Hexer 1: Abschnitt 2: Kapitel 3-4

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  • Also, zu Triss Auslöser der Magenverstimmung oder was es auch war, wurde bisher gar nichts mehr gesagt. Ihr ging es einfach langsam immer besser.

    Mittlerweile ist Ciri im Tempel und Geralt kämpft auf einer Fähre gegen ein Flussmonster. Es scheinen Wochen oder sogar Monate vergangen zu sein.

  • In der Vision von Ciri: "Das ist kein Kind, wiederholte die Stimme "Das ist die Flamme, die Weiße Falmme, ander die Welt Feuer fangen und verbrennen wird."

    Spannend!


    In dem Gespräch mit Triss über die "zerfallende Welt" und daß man dagegen doch was tun sollte, kommt wieder seine ganze Verbitterung durch, daß man aus ihm gemacht hat was er ist, daß er ständig Menschen geholfen hat, dafür aber größtenteils nur gescholten wird usw. , er widerholt nur daß was über die Hexer gesagt wird "Ich töte Ungeheuer. Für Geld. Ich beschütze Kinder, wenn mich die Eltern bezahlten. usw." -

    Wir alle wissen daß er sehr wohl ein Gewissen hat und nach eigenen Überzeugungen handelt und daß er sehr klar kalkuliert und überlegt welches Handeln sinnvoll ist und welches nicht^ und welches nur "Getöse" für nichts. Gleichzeitig schützt er sich mit einer Fassade aus Zurückhaltung und Reserviertheit, die dann aber später im Streitgespräch mit Triss (mal wieder, hatten wir ja schon öfter) bröckelt.


    Schön find ich immer wieder die Momente in denen die tiefe gefühlsmäßige Beziehung zwischen Geralt und Ciri angedeutet wird. Z.B. nachdem Ciri beinahe von den Mauer stürzt und Geralt sie gerade noch auffängt: "Die Zauberin kam langsam näher. Sie hörte, wie das Mädchen flüsterte und schniefte. Auch Geralt flüsterte. Sie verstand die Worte nicht. Wohl aber ihre Bedeutung."


    ***

    Zitat

    Zank

    Dass Triss auf Magie allergisch ist, finde ich auch merkwürdig. Mr Zank meint, das ist quasi die Glutenunverträglichkeit der Zauberer.

    :lachen:


    Danke für den Lacher! Aber ja ... sowas muß es wohl dann sein. Was ich auch wunderte war der Satz, daß sie ihr Amulett verloren oder in der Hexerburg vergessen hat, wenn etwa so wichtig und wertvoll ist für sie, ist das auch eigenartig.


    Das Kapitel mit den Zwergen mochte ich sehr, besonders Yarpen Zigrin und wie er mit Ciri umgeht. Außerdem erfährt man in dem Kapitel wieder ein paar Bausteine der Historie des Landes, über die Besiedlung, die Gnomen, die Elfen und Zwerge usw.

    Daß die ganze Fahrt dann quasi eine Falle, ein Test der Loyalität Yarpens war - naja .. da fällt einem echt nichts mehr ein und man kann Geralt schon verstehen, daß er mit all dem eigentlich nichts zu tun haben will. So viele Leben, nur wegen eines Verdachts - Yarpens Verbitterung am Ende des Kapitels ist so verständlich wie schmerzhaft. Besonders mit dem Hintergrund wie er zuvor erzählt hat, daß er sicch in diese Welt fügt, damit die letzten Jahrhunderte, der Versuch des Zusammenlebens der verschiedenen Wesen nicht umsonst war ....


    Die Sache mit der Rose fand ich jetzt auch etwas sehr offensichtlich, aber ich denke es soll wirklich jedem verdeutlichen, daß Ciri die Gabe der Vorhersehung hat .

    Von den Sternen kommen wir, zu den Sternen gehen wir.

    Das Leben ist nur eine Reise in die Fremde.”

    (aus: "Die Stadt der träumenden Bücher")



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