Loren Coleman und Jerome Clark - Cryptozoology A to Z

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    Das Ungeheuer von Loch Ness, Bigfoot, der Yeti -- das sind die Namen der scheuen Kreaturen, die seit Jahrhunderten das Interesse und die Phantasie von Menschen in der ganzen Welt erregen. In letzter Zeit wurden die Legenden über diese "Ungeheuer" durch einen Anstieg der Sichtungen untermauert, und ein neuer Wissenschaftszweig wurde geboren: die Kryptozoologie -- die Lehre der verborgenen Tiere. Cryptozoology A to Z, das erste Lexikon seiner Art, enthält fast 200 Einträge, darunter Kryptiden (der Name, der diesen ungewöhnlichen Kreaturen gegeben wurde), neuentdeckte Tierarten, und die Forscher und Wissenschaftler, die nach ihnen suchen. Loren Coleman, einer der weltweit führenden Kryptozoologen, hat sich mit Jerome Clark, Herausgeber und Autor einiger Lexika, zusammengetan, um diese maßgebliche Sammlung von Beschreibungen und vielen bisher unveröffentlichen Zeichnungen und Fotografien von Augenzeugen zusammenzutragen. Cryptozoology A to Z gewährt dem Leser einen Einblick in die Arbeitsmethoden dieser Wissenschaftler und bietet aufregende Geschichten über Entdeckungen auf diesem Gebiet und dessen geschichtliche Entwicklung. Das bisher umfassendste Nachschlagewerk dieses neuesten zoologischen Wissenschaftszweigs.


    Meine Meinung:
    "Cryptozoology A to Z" bietet einen guten Überblick über ein Vielzahl an Kryptiden, der von so berühmten Wesen wie Nessie oder dem Jersey Devil bis zu eher unbekannten Namen reicht. Die mal nur einen Absatz, mal mehrere Seiten langen Artikel sind interessant und flüssig zu lesen, so dass man auch nicht gelangweilt wird, wen man das Buch in einem durch liest, statt es als Nachschlagewerk zu benutzen. Eventuell hätte ich mir hin und wieder noch etwas tiefergehende Informationen oder ein paar zusätzliche Abbildungen gewünscht, aber auf der anderen Seite ist in einer solchen „Enzyklopädie“ für jeden Begriff natürlich nur begrenzter Platz vorhanden. Ich kenne mich mit dem Thema Kryptozoologie nicht gut genug aus, um beurteilen zu können, wie gut recherchiert das Buch ist, aber ich hatte schon den Eindruck, dass das es von einem einigermaßen objektiven Standpunkt geschrieben und nicht gleich jedes verschwommene Foto als Beweis für Nessies Existenz angeführt wurde. Allerdings enthält das Buch auch (sehr) viele Artikel zu verschiedenen „Kryptozoologen“. Einige davon sind sicherlich berechtigt und sinnvoll, andere dagegen schienen mir eher unnötig. (Oder muss ich wirklich wissen, dass der Maler einiger Bilder von Kryptiden mal Haustierportraits gemalt hat? Oder, wer der Ersteller dieser Website ist?) Ich denke, hier wären (deutlich) weniger/kürzere Artikel mehr gewesen.


    Insgesamt fand ich „Cryptozoology A to Z“, was die Artikel über die Kryptiden betrifft, sehr interessant und lesenswert, war aber zwischendurch immer wieder versucht, die Einträge zu einzelnen Personen zu überblättern.


    3ratten:marypipeshalbeprivatmaus:


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    Einmal editiert, zuletzt von Liafu ()

  • Vielen lieben Dank für die Rezension, liafu! :knuddel:
    Hat mein Interesse geweckt und landet auf meinem Wunschzettel.


    Liebe Grüße,


    Marypipe