07. Kapitel 6 (S. 513-586)

Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 2.509 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Murkxsi.

  • Arn lebt tatsächlich immer noch, auch dank Galaynes Sikarayan-Abzweigung von Amjita, die immer mehr verfällt, wenn auch gutgelaunt. Dass Galayne lieber diesem arroganten Astrurîel das Sikaryan entnehmen würde, kann ich gut verstehen.


    Die einen bauen ein Gemeinschaftshaus, die anderen bauen ein Langhaus - irgendwie muss man sich ja die Zeit vertreiben, wenn es irgendwie nicht vorwärtsgeht, weder bei Beorn noch bei Phileasson.


    Dass es Eilif sich so sehr mit dem plötzlichen Altern von Amjita beschäftigt, hat mich doch verwundert, ich denke, bei ihr wird es auch Zeit, dass es bald weitergeht und Kämpfe zu schlagen sind, damit sie nicht zu sehr über Gott bzw. Götter und die Welt nachdenkt ^^


    Dass nicht alle Ottajasko-Mitglieder an den Stehenden Steinen Metall geopfert haben, zieht ja ganz schöne Kreise. Irgendwie ist das alles auch ein ziemliches Durcheinander gerade, die Achaz wollten den Kampf vermeiden, indem sie ein paar Oijaniha vergiftet haben und müssen nun merken, dass der Schuss nach hinten losging. Das sieht mir beinahe aus wie ein riesiges Missverständnis, welches schneeballartig immer größer wird. Und dahinter scheint derjenige zu stecken, der auch Mirandola lenkt - der Namenlose bzw. seine Diener? Sie setzt ja alles daran, einen Friedensschluss zwischen Achaz und Oijaniha zu vermeiden. Von wegen sie hat ihre Wut im Griff. Als sie das Gespräch mit Choichio sucht, hatte ich zuerst die Hoffnung, dass sie ihn um Rat wegen dieser Wut fragt, aber da habe ich mich gründlich getäuscht.


    Und wer hat den Kristallomanten getötet und warum? Weil er eine hohe Stellung bei den Achaz innehat oder weil er hinter die Wahrheit gekommen ist, was tatsächlich läuft?

    Kurz dachte ich an Mirandola, dass sie ihn auf dem Gewissen hat, aber die Wunden scheinen eher auf jemanden zu schließen, der ihn von oben erwischt hat.

    Wenn es wirklich ein Reiter auf einer Flugechse war, dann kämen Achaz in Frage, aber warum töten diese ihren eigenen Kristallomanten? Und dann die Kristallkugel, was für eine Botschaft zeigt sie? Etwas, das war oder ist oder sein wird?


    Und Irulla benimmt sich ebenfalls so seltsam, seit die Sprache auf ihren Bruder gekommen ist. Was bedeutet, dass ihr Bruder tot ist und doch auch nicht? Sein Tapam verrottet? Könnte Irulla ihn finden? Wurde ihr diese Möglichkeit bewusst und sie erscheint deswegen etwas abwesend?


    Hanilas weise Worte, dass die Elfen ein Volk und nicht drei wären ... sind sie der Schlüssel dieser Aufgabe bzw. der ganzen Wettfahrt, Fenvarien zu finden, der dann alle Elfenvölker wieder eint? Damit die ganze Kultur der Elfen nicht weiter krankt?

    Salarin singt das Lied, welches auch Faelanthîr singt und Zidaine so berührt - es hängt alles zusammen.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Kurz dachte ich an Mirandola, dass sie ihn auf dem Gewissen hat,

    Der Gedanke liegt sicher nahe - aber Mirandola ist zu dieser Zeit weit entfernt in Port Corrad.


    Was bedeutet, dass ihr Bruder tot ist und doch auch nicht? Sein Tapam verrottet?

    Wer sich näher mit Irullas Bruder und dessen Schicksal beschäftigen möchte, dem empfehle ich Bernhards Roman Rabengott bzw. Das Gesicht am Fenster (so der ursprüngliche Titel).

    es hängt alles zusammen

    Das wohl. :daumen:

  • Ja, irgendwie hängen beide Seefahrer fest in Gefilden, die nicht die ihrigen sind.

    Zeugt es von Weisheit, dass Beorn Eilig machen läßt was sie will? Hatte sie nicht immer schon wenig Respekt vor ihm? ich weiß nicht ob das gut geht.

    Interessant ist, wie er sich über die Anmache im Klaren ist und sie so unbeteiligt analysiert. Er scheint wirklich in Zidaine verliebt zu sein. Schade, die beiden passen eigentlich so gut zusammen.


    Ich war etwas traurig, dass Galayne gezwungen ist, sich von der netten Heilerin zu ernähren. Es macht ihm zu schaffen und mir tut eigentlich er noch mehr leid als sie. Kann man so was denn nicht rückgängig machen? Es ist schlimmer als bei Vampiren, die können wenigstens abgezapftes Blut trinken und in einigen Romanen sogar Ersatzflüssigkeiten. Natürlich erinnert Galayne an die Schattenherren, aber die waren nicht wirklich traurig über ihre Art der Ernährung.


    Ein Langhaus zu bauen war eine tolle Idee. Selbst wenn sie gehen, bleibt da eine Unterkunft. Es ist eine sinnvolle Beschäftigung. Aber was ist nun mit Arne. ist die positive Einstellung der Heilerin ihrem Irrtum entsprungen, dass sie deshalb stirbt, weil seine Gesundung ihre Lebensaufgabe war oder kann sie ihn wirklich heilen. irgendwie staune ich, die ganze Zeit schon, dass es bessere Heilerinnen geben soll als die in der alten Stadt der Elfen. War dort nicht deren beste Heilerin und hat die nicht gesagt, man könne ihm nicht helfen?


    Die Einheit der Elfen herzustellen kann schon ein hehres Ziel sein, aber da braucht es wohl die Autorität des Königs. Elfen sind also nicht weise.


    Phileasson hat nun mit Mirandola eine wirklich Schlange in seiner Gruppe und weiß es nicht. Ich mag so was ja gar nicht und diese Mirandola gefällt mir überhaupt nicht. Ich hoffe auf Irulla, dass diese merkt, was los ist. Eigentlich hätte ich erwartet, dass sie aufbricht, ihren Bruder zu suchen um seinem Tapam zu helfen.

    Ein trauriges Schicksal, einen Zwillingsbruder zu haben, den man nie kennenlernen konnte und erst von ihm zu erfahren als er tot ist. Wird sie die Gleiche bleiben, sind die Erfahrungen ihres Bruders bleibend bei ihr gespeichert oder fehlen ihr jetzt diese besonderen Fähigkeiten ihres Bruders? Ich hoffe einfach, dass sie nochmal zu dem Schamanen geht, um den Bruder zu finden und dabei die Machenschaften Mirandolas offen gelegt werden. Ich möchte nicht, dass Phileasson aus der eigenen Truppe boykottiert wird.

  • Die einen bauen ein Gemeinschaftshaus, die anderen bauen ein Langhaus

    Ja, aber aus sehr unterschiedlichen Gründen. Bei Phileasson ist er nicht der Initiator und deshalb sauer, bei Beorn ist er sauer, weil die anderen lieber jagen gehen. :)

    Sie setzt ja alles daran, einen Friedensschluss zwischen Achaz und Oijaniha zu vermeiden.

    Eigentlich setzt sie alles daran einen Grund zu haben zu töten. Frieden ist da eher ungeeignet.

    Und wer hat den Kristallomanten getötet und warum?

    ja, das ist eine spannende Frage. Möglicherweise aus dem selben Grund wie Mirandola, den Frieden zu verhindern?

    Könnte Irulla ihn finden? Wurde ihr diese Möglichkeit bewusst und sie erscheint deswegen etwas abwesend?

    ich hoffe das eigentlich. Aber es muss ein schreckliches GEfühl sein, wenn plötzlich ein Teil des eigenen Selbst fehlt.

    Salarin singt das Lied, welches auch Faelanthîr singt und Zidaine so berührt - es hängt alles zusammen.

    Ich möchte gerne wissen, warum es ausgerechnet Zidaine so berührt.

  • irgendwie staune ich, die ganze Zeit schon, dass es bessere Heilerinnen geben soll als die in der alten Stadt der Elfen.

    Die Elfen im lebenden Bild von Tie'Shianna stehen für die Elfen, wie sie vor Jahrtausenden waren. Zwar gibt es in der Gesellschaft der Elfen nur langsam Veränderungen - aber bei einer Zeitspanne, die vergleichbar ist mit der Zeit zwischen dem Bau der ersten Pyramiden und unserer heutigen Gegenwart, darf man schon ein paar Fortschritte in der Heilkunst erwarten, oder? ;)


    und erst von ihm zu erfahren als er tot ist

    Bist Du sicher, dass Irullas Bruder tot ist ...? ;)

  • Naja, er ist zumindest erst mal aus dem Verkehr gezogen. Natürlich hoffe ich, dass er noch lebt und ich hoffe ja auf eine Geschichte, wie sie ihn findet.

  • Ich war etwas traurig, dass Galayne gezwungen ist, sich von der netten Heilerin zu ernähren. Es macht ihm zu schaffen und mir tut eigentlich er noch mehr leid als sie.

    Ja, da tut er mir auch sehr leid, genauso wie die Heilerin, die am Ende sterben muss.


    Zeugt es von Weisheit, dass Beorn Eilig machen läßt was sie will? Hatte sie nicht immer schon wenig Respekt vor ihm? ich weiß nicht ob das gut geht.

    Da bin ich mir auch nicht so sicher, gerade, weil Eilif etwas "wacklig" ist.


    Ich hoffe einfach, dass sie nochmal zu dem Schamanen geht, um den Bruder zu finden und dabei die Machenschaften Mirandolas offen gelegt werden. Ich möchte nicht, dass Phileasson aus der eigenen Truppe boykottiert wird.

    Das wäre nicht schlecht, aber ich fürchte, Chiochio hat viel zu viel Schiss wegen seinem Schrumpfkopf, den Mirandola bestimmt noch in Verwahrung hat.


    Ich möchte gerne wissen, warum es ausgerechnet Zidaine so berührt.

    Ja, das würde mich auch interessieren.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Traurig, dass die hilfsbereite Heilerin mit ihrem Leben dafür zahlen wird, dass sie Arn hilft. Mir wäre es auch viel lieber, wenn Galayne sich diesem arroganten Astruîel bedienen würde. Nur leider würde das zu sehr auffallen und es gäbe keine vernünftige Begründung. Galayne würde dann ohne hin auffallen. Mich wundert es eigentlich, dass das noch nicht passiert ist. Oder merken die anderen Elfen nicht, dass mit ihm etwas nicht stimmt?


    Dass es Eilif sich so sehr mit dem plötzlichen Altern von Amjita beschäftigt, hat mich doch verwundert, ich denke, bei ihr wird es auch Zeit, dass es bald weitergeht und Kämpfe zu schlagen sind, damit sie nicht zu sehr über Gott bzw. Götter und die Welt nachdenkt ^^

    Eilif und Denken ist eine gefährliche Kombination. Das kann langfristig nicht gut gehen.

    Als sie das Gespräch mit Choichio sucht, hatte ich zuerst die Hoffnung, dass sie ihn um Rat wegen dieser Wut fragt, aber da habe ich mich gründlich getäuscht.

    Die hatte ich auch, aber Intrigantin Mirandola hat natürlich wieder Böses im Sinn. Mir gefällt das gar nicht, zumal ich in diese Figur eine andere Hoffnung gesteckt hatte. Ich glaube nicht, dass sich meine Meinung zu ihr wieder beheben lässt, auch wenn man sie vom Bösen zu heilen vermag. Die Figur ist für mich abgehakt und - wie Robert immer so schön sagt - auserzählt.

    Fenvarien zu finden, der dann alle Elfenvölker wieder eint?

    Ich glaube auch, dass es einen starken König bedarf, um die unterschiedlichen Elfengruppen beieinander zu halten und wieder zu vereinen. Ich hoffe sehr, dass Beorn ihn finden wird.

    Die Einheit der Elfen herzustellen kann schon ein hehres Ziel sein, aber da braucht es wohl die Autorität des Königs. Elfen sind also nicht weise.

    Elfen sind auch nur "Menschen" mit spitzen Ohren ^^ Ich glaube, dass in jeder Gruppe eine starke Führungspersönlichkeit sein sollte, die die Fäden in der Hand hält. Das sieht man immer wieder auch im Berufsalltag, man begegnet immer mehr Egomane mit einer Führungsposition, leider ohne Führungsqualität und erlebt, was das Ergebnis daraus ist.



    Tatsächlich finde ich den Beorn-Strang derzeit am spannensten. Ich finde, die Asleif-Geschichte plätschert ein wenig daher. Vielleicht liegt es auch daran, dass ich nichts von Mirandola lesen möchte. Oder mir die Echsen nicht so sehr liegen.


    Spannend allerdings finde ich alles um Irulla herum. Jetzt wissen wir, dass sie einen Zwillingsbruder hat. So genau weiß ich noch nicht, wie ich mir das vorstellen soll, dass sein Tapam wohl in Not ist. Ich hoffe, sie kann ihn noch retten. Sie scheinen ja stark miteinander verbunden zu sein.


    Der arme Choichio, der Schrumpfkopf war bestimmt jemand ganz Wichtiges für ihn. Und wieder die "doofe" Mirandola.


    Ich komme nicht davon weg, dass Salarin Oisin sein könnte. Ich lese aber die Geschichte im 3. Band noch nach. Vielleicht möchte man uns auch nur auf die falsche Fährte setzen.


    Es scheint wohl noch eine dritte Fraktion zu geben, die sowohl die Achaz angreifen als auch die Waldbewohner. Irgendwas ist da faul im Busch.


    Sehr witzig fand ich übrigens die Beschreibung, wer mit wem einen Baum trägt. Nur Eilif trägt ihren Baum alleine :D Hast Du das geschrieben Robert Corvus ?

    Mit Eilif wird Beorn noch seinen Spaß bekommen. Die Dame benötigt dringend einen Dämpfer.


    So, ich pulle kräftig weiter. Ich muss mir langsam mal aufschreiben, was ich alles nachlesen wollte.

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!

  • Es scheint wohl noch eine dritte Fraktion zu geben, die sowohl die Achaz angreifen als auch die Waldbewohner. Irgendwas ist da faul im Busch.

    Ich denke da ist ein Kriegstreiber unterwegs und ich denke, das ist der gleiche, der Mirandola beeinflusst, was meinst du?

    ch komme nicht davon weg, dass Salarin Oisin sein könnte. Ich lese aber die Geschichte im 3. Band noch nach. Vielleicht möchte man uns auch nur auf die falsche Fährte setzen

    Es beginnt auf S. 514 leider kann ich daraus nichts ablesen. Niamh erkennt Salarin als Bruder, aber ich denke einfach weil sie beide Sternenträger sein, da reden sie sich sicher mit Bruder und Schwester an. Oisin war der Gefährte Niamhs. in der Szene wird nur ausgesagt, dass er vor den Toren Tie'Shiannas gefallen ist. Also, warum soll seine Seele nicht in Salarin gefahren sein? Weil sie ihn nicht erkennt? Aber er hat ihr Bild in seiner Seele gesehen und er berührt ihr Haar sehr vertraut. Also, wenn du mehr rausliest, gerne würde ich eine Erklärung erhalten oder ist noch eine andere Szene gemeint?

    Einmal editiert, zuletzt von Rhea ()

  • Ich denke da ist ein Kriegstreiber unterwegs und ich denke, das ist der gleiche, der Mirandola beeinflusst, was meinst du?

    Ich vermute, dass der Namenlose da seine Finger im Spiel hat und da manipuliert, wo er es gerade braucht. Ich frage mich nur, wie genau er das macht. Durch Gegenstände, Gifte vielleicht, aber woher weiß er, wann er wo eingreifen muss?

    Niamh erkennt Salarin als Bruder, aber ich denke einfach weil sie beide Sternenträger sein, da reden sie sich sicher mit Bruder und Schwester an.

    Sie scheinen sich nicht zu erfühlen, erst als Niamh gesehen hat, dass Salarin ein Sternenträger ist, nannte sie ihn Bruder. Es kann durchaus sein, dass sie Oisins Seele nicht erkennt. Sternenträger kennen ja ihre vorherigen Seelen nicht.


    Eilif kann Denken?

    :D:D:D eher selten, das wohl

    Mein Lebensmotto: Leben und leben lassen!