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Inhalt
Ruth Galloway bekommt einen Anruf von einem italienischen Kollegen, der sie um Hilfe bittet. Er kommt bei seinen Ausgrabungen nicht weiter. Schlimmer noch: in dem Grab, an dem er gerade arbeitet, wird ein Handy gefunden. Ruth ist geschmeichelt von seiner Bitte. Gemeinsam mit ihrer Freundin Shona und den Kindern der beiden Frauen reist sie nach Italien.
Meine Meinung
Für Ruth ist die Reise nach Italien nicht nur Arbeit, sondern auch eine Flucht. Gerade sind sie und Nelson sich wieder näher gekommen, als er ihr sagt, dass Michelle schwanger ist. Deshalb kommt ihr die Reise nach Italien gerade recht, um Abstand zu gewinnen. Nelson ist das alles andere als recht, denn Ruth hat ihm nicht Bescheid gesagt, dass die Kate mitnimmt.
Am liebsten würde er ihr nachreisen, aber er hat selbst genug zu tun. Vor Jahren hat er einen Man festgenommen, der seine Frau und Kinder getötet hat. Bei seiner Verurteilung hat er Nelson und allen an dem Fall Beteiligten Rache geschworen. Nach zehne Jahren wird er auf Bewährung entlassen. Er behauptet, in der Haft zu Gott gefunden zu haben, aber Nelson traut seinen Worten nicht.
Ruth verbringt in Italien alles andere als einen Urlaub. Auf die Tür von Angelos Appartment wurden Drohungen geschrieben, die sich auf Ereignisse weit in der Vergangenheit beziehen. Dazu kommt noch der emotionale Stress. Auch für Nelson ist die Situation wegen Michelles Schwangerschaft nicht einfach. Auf der einen Seite freut er sich auf das Kind, aber er ist sich auch nicht sicher, ob er wirklich der Vater ist. Als sich in Italien ein Erdbeben ereignet, reist Nelson Hals über Kopf zu Ruth und seiner Tochter.
Wie immer bei den Fällen von Ruth und Nelson steht das Privatleben der Beiden im Vordergrund. Es scheint, als ob es mit jede neuen Fall komplizierter wird. Ich wundere mich jedes Mal, dass so viele wissen, wer Kates Vater ist, aber das trotzdem immer noch geheim gehalten werden soll. Dieses Mal waren mir die ganzen Verwicklungen fast zu viel. Vielleicht lag das daran, dass die Geschichte nicht nur in zwei verschiedenen Ländern spielte, sondern dass auch die beiden Fälle nichts miteinander zu tun hatten. Einiges an der Geschichte kam mir konstruiert vor. Trotzdem lese ich die Reihe um Ruth und Nelson auch weiterhin gerne.
Liebe Grüße
Kirsten