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Inhalt
Jane Haynes erzählt ihrem Psychotherapeuten ihre ungewöhnliche Lebensgeschichte. Ein intaktes Elternhaus hat sie nicht kennen gelernt. Ihre Mutter war nicht da und der Vater verlor langsam aber sicher den Verstand. Jane schaffte es, diesen Kreis zu durchbrechen und arbeitet heute selbst als Therapeutin.
Meine Meinung
Im Vorwort wurde Who is ist that can tell me who I am wurde im Vorwort von Hillary Mantel sehr gelobt, deshalb waren meine Erwartungen hoch. Die konnte das Buch leider nicht erfüllen. Janes Geschichte ist sicherlich berührend, aber sie konnte sie mir nicht nahe bringen. Es kam mir so vor, als ob sie von jemand anderen erzählte und nicht ihre eigene Geschichte.
Im ersten Teil wußte ich lange nicht, über wem oder zu wem sie spricht. Das habe ich erst beim Lesen nach und nach herausgefunden. Es hätte mir besser gefallen, wenn von Anfang an klar gewesen wäre, dass sie zu ihrem Therapeuten spricht und aus welchem Grund. So kam es mir manchmal vor, als ob sie ins Leere reden würde.
Später erzählt sie von ihren Patienten. Diese Geschichten konnte ich besser nachvollziehen als ihre eigene, allerdings erschienen mir die zusammenhanglos und ich konnte nicht erkennen, warum sie sie für ihr Buch ausgesucht hatte. Wenn es gewesen ist, weil diese Geschichten ihrer eigenen ähnelten, war es nicht zu erkennen.
Hätte mir das Buch besser gefallen, wenn es im Vorfeld nicht so gelobt worden wäre? Ich glaube es nicht. Auf mich hinterläßt Who is ist that can tell me who I am ist nur einen durchschnittlichen Eindruck.
Liebe Grüße
Kirsten