03 - Kapitel 14 - 22 (Seiten 117-174)

Es gibt 34 Antworten in diesem Thema, welches 5.396 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von gagamaus.

  • Gut, jetzt bekommt man auch mal mit, wie es auf der Oberfläche von Caros aussieht - es ist halt alles verwüstet.


    Und dann gibt es den ersten Angriff und immer noch fragt man sich: Was ist das? Eine Mischung aus einer Armada und einer Art Tentakelwesen? Komisch. Wenn selbst die Lichtbringer nichts ausrichten kann, muss es ein harter Gegner sein. Die Idee, einfach wie ne Sense durchzumähen, fand ich aber gut! :D


    Auch witzig, dass Leen ja den Datenklau durch die Leitstern mitbekommt, während sie selbst klaut :D


    Jetzt bin ich mal gespannt, was der Rat dazu zu sagen hat :)

    Hier ist mein SuB und mein SgB :)

  • Das sieht ja richtig schlecht für das Domenaion aus, wie sollen sie gegen so viele Gegner bestehen? Und wer ist der Gegner? Irgendwo hatte ich gelesen, dass die Raumschiffe des Gegners eine zum Teil biologische Signatur haben oder so ähnlich. Kann es sein, dass das keine Einzelwesen sind? Sondern nur Teile eines riesig großen Organismus? Oder habe ich das falsch verstanden?
    Die Bergleute auf Coros tun mir richtig leid. Das ist hart, erst ist die Rettung in Sicht, und dann fliegt sie ohne Erklärung plötzlich ab!

    Da haben zwei den gleichen Gedanken gehabt und noch schnell die Daten kopiert. Kahain und Leen kann ich mir gut als Team vorstellen.

  • Jetzt bin ich mal gespannt, was der Rat dazu zu sagen hat :)

    Ich befürchte, sie werden die Sache erstmal vertuschen wollen, damit keine Panik ausbricht. Wahrscheinlich schicken sie ein paar Schiffe, um noch weitere Informationen zu sammeln.

  • Naja, dann gehen die Schiffe mit Sicherheit drauf. Leen vermutet ja am Ende des Leseabschnitts, das selbst die Domenaion Eins, die von der Beschreibung her riesig sein muss, nichts ausrichten kann. Nein, man muss dem Rat klar machen, dass sie mit herkömmlichen Schiffen wohl nichts ausrichten können...

    Hier ist mein SuB und mein SgB :)

  • Mit Waffengewalt kommen sie nicht weiter. Aber eine Kontaktaufnahme für Verhandlungen scheint im Moment auch nicht möglich zu sein. Vielleicht erreicht der Orkanoide etwas. Er wird nicht umsonst überlebt haben ?

  • Leen vermutet ja am Ende des Leseabschnitts, das selbst die Domenaion Eins, die von der Beschreibung her riesig sein muss, nichts ausrichten kann.

    Nun, ganz sicher nicht, denn Domenaion Eins ist ein weitgehend unbewaffnetes Ratsschiff, ein träger Pott im All voller Zivilisten. ;)

    Nein, man muss dem Rat klar machen, dass sie mit herkömmlichen Schiffen wohl nichts ausrichten können...

    Ich glaube, dass Paladin-Admiral Corn das genaue Gegenteil vorhatte. ;) Leen soll ihm doch zu seinem Gegenschlag verhelfen.

    Vielleicht erreicht der Orkanoide etwas. Er wird nicht umsonst überlebt haben

    Also, was denn? Das ist doch ein völlig anderer Handlungsstrang! Was sollte eine private Raumrettung mit der Rettung der Galaxis zu tun haben? (hüstel) ;)

  • Ich glaube, dass Paladin-Admiral Corn das genaue Gegenteil vorhatte. ;) Leen soll ihm doch zu seinem Gegenschlag verhelfen.

    Grundlegend ja. Es ist eben nur nichts dabei herausgekommen, außer die Erkenntnis, dass der Feind (?) zu mächtig ist. Und das muss man dem Rat eben deutlich machen, sonst gibt's nur noch mehr Tote und geschrottete Raumschiffe ;)

    Hier ist mein SuB und mein SgB :)

  • Also, was denn? Das ist doch ein völlig anderer Handlungsstrang! Was sollte eine private Raumrettung mit der Rettung der Galaxis zu tun haben? (hüstel) ;)

    Ich glaube nicht, dass die Rettung nur stattgefunden hat, um Kahain und seine Crew einzuführen. Dafür hast du sie zu ausführlich beschrieben. Außerdem ist der Orkanoide Wissenschaftler, und er hat sich entgegen seiner Art auf ein Raumschiff begeben. Das sind mir zu viele Zufälle auf einmal, um nichts zu bedeuten ?

  • Außerdem ist der Orkanoide Wissenschaftler, und er hat sich entgegen seiner Art auf ein Raumschiff begeben. Das sind mir zu viele Zufälle auf einmal, um nichts zu bedeuten

    Ach, naja, ein junger Orkanoide kann durchaus reisefreutig sein. Es sind eher die Alten, die sich in ihren Gaswolken verstecken und den Kopfschirm einziehen, weil sie von der Galaxis nichts mehr wissen wollen. Aber wir werden sehen ... :)

  • Also, was denn? Das ist doch ein völlig anderer Handlungsstrang! Was sollte eine private Raumrettung mit der Rettung der Galaxis zu tun haben? (hüstel)

    Ha, Du glaubst aber nicht, dass Du uns ausgefuchste Leser hinters Licht führen kannst. :D Jemand der Armageddon und Krieg der Sterne mehrmals gesehen und sich durch Bibliotheken von Büchern durchgelesen hat. 8o


    Unsere Raumrettungs-Crew ist mit Sicherheit das Zünglein an der Waage bzw. diejenigen, die rausfinden, wie man den Feind besiegen kann. Mit Hilfe der großen "Qualle". Die ist für mich sozusagen das "Brain" in der Geschichte. Wer Gedanken lesen und transportieren kann, ist für so was einfach prädestiniert.

    Ich befürchte, sie werden die Sache erstmal vertuschen wollen, damit keine Panik ausbricht. Wahrscheinlich schicken sie ein paar Schiffe, um noch weitere Informationen zu sammeln.

    Wobei ich das mit dem Vertuschen ein bisschen schon verstehen kann. Also erstens wollen sie keine Panik, dann wissen sie ja gar nicht, mit wem oder was sie es genau zu tun haben. So was kann man ganz schlecht in der Form an die Öffentlichkeit bringen. Schlecht für das Image aber auch schlecht für den Kampfgeist. Allerdings würde ich erwarten, dass der Rat sich jede nur erdenkliche Hilfe holt und schnell in die Pötte kommt. Blöd ist auch, dass man gar keine richtigen Rettungsaktionen machen kann, da der Angriff ja immer irrsinnig schnell geht und man sowieso nicht ganze Welten auf einen Schlag evakuieren könnte. Ein Disaster würde/wird es so oder so.


    Hab ich schon erwähnt, das ich die Geschichte sehr unterhaltsam finde. :)

    :lesen:





  • Also, was denn? Das ist doch ein völlig anderer Handlungsstrang! Was sollte eine private Raumrettung mit der Rettung der Galaxis zu tun haben? (hüstel)

    Ha, Du glaubst aber nicht, dass Du uns ausgefuchste Leser hinters Licht führen kannst. :D Jemand der Armageddon und Krieg der Sterne mehrmals gesehen und sich durch Bibliotheken von Büchern durchgelesen hat. 8o

    Genau, aus dem Alter sind wir raus ?

  • Blöd ist auch, dass man gar keine richtigen Rettungsaktionen machen kann, da der Angriff ja immer irrsinnig schnell geht und man sowieso nicht ganze Welten auf einen Schlag evakuieren könnte.

    Das ist genau das Problem, vor dem der Rat auch steht. Was soll man überhaupt gegen so einen Gegner machen? Kolonien oder Raumstationen lassen sich vielleicht noch evakuieren, aber keine Welten mit mehreren Milliarden Einwohnern.

  • Brotha scheint in der Krise richtig über sich hinaus zu wachsen, das gefällt mir gut wie da das am leben bleiben vonstatten geht.


    Uiiii, die späher erwischt es auch, da fragt man sich wie dabei jemand überleben soll, eine ziemlich übermächtige Bedrohung!

    Uff die genauere Beschreibung den Quantentransits klingt unschön, selbst wenn man, wie ich, was mit Quantenverschränkung anfangen kann. Da schüttelt es mich tatsächlich mehr als bei dem kurzen Blick auf den Feind vor dem Transit.


    Und die adaptierfähigkeit der Feinde ist ebenso erschreckend.


    Admiral Corn gewinnt in der Rettungsmussion einige Facetten dazu, auch wenn ich immer noch nicht sicher bin was ich von ihm halten soll. Aber er scheint ebenso loyal wie unversöhnlich zu sein, das ist schon mal nicht nur negativ.


    Ich musste herzhaft lachen als Bendis erst schnell die Brücke aufräumen lässt bevor er eine Bildkommunikation mit dem Hauptquartier durch lässt.


    Die verschiedenen Reaktionen der Leitsternbesatzung sowohl auf die zerstörte Station wie auch den Notruf der Lichtbringer fand ich toll geschrieben, nicht überfrachtet aber doch sehr deutlich.


    Ein Raumretter der hofft das es keine Krieg gibt da sie schon so genug zu tun habe. Definitiv kein Ferengi (war is good for business) ;)


    Ich mag Bendis, er will Informationen, nicht zum Profit sondern weil er der Obrigkeit nicht traut genug weiter zu geben in so einer schlimmen Situation.

    Diese Ritterin Leen denkt sehr ähnlich, das finde ich interessant. Auch wenn es den Hack der Leitstern fast hat auffliegen lassen.


    Norton ist total schön beschrieben, auch wenn es etwas gesellschaftskritisch rüber kommt dreckige Industrien auszulagern, nur hier auf Monde, nicht in Billiglohnländer.


    Spannend finde ich bei den Spezies wie immer mehr Infos rüber kommen, hier zB das die Floryll ihre Augen scheinbar unabhängig voneinander bewegen können. Ein paar Kapitel davor war es die Anzahl der Arme, davor... Das macht es irgendwie leichter ein Bild von den verschiedenen Wesen zu kriegen da man sich nicht alles auf einmal merken muss. Trotzdem fände ich Charakterzeichnungen spitze muss ich gestehen.


    Der Abschnitt endet mit einer sehr guten Frage, wie stoppt man so einen Feind? (Falls es überhaupt ein klassischer Feind ist und nicht mehr von einem Heuschreckenschwarm hat.)


    Ich kann gar nicht somschnell weiter lesen wie ich eigentlich möchte, doofer Alltag ;)

    Fenlinka

  • Außerdem ist der Orkanoide Wissenschaftler, und er hat sich entgegen seiner Art auf ein Raumschiff begeben. Das sind mir zu viele Zufälle auf einmal, um nichts zu bedeuten

    Ach, naja, ein junger Orkanoide kann durchaus reisefreutig sein. Es sind eher die Alten, die sich in ihren Gaswolken verstecken und den Kopfschirm einziehen, weil sie von der Galaxis nichts mehr wissen wollen. Aber wir werden sehen ... :)

    Uhhh Gaswolken scheinen aber grade beliebtes Futter der Feinde zu sein, ich glaube Schirm einziehen wird nicht mehr lange gehen.

    Fenlinka

  • Mir gefällt die Lektüre wirklich gut. Es sind die Kleinigkeiten, die mich freuen. So überlegt Corn (meine ich zumindest) oder vielmehr philosophiert er über das Reisen in Lichtgeschwindigkeit. Zum einen wird auch nochmal kurz erklärt, wie das funktioniert und zum anderen sind auch ein paar Bedenken mit inbegriffen. Wie gesund ist es, auseinander und wieder zusammengesetzt zu werden? Das 100. Abbild seiner Selbst zu sein. Dieser Gedanke gefiel mir sehr gut, weil er sehr viel aussagt. Sowohl über das Setting als auch über Corn als Person. :)


    Diese Übermacht, die so viel zerstört, sich so schnell bewegt, macht mich ein wenig ratlos. Wie wollen sie sich dem stellen? Können sie das überhaupt oder wird das Ende einfach die vollkommene Zerstörung sein? Das hätte auch was. Könnte mir gefallen. :D


    Gut, jetzt bekommt man auch mal mit, wie es auf der Oberfläche von Caros aussieht - es ist halt alles verwüstet.

    Deswegen gefallen mir die Perspektivwechsel, auch wenn sie zu dieser schieren Fülle an Personen führt. Aber ich habe ich mich total gefragt, was eigentlich mit Caros passiert ist. So haben wir die Antwort bekommen.

    Dass eine von ihnen nun gerettet wurde, aber den anderen keine Hilfe bieten kann, weil man schnell wieder weg muss, fand ich sehr tragisch. Ob wirklich nochmal eine Rettungsmission sich auf den Weg nach Caros macht? Gerade wüsste ich nicht wie und wann. Man kann nur hoffen, dass es am Ende nicht zu spät sein wird.


    8+++6 (<--- Anmerkungen meiner Tochter, sie hat wohl auch was dazu zu sagen. ;) Falls sich das noch irgendwo im Text eingeschlichen hat, seht es mir nach. Sie liebt Technik schon mit einem halben Jahr...!)


    Auch witzig, dass Leen ja den Datenklau durch die Leitstern mitbekommt, während sie selbst klaut :D

    Eine großartige Szene!

  • So überlegt Corn (meine ich zumindest) oder vielmehr philosophiert er über das Reisen in Lichtgeschwindigkeit. Zum einen wird auch nochmal kurz erklärt, wie das funktioniert und zum anderen sind auch ein paar Bedenken mit inbegriffen. Wie gesund ist es, auseinander und wieder zusammengesetzt zu werden? Das 100. Abbild seiner Selbst zu sein. Dieser Gedanke gefiel mir sehr gut, weil er sehr viel aussagt. Sowohl über das Setting als auch über Corn als Person. :)

    Ja, das hat mir auch gefallen, das erinnert mich an die Theorien über verschiedene Zeitstränge - jedes Mal, wenn man eine Entscheidung trifft, gibt es den Zeitstrang, wenn man sich dafür entschieden hat, aber auch einen, wenn man sich dagegen entschieden hat, und so weiter... Sehr spannendes Thema! :)

    Hier ist mein SuB und mein SgB :)

  • Da schüttelt es mich tatsächlich mehr als bei dem kurzen Blick auf den Feind vor dem Transit.

    Ganz ehrlich? Mich schüttelt es da auch. Also, vor dem Feind noch mehr, aber so ganz koscher kommt mir dieser Quantentransit auch nicht vor. Wer weiß, welche Informationen von einem da versehentlich im Nullraum zerstreut werden. Auch deswegen wollte ich das Ganze mal in ein paar Sätzen thematisiert haben.

    Ich musste herzhaft lachen als Bendis erst schnell die Brücke aufräumen lässt bevor er eine Bildkommunikation mit dem Hauptquartier durch lässt.

    Mich hat schon immer gestört, dass die Brücke des Raumschiffs Enterprise so geleckt sauber ist. ;) Ist doch unrealistisch, Mensch! (Ich muss auch vor jedem Skype-Videochat erstmal Schreibtischunrat aus dem Aufnahmebereich entfernen. ;) )

    war is good for business

    Peace is good for business. (Rule of Acquisition 35) ;)

    Norton ist total schön beschrieben, auch wenn es etwas gesellschaftskritisch rüber kommt dreckige Industrien auszulagern, nur hier auf Monde, nicht in Billiglohnländer.

    Immerhin leben auf Monden normalerweise keine Leute, deren Umwelt durch die dreckige Industrie verpestet wird. Das ist schon ein Unterschied.

    8+++6 (<--- Anmerkungen meiner Tochter, [...] Sie liebt Technik schon mit einem halben Jahr...!)

    Schönen Gruß. Meinen Jungs (einer davon ebenfalls gute 6 Monate) geht's ganz genauso. ;)

  • Naja wenn auch nur ein Gegenquant fehlt geht die Info verloren. Quantenverschränkung braucht immer zwei zusammengehörende Quanten....

    Jepp Schreibtische.... hab meinem Vater mal ein Schild geschenkt dazu " A bus station us where a bus stops, a train station is where a train stops and on my desk I have a work station."

    Touche mit den Ferengi rules, die haben ne Regel für alles.

    Und auch auf den Monden arbeiten (und deswegen leben) auch welche. Ich find den Vergleich trotzdem passend.

    Fenlinka

  • 8+++6 (<--- Anmerkungen meiner Tochter, [...] Sie liebt Technik schon mit einem halben Jahr...!)

    Schönen Gruß. Meinen Jungs (einer davon ebenfalls gute 6 Monate) geht's ganz genauso. ;)

    Lustig, meine Enkelin (8 Monate) bringt auch seit einer Weile beim Facetimen auf dem Mac das Video zum Anhalten, wahrscheinlich damit die Oma am Ende nicht weglaufen kann ?