Elly Griffiths - The stone circle (Ruth Galloway 11)

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    Inhalt

    DCI Nelson erhält einen anonymen Brief, der ihn an Briefe erinnert, die er vor Jahren bekommen hat. Er soll zum Steinkreis gehen, dort würde er jemand finden, der dort nicht hätte begraben werden sollen. Und tatsächlich werden bei Ausgrabungen in einem Steinkreis die Überreste eines Mädchens gefunden, das vor fast dreißig Jahren verschwunden ist.


    Meine Meinung

    Nelson und Ruth werden mit der Vergangenheit konfrontiert. Es sind nicht nur die Briefe und die Knochen des verschwundenen Mädchens, sondern auch der Sohn des Mannes, der die ersten Briefe geschrieben hat. Wie sein Vater ist auch er Archäologe und Teil der aktuellen Ausgrabungen dabei. Diese Konfrontation mit der Vergangenheit tut niemand gut.



    Nelsons Team ist in den letzten Fällen zusammen gewachsen. Es hat mir gut gefallen, wie sie gemeinsam ermittelt haben, auch wenn Judy mal wieder einen Alleingang unternommen hat. Manchmal siegt eben doch ihr Herz über ihren Verstand.


    Dieses Mal hat mich Elly Griffiths ein paar Mal in die Irre geführt. Den wahren Täter hätte ich nie gefunden, und ich fand ein bisschen schade, dass einige seiner Geheimnisse nicht entschlüsselt wurden.


    Lustig fand ich eine Szene, in er Ruth im Radio den Zwischenergebnissen vom Wahlkampf in Amerika zugehört hat und sich schon gefreut hat, Kate zu erzählen, dass eine Frau Präsidentin der USA wird. Das hat leider nicht geklappt.


    Das Buch endet mit einem kleinen Cliffhanger, was Ruths weiteres Leben angeht. Leider kommt der nächste Teil erst 2020 heraus, da muss ich noch einige Zeit wartenX/

    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße

    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

    Einmal editiert, zuletzt von Kirsten ()

  • In einer archäologischen Ausgrabung wird eine frische Leiche entdeckt. Frisch ist relativ, stellt sich doch bald heraus, dass es sich um ein vor 30 Jahren verschwundenes Mädchen handelt. Zeitgleich erhält Nelson einen Brief, der stilistisch an Briefe erinnert, die mit einem weiteren Mord in der Vergangenheit in Verbindung standen. In diesem Band taucht immer wieder die Vergangenheit auf, die Figuren müssen sich mit ihr auseinandersetzen.


    Es ist allerdings schon ein wenig übertrieben, dass anscheinend alle zunächst unabhängig voneinander in der Geschichte auftauchenden Figuren trotzdem miteinander verbunden sind.


    Auf der Beziehungsebene ein recht schwieriger Band für die Figuren, weil alle ihre Gefühle überdenken und sich mit Veränderungen abfinden müssen. Der eigentliche Fall bleibt darüber ein wenig zurück, ich hatte das Gefühl, dass er irgendwie nur nebenherlief. Trotzdem bin ich insgesamt zufrieden und vor allem bin ich neugierig wie es mit Ruth und Co weitergeht.


    4ratten

  • Das kommt in dieser Reihe oft vor, dass das Privatleben der Charaktere fast wichtiger ist als der eigentliche Fall. Manchmal stört es mich, gerade wenn sie auf der Stelle treten. Hier hat es gepasst, finde ich.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.