Edward M. Forster - Engel und Narren

Es gibt 4 Antworten in diesem Thema, welches 2.168 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von tina.

  • :winken:
    Hallo,


    kennt jemand dieses Buch?


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    Es gibt bei amazon nur die Kurzbeschreibung zum Video:


    "Lilian war immer das schwarze Schaf. Die Herrintons, feinster englischer Adel, fanden an ihr vieles unverzeihlich. Vor allem aber die überstürtze Heirat mit diesem Gigolo im unwürdigen Italien. Vergangenheit, Lilian ist bei der Geburt ihres Kindes gestorben. Nun geht's um Lilian Baby und das Erbe. Zum Kampf gerüstet, reisen die Herritons gen Süden. Doch Bella Italia droht mit Dolce Vita, Sinnenfreude, Lebenslust..."


    Aber kennt jemand das Buch.
    Kann man es mit den Büchern von Jane Austen vergleichen?


    Liebe Grüße
    Kathrin


    Und vielen Dank im Voraus für Eure Hilfe!
    :winken:

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    Einmal editiert, zuletzt von fairy ()

  • Also grundsätzlich würde ich Forster nicht mit Jane Austen verlgeichen. Schon deshalb weil beide in völlig verschiedenen Zeiten gelebt haben und auch einen ganz anderen Familiären Hintergrund hatten.
    Generell würde ich sagen das Forster sehr viel Sozialkritischer schreibt auch wenn seine Geschichten im ersten Moment eher romantisch daherkommen. Das obig genannte Buch kenne ich allerdings nicht.
    Ich könnte mir aber vorstellendas es dir gefallen könnte wenn du dich für das England des angehenden 20 Jahrunderts interessierst da man in Forsters Romanen immer sehr viel über seine Zeit erfährt.

  • Ich habe es vor Jahren gelesen, und wie alles andere von Forster auch hat es mir gut gefallen. Was den Vergleich mit Austen angeht, stimme ich Holden zu.
    Die Lektüre von Forsters Werken empfehle ich auf jeden Fall.


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    Wir sind irre, also lesen wir!

    Einmal editiert, zuletzt von Saltanah ()

  • :winken:


    Vielen Dank für Eure Informationen, da werde ich wohl zugreifen :breitgrins:


    LG
    Kathrin

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  • Hallo,


    ich habe das Buch vor einiger Zeit gelesen und fand es gut, wie bis jetzt alles von Forster, aber dieses hier ist teilweise schon sehr dramatisch. Mit Jane Austen kann man ihn überhaupt nicht vergleichen. Dafür fehlt bei Forster Jane Austen Leichtigkeit in ihren Büchern. Austen ist etwas für die Seele, Forster eher zum nachdenken, aber es gibt ja für beides die richtigen Zeiten im Leben.
    Trotz alle dem ist es nicht mein Lieblingsbuch von ihm, denn ich hatte bis zum Schluß das Gefühl es fehlt etwas in diesem Buch. Ich kann nicht genau sagen was, aber ich hatte das Gefühl, das der Geschichte irgendwie ein Abschluß fehlte.
    Die Verfilmung ist überigens sehr empfehlenswert. Wie in allen Forster Verfilmungen spiele Helena Bonham-Carter mit und die Verfilmung hält sich, wie die meisten britischen Literaturverfilmungen fast akribisch genau an den Roman. Teiweise kann man mitlesen.
    Viele Grüße Tina