05: Der frostige Schlaf - Die Ritter aus der Zwischenwelt

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 2.006 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von odenwaldcollies.

  • Ah, endlich ein Lichtblick! Unsere Freunde bekommen Hilfe aus der Zwischenwelt! Und es kommt noch besser. Mit Cuno und seinen Gefährten ist das Bündnis der Ritterorden wieder komplett, sodass die Artefakte wieder zerstört werden können. Was für ein Rückschlag für Teramon! Und ich hatte schon befürchtet, dass unsere Freunde mühsam nach einem fähigen Nachfolger suchen müssen! ?

    Die Geschichte um Cuno und der Kampf gegen die Lupiner damals und heute hat mir sehr gut gefallen, richtig spannend! Auch die Wasserwesen waren unheimlich, wie sie überall durchgekommen sind! ?

    Jetzt hoffe ich nur, dass unsere Kämpfer einen Weg aus der Bergfestung ohne Verluste finden werden. Wir brauchen jeden Verbündeten!

  • Dieser Abschnitt war extrem spannend. Salvatore, für die Beschreibungen rund um die Bergfestung muss ich dir mal ein ganz dickes Lob aussprechen: das war so richtig schön gruslig und spannend beschrieben - klasse :thumbup:


    Es tut so gut, dass sich endlich auch für die Guten einige Chancen auftun: die Rückkehr der Ritter aus der Zwischenwelt unter der Führung von Cuno von Sanden und Baton kommt keine Sekunde zu früh, vor allem, weil nun tatsächlich das Ritual zur Zerstörung von magischen Artefakten durchgeführt werden könnte. Das war ja mit dem Tod von Alfons Sohn eine absolute Sackgasse. Die Ritter aus dem Zwischenreich ist ein genialer Schachzug, lieber Salvatore, mit dem ich niemals gerechnet hätte. Leider fallen Arwin und seine zwei Kameraden diesen grusligen Wasserwesen zum Opfer, aber dadurch wird deutlich, wie gefährlich diese Wesen tatsächlich sind. Ich gebe zu, mir wäre es sonst wohl eher wie Sven gegangen, dass ich mich gefragt hätte, ob diese Wesen wirklich so gefährlich sein können. Was für ein Glück, dass plötzlich der Frost nach dem Föhnwind zurückgekehrt ist.


    Die Lupiner sind aber auch ganz schön unheimlich und ich habe momentan keine Ahnung, wie die zurückgekehrten Ritter mit dem Rest von Svens und Baldwins Truppe den Ring der Lupiner durchbrechen können - großartige Verluste können sie sich nicht leisten.


    Sehr gut gefallen hat mir auch das Gespräch zwischen Cuno, Baton und Baldwin, als die beiden alten Ritter dem relativ jungen Priester klar machen, dass seine Ansichten allzu verbohrt und kleingeistig sind - vor allem aber, dass es die Ansichten der Kirche sind, aber nicht die des Schöpfers! Wie wahr, das kennen wir selbst ja auch aus unserer Welt. Schön, dass Baldwin sich die Worte zu Herzen nimmt.


    Aber auch die Ritter müssen sich umgewöhnen, dass Helmko und Boralt nun plötzlich zu ihren Verbündeten zählen. Sehr gut daher, dass sich Isidor dafür einsetzen will, dass die zurückgekehrten Ritter auch Helmko als Verbündeten akzeptieren werden :thumbup: <3


    Sehr traurig fand ich, dass Arwin schlussendlich doch noch den Tod gefunden hat :( Es war in jedem Fall eine sehr mutige Entscheidung. Dass das Baldwin zu schaffen macht, nachdem er schon Olaf nicht helfen konnte, ist verständlich, aber vielleicht bekommt er eines Tages die Chance, sich quasi revanchieren zu können.


    Spannend fand ich auch die Ausführungen zu den Pflanzenmagier, über ihre Macht, aber auch ihre Grenzen.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Jetzt hoffe ich nur, dass unsere Kämpfer einen Weg aus der Bergfestung ohne Verluste finden werden. Wir brauchen jeden Verbündeten!

    Aber echt - ich hoffe auch, dass sie ohne große Verluste aus der Festung rauskommen können.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Sehr gut gefallen hat mir auch das Gespräch zwischen Cuno, Baton und Baldwin, als die beiden alten Ritter dem relativ jungen Priester klar machen, dass seine Ansichten allzu verbohrt und kleingeistig sind - vor allem aber, dass es die Ansichten der Kirche sind, aber nicht die des Schöpfers! Wie wahr, das kennen wir selbst ja auch aus unserer Welt. Schön, dass Baldwin sich die Worte zu Herzen nimmt.

    Ja, wirklich. Ich hoffe, dass er sein Misstrauen ablegt und sich Cuno und Baton anvertraut. Er könnte bestimmt wichtige Informationen für seine Mission bekommen. Und vielleicht lässt er dann davon ab und wechselt die Seiten. Zweifel hat er ja mittlerweile genug.

  • Guten Morgen zusammen. Die Bergfestung ist eines der Bücher in der Serie, die ursprünglich nicht geplant waren. Und doch ist dieser Teil einer der wichtigsten, das kann ich schon mal verraten. Es freut mich, wenn es so gut ankommt. Allerdings haben sowohl die Lupiner als auch Cunos Ordensritter zwei Seiten. Die Lupiner sind Opfer und Täter zugleich. Und bei den Ordensrittern, das darf man nicht vergessen, handelt es sich um rücksichtslose religiöse Fanatiker aus einer Zeit, in der ihre Orden ganze Städte und Königreiche vernichtet haben... Auf diesem Weg euch allen einen schönen Sonntag

  • Salvatore : Gut, dass du die Bergfestung mit hinein genommen hast! Ich finde sie eine Bereicherung der ganzen Geschichte. Man erfährt so viel über die alten Zeiten, dass man einiges besser versteht.
    Mein erster Gedanke bei den Lupinern war auch gewesen, ob sie es wirklich verdient haben, als ganzes Volk ausgelöscht zu werden. Schließlich hatten sie in den letzten Jahrzehnten friedlich abgeschieden gelebt. Dann dachte ich, dass Cuno und Baton es wohl besser wissen als ich. Aber es stimmt. Die Ritter der Orden kennen nur die damalige Zeit und die damaligen Verhältnisse. Die Frage ist also, ob sie immer noch so denken würden, wenn sie über die jetzigen Verhältnisse aufgeklärt würden.

  • Allerdings haben sowohl die Lupiner als auch Cunos Ordensritter zwei Seiten. Die Lupiner sind Opfer und Täter zugleich. Und bei den Ordensrittern, das darf man nicht vergessen, handelt es sich um rücksichtslose religiöse Fanatiker aus einer Zeit, in der ihre Orden ganze Städte und Königreiche vernichtet haben...

    Ja, das stimmt und das kommt auch gut rüber ... ich muss aufpassen, dass ich nicht vor lauter Freude darüber, von unerwarteter Seite evtl. Unterstützung gegen Teramon zu bekommen, die Tatsache übersehe, dass die Ritter die Lupiner absolut besiegen wollen. Diese Absicht hat mir nämlich Magenschmerzen bereitet, ich fände es besser, wenn auch hier versucht werden würde, eine friedlichere Einigung zu finden und vielleicht sogar ein gemeinsames Bündnis gegen Teramon zu schmieden.


    Ach, da habe ich doch noch eines völlig vergessen: den Traum, den Feodor von dem Männern in Schwarz mit ihren schwarzen Hunden hatte ... waren das wirklich Mealegs? Sie erinnerten mich viel mehr an die Lupiner. Oder sind die Lupiner und Mealegs verwandt? Noch immer kann ich nicht einschätzen, was der Adel von Feodor genau will.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ach, da habe ich doch noch eines völlig vergessen: den Traum, den Feodor von dem Männern in Schwarz mit ihren schwarzen Hunden hatte ... waren das wirklich Mealegs? Sie erinnerten mich viel mehr an die Lupiner. Oder sind die Lupiner und Mealegs verwandt? Noch immer kann ich nicht einschätzen, was der Adel von Feodor genau will.

    Hm, guter Einwand! Auf die Idee bin ich noch gar nicht gekommen! ?

  • Ich muss sagen, dass mir dieser Band bis jetzt ausgesprochen gut gefällt. Auch die geschichtlichen Beschreibungen finde ich sehr spannend und runden diese Welt ab. Bei der Vielzahl der Völker schwirrt mir zwar ein wenig der Kopf, denke aber, dass man bis zum Ende dieses Abenteuers dann alle zusammen hat. Es ist doch etwas anderes, wenn man von einem Volk hört oder es in Aktion erlebt.


    Diese Wassergeister waren ja sowas von gruselig. Ich habe es gewusst. In so einer Burg muss es etwas geisterhaftes geben. Burg ohne Geist geht nicht. Die Idee mit diesem konservierten Leben finde ich schon sehr genial. Jetzt frage ich mich natürlich, wer genau diesen Zauber belegt hat bzw. wie mächtig dieserer Zauberer war? Und gibt es diesen Zauber noch bei den Lupinern?

    Zu merken, wie die eigene Seele erlischt, mag ich mir gar nicht vorstellen. Das ist Horror pur.


    Mit Cuno und seinen Gefährten ist das Bündnis der Ritterorden wieder komplett, sodass die Artefakte wieder zerstört werden können.

    Rein theoretisch. Salvatore will uns nur wieder auf eine falsche Fährte schicken.

    Dieser Abschnitt war extrem spannend. Salvatore, für die Beschreibungen rund um die Bergfestung muss ich dir mal ein ganz dickes Lob aussprechen: das war so richtig schön gruslig und spannend beschrieben - klasse :thumbup:

    Das kann ich nur unterschreiben.

    Sehr gut gefallen hat mir auch das Gespräch zwischen Cuno, Baton und Baldwin, als die beiden alten Ritter dem relativ jungen Priester klar machen, dass seine Ansichten allzu verbohrt und kleingeistig sind - vor allem aber, dass es die Ansichten der Kirche sind, aber nicht die des Schöpfers! Wie wahr, das kennen wir selbst ja auch aus unserer Welt. Schön, dass Baldwin sich die Worte zu Herzen nimmt.

    Das Gespräch fand ich auch sehr interessant. Baldwin wird sicherlich noch öfters seine eigenen Ansichten überdenken müssen. Ich glaube auch, dass er dazu in der Lage wäre. Zumindest wäre dieser, wenn er denn dieses Abenteuer überlegt, ein hervorragender Heilswart.

    Die Lupiner sind Opfer und Täter zugleich. Und bei den Ordensrittern, das darf man nicht vergessen, handelt es sich um rücksichtslose religiöse Fanatiker aus einer Zeit, in der ihre Orden ganze Städte und Königreiche vernichtet haben.

    Alles hat zwei Seiten. Letztendlich kämpft jeder ums Überleben und für seine Überzeugung. Man mag da gar nicht genau sagen, wer da Recht und Unrecht hat. Mit Teramon allerdings gibt es einen so starken Feind, dass eigentlich alle nur eine Möglichkeit haben, ihn zu bezwingen: Gemeinsam. Ich befürchte allerdings, dass man uralte Vorurteile, Meinungen und Überzeugungen nicht so einfach über den Haufen werfen kann.

    ich muss aufpassen, dass ich nicht vor lauter Freude darüber, von unerwarteter Seite evtl. Unterstützung gegen Teramon zu bekommen, die Tatsache übersehe, dass die Ritter die Lupiner absolut besiegen wollen. Diese Absicht hat mir nämlich Magenschmerzen bereitet, ich fände es besser, wenn auch hier versucht werden würde, eine friedlichere Einigung zu finden und vielleicht sogar ein gemeinsames Bündnis gegen Teramon zu schmieden.

    Ich freue mich da lieber nicht. Darauf bin ich schon ein mal Mal bei dieser Serie hereingefallen.



    Der arme Olef ist nun auf See. Das ist ja so gar nicht seine Welt. Und nun kommen auch noch die Seeschäumer. Das war ja klar. Unseren Helden bleibt auch nichts erspart.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!