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Desmond trifft zufällig die junge Rose, die ihn warnt, er könnte Schwierigkeiten bekommen, wenn er ihr zu nahe kommt. Er schlägt die Warnung in den Wind und plötzlich ist nicht nur sein Leben in Gefahr, sondern auch das seines kleinen Sohnes.
Die Zeichnungen gefielen mir, sie sind ausdrucksstark und je nach Situation unterschiedlich deutlich oder weicher gezeichnet. Die Panels sind dabei nicht durch Rahmen voneinander abgegrenzt, sondern locker auf weißem Hintergrund gezeichnet, oft zeichnet Goerg sogar nur die Figuren ohne einen szenischen Hintergrund.
Die Geschichte, wie das trostlose Leben Desmonds plötzlich voller Action ist und welchen Gewinn er für seine eigene Gefühlswelt letztlich daraus ziehen kann, ist ganz gut erzählt, aber um beide Aspekte Liebe und Krimi abzudecken, fehlt es an Tiefe, dafür ist die Geschichte einfach zu kurz.
Insgesamt ist „Roses Lächeln“ aber ein netter kleiner Comic, den man sehr gut zwischendurch lesen kann.
