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Inhalt
Bei Alexander Huber kann man sich nicht vorstellen, dass er Angst hat, wenn er ohne Sicherung an einer senkrechten Wand hängt. Aber er selbst sagt, dass gerade die Angst es ihm möglich gemacht hat, solche Wagnisse einzugehen. Denn sie sagt ihm, wenn der richtige Zeitpunkt für eine solche Unternehmung gekommen ist und wann es Zeit ist, abzubrechen. Die Angst hält ihn am Leben. Sie ist nicht sein Feind, sondern sein Freund.
Meine Meinung
Ich habe seine Aussage schon oft gelesen oder gehört, aber so richtig konnte ich mir nichts darunter vorstellen. Ich wusste von den Free solo Begehungen und auch von der Angststörung, habe aber den Zusammenhang nicht gekannt. Den stellt Alexander Huber in seinem Buch her. Er erklärt, warum es manchmal nötig ist, Angst zu haben. Sie sichert einem das Überleben. Nicht nur am Berg, sondern auch in alltäglichen Situationen. Angst hindert einen nicht nur, sie treibt auch voran.
Im Buch geht es nur wenig übers Klettern. Das steht hier nicht an erster Stelle, sondern dient der Verdeutlichung. Die zusätzlichen Kapitel von Lukas Eberle zum Thema Angst haben mir gut gefallen. Eine gelungene Kombination.
Liebe Grüße
Kirsten