Wolfgang Hohlbein - Das Blut der Templer

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    Autor: Wolfgang Hohlbein

    Titel: Das Blut der Templer

    Reihe: Das Blut der Templer, Band 1

    Erschienen: 2004

    Verlag: Egmont

    Seiten: 372


    Klappentext laut Amazon:

    David, ein eher unscheinbarer Internatsschüler, entdeckt eines Tages, dass er über ungewöhnliche physische Kräfte verfügt. Es stellt sich heraus, dass er der Nachkomme eines Tempelritters ist - eine Entdeckung, die ihn in große Gefahr bringt. Denn nun wird er zum Spielball im Machtkampf zwischen Templern und deren Gegenspielern, den Prieuren. Zu letzterer Gruppe zählt wiederum Davids Mutter. Hohlbeins überbordende Fantasie zieht uns wieder einmal in eine faszinierende Welt voller Geheimnisse, Gewalt und Intrigen. Mit großer Raffinesse nutzt der Autor historische Versatzstücke und schmiedet daraus eine spannungsreiche Story. Die Geschichte des 1118 gegründeten Templerordens und die Sage um den Heiligen Gral werden auf fesselnde Weise mit einer modernen Szenerie verknüpft.




    Meine Meinung:


    David ist in einem Kloster aufgewachsen und dort auf die angeschlossene Schule gegangen. Seine Eltern kennt er nicht. Doch das soll sich schlagartig ändern, als er in einen Strudel aus Hass und Gier hineingezogen wird, in dem es um nichts geringeres als den Kampf um den Heiligen Gral geht.


    Davids Vater ist der Meister der Tempelritter; seine Mutter die Anführerin der Prieuré de Sion, die sich vor langer Zeit von den Templern abgespalten haben. Während die Templer versuchen, den Heiligen Gral zu schützen, setzen ihre Gegner alles daran, durch ihn Unsterblichkeit zu erlangen. David als Kind der beiden Gruppierungen trägt angeblich Sangreal - heiliges Blut - in sich...


    Das Buch basiert auf dem Drehbuch zum gleichnamigen Film-Zweiteiler aus dem Jahr 2004. Den Film habe ich nicht gesehen.


    Gewohnt Hohlbein-typisch gibt es plastische Schilderungen, so dass man sich sofort mitten im Geschehen befindet. Auch die zahlreichen, ausschweifenden Kampfszenen, die ich persönlich nicht so gerne mag, werden hier wieder in allen blutigen und unblutigen Details beschrieben. Doch davon abgesehen hat mich das Buch in seinen Bann gezogen und ich konnte es schon beim Prolog nicht mehr weglegen. Die Geschichte ist spannend geschrieben, die Story ist gut und die verschiedenen Charaktere und ihre Motive machen das Buch zusätzlich interessant. Auch der Schluss war sehr gelungen und das Buch in sich abgeschlossen. Dennoch hat Wolfgang Hohlbein zusammen mit seiner Tochter später einen Folgeband veröffentlicht, den ich nun als nächstes lesen werden. Ich hoffe, er wird genauso fesselnd wie dieser hier.

    5ratten