beschreibung eigentlich abgetan. Anstelle von Handlung tritt viel Beschreibung. Man kann Orte doch auch durch Handlung beschreiben, aber dann sind die Leute schon wieder weg. Ich denke deshalb, dass das, was mich interessieren würde, nämlich fremde Lebensweisen, auch nur kurz abgehandelt wird und im Buch dann nur wenige Seiten einnimmt.