Irene Dische - Schwarz und Weiß

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 874 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Enid.

  • Lili Stone und Duke Butler sind, wie der Titel des Buches schon naheliegt, so unterschiedlich, wie sie nur sein könnten. Dennoch verlieben sie sich, heiraten früh und bleiben den Rest ihres Lebens zusammen, trotz aller Probleme, die auf sie zukommen, und aller Veränderungen, die sie durchmachen.

    Vor allem von diesen Veränderungen gibt es viele im Leben der beiden. Lili wird vom Teenager aus gutem Hause zur verwöhnten Frau und mit Beginn ihres beruflichen Erfolges dreht sich ihre Welt nur noch um sie selbst und ihre Wünsche. Ihr Mann, der aus schwierigeren Verhältnissen kommt, schafft es ebenfalls, in seinem Beruf als Weinkenner sehr erfolgreich zu werden.

    Geld sollte kein Problem für die beiden darstellen, doch es scheint ihnen nicht wichtig. Ist es da, wird es ausgegeben, ist es nicht da, wird man schon irgendwie wieder an welches kommen.


    Ja, so weit so gut... an sich klingt das nach einer durchaus interessanten Geschichte. Und doch habe ich mich durch die knapp 500 Seiten gequält und war mehr als einmal kurz davor, abzubrechen.

    Zu Beginn war es vor allem der Schreibstil, den ich mühevoll fand. Hatte ich mich einmal daran gewöhnt, waren es die beiden Protagonisten, die quasi übernahmen. Mag sein, dass der Roman satirisch und gesellschaftskritisch sein soll - für mich waren Lili und Duke einfach zu nervig und vor allem sie dermaßen unsympathisch und anstrengend, dass sich mir das Buch einfach nicht erschlossen hat.


    2ratten


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  • Ich finde Deinen Leseeindruck auf gewisse Weise erleichternd, Enid - mir ist es mit diesem Buch nämlich ganz ähnlich gegangen, ich habe es sogar iwo in der 2. Hälfte abgebrochen.

    "Nervig" trifft es wirklich - und so erstaunlich, da ich Disches erstes Buch recht charmant fand. ?(

  • Ja, bei der Suche nach einem eventuell vorhandenen Thread zum Buch bin ich auch bei deinem Beitrag, ich glaube bei den Jahresflops 2018, gelandet und war froh, dass ich nicht als einzige nichts damit anfangen konnte.


    Und ich hatte zwar auch schon ein anderes Buch von Irene Dische gelesen, fand es auch besser als "Schwarz und Weiß" (ok, nicht schwer...), aber es war auch kein Highlight. Vielleicht sollte ich es einfach dabei belassen und kein weiteres Werk der Autorin testen.