05: Bei den Umbezanen - Yapas´ Plan

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  • Die Beschreibung der Stadt der Umbezanen hat mir sehr gut gefallen. Kaum zu glauben, dass eine friedliche Zivilisation auf einer Insel mit so viel Gewalt und Unterdrückung eine Chance hat zu existieren.
    Die zweite Begegnung mit dem Seelenfresser war wieder sehr spannend. Ich habe das Gefühl, dass es kein Zufall war, dass er die Allesfresser angegriffen hat, sondern dass er gezielt Bikol und seinen Freunden helfen wollte. Ich bin wirklich gespannt, was da noch rauskommt!

    Yapas scheint es geschafft zu haben. Die Feindschaft zwischen den Hiyweius und Badel ist erstmal auf Eis gelegt. Hoffentlich bleibt es so!

  • Die Unbezanen überleben aufgrund ihrer hohen Anzahl. Wie Ameisen, die man zwar leicht töten, in der Summe aber nicht vernichten kann

  • Auch wieder ein spannender Abschnitt. Die Reise geht für Bikol und seine Verbündeten weiter zu den Umbezanen und dann in den tropischen Regenwald. Ich fand beides toll beschrieben und v.a. die "Stadt" bzw. die Gärten der Umbezanen fand ich toll. Ich freue mich auch für die zwei umbezanischen Begleiter von Bikol, dass sie endlich wieder in ihrer Heimat sind und hoffe, dass die Sklavenjäger nicht nochmal zuschlagen und sie wieder einfangen. Im tropischen Regenwald finden wir dann auch den Seelenfresser wieder - ist er unseren Protagonisten gefolgt? Und warum greift er wieder nur die gegnerischen Angreifern an? Ist er vielleicht Teil der Gruppe oder hat ein ähnliches Ziel? Sehr mysteriös! Ich bin gespannt, ob er Bikol & Co weiter folgen wird.


    Yapas und Badel... da scheint ja doch etwas draus zu werden? Oder nicht? Auch Febas scheint einzusehen, dass sie die Ellutrasch brauchen - zumindest zur Flucht. Ich bin gespannt, ob sie wirklich gemeinsam einen Plan aushecken werden? Und werden sich diesem Plan auch Husubata & Co anschließen dürfen oder stehen die noch immer alleine da? Immerhin haben sie ja jetzt keinen Kontakt mehr zu den Hiyuweias und den Erellmusa... hmmm...


    Badel's Jünglinge finde ich hingegen sehr arm... sie bemühen sich, werden aber von den anderen geärgert bis sie zurückschlagen. Und dann gibt es eben Strafe... zum Glück hat eine der Wachen die ganze Szene beobachtet und konnte so die Schuldigen zurechtweisen.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Auf der einen Seite bedaure ich es, dass Ghansi und Pareg nicht mehr Bikol begleiten, auf der anderen Seite freue ich mich sehr für die beiden, dass sie bei den Kinder Naragas mit offenen Armen aufgenommen wurden. Die schönen Gärten, das hat mir sehr gut gefallen und sieht bestimmt ganz wunderbar aus.


    Die Gruppe um Bikol dagegen verdankt wiederum ihr Leben dem Seelenfresser ... das ist doch jetzt kein Zufall mehr, oder? Zuerst war ich jetzt auch davon überzeugt, dass Bikol den Seelenfresser evtl. falsch einschätzt, aber so grau, wie Gajon wurde, bin ich mir dann doch nicht mehr sicher. Aber er scheint der Gruppe auf den Fersen zu bleiben, warum auch immer. Ihr habt es schon im letzten Abschnitt gemutmaßt, dass hier irgendeine Verbindung zu Bikol bestehen könnte - ich finde, das wird hier noch untermauert.


    Die ersten Schwimmzüge in dem Wasserloch sind ja überraschend angenehmer als gedacht bei dem trüben Wasser. Gerade in trübem Wasser, wo man nur wenige Zentimeter weit sehen kann, ist eine lauernde Gefahr umso "gefährlicher". Die Begeisterung der Hiyweius, endlich wieder in ihrem nassen Element zu sein sein - und sogar den einen oder anderen Fisch abschnappen zu können -, war sehr gut beschrieben.

    Aber in jedem Fall war es sehr klug von Yapas, Schely in seinem ersten Enthusiasmus zu bremsen, Kelb zuzurufen, dass der Tauchgang eine Kleinigkeit werden würde. Man muss seinem Feind nicht alles auf die Nase binden, sonst bleibt es mal nicht bei den 4 Perlen pro Tag. Zumal die Wächter nicht wirklich einen Plan zu Verteidigung der Hiyweius haben, hier überwiegt die Gier das Risiko, seine Taucher zu verlieren.


    Das Monster war schon mal ziemlich monströs. Als es Yapas aufs Land verfolgt, dachte ich noch, das war es jetzt mir ihr, nach Lakol stirbt nun auch noch die zweite Hoffnungsträgerin ... und ich habe mich gefragt, warum denn keiner der Wächter einen Finger zu krümmen scheint.

    Als dann ausgerechnet Badel sich zwischen Yapas und dem Monster stellt, um es zu töten, hatte ich echt Gänsehaut. Badel hat es endlich, endlich begriffen und mit Denken angefangen. Jetzt bin auch ich zuversichtlich, dass das mit dem Bündnis klappen könnte. Sogar Febas lenkt allmählich ein - Hallelujah!


    Und Badel hat recht, momentan ist noch nicht der richtige Zeitpunkt, um zu fliehen, das sehe ich genauso. Zum einen sind die Sklaven getrennt, zum anderen haben sie in dem Camp am Wasserloch doch eine gewisse Sicherheit, was die Verpflegung und die Bewachung angeht. Völlig auf sich gestellt den umliegenden Urwald zu überleben, ist momentan mehr als fraglich. Ich hoffe ja darauf, dass Bikol, Bomil, Sapila, Gajon und Jolos bald bei den Sklaven ankommen und sie tatsächlich irgendwie befreien können. Mit Sapila, Gajon und Jolos hätten sie immerhin 3 Begleiter, die sich in der Umgebung besser auskennen, vorausgesetzt, sie haben keine anderen Pläne.


    Ich hoffe nur, dass alle lange genug überleben, bis es so weit ist. Das hoffe ich jetzt zu allererst bei den Talafagen, die sich durch die Schnecken vergiftet haben.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Vergessen: und hoffentlich machen die Mipiganen keinen weiteren Ärger - zuerst war es Badel, der Stress gemacht hat, jetzt sind es die Insektoiden.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Die Unbezanen überleben aufgrund ihrer hohen Anzahl. Wie Ameisen, die man zwar leicht töten, in der Summe aber nicht vernichten kann

    Stimmt, so kann es klappen.


    Ich freue mich auch für die zwei umbezanischen Begleiter von Bikol, dass sie endlich wieder in ihrer Heimat sind und hoffe, dass die Sklavenjäger nicht nochmal zuschlagen und sie wieder einfangen.

    Das hoffe ich auch sehr, dass sie nicht nochmal diesen Albtraum erleben müssen.


    Badel's Jünglinge finde ich hingegen sehr arm... sie bemühen sich, werden aber von den anderen geärgert bis sie zurückschlagen. Und dann gibt es eben Strafe... zum Glück hat eine der Wachen die ganze Szene beobachtet und konnte so die Schuldigen zurechtweisen.

    Da befürchte ich auch, dass das noch ziemlichen Ärger geben könnte.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Die ersten Schwimmzüge in dem Wasserloch sind ja überraschend angenehmer als gedacht bei dem trüben Wasser.

    Ich habe mich riesig für die Hiyuweius gefreut :love: Ich konnte beim Lesen richtig fühlen wie sie sich das "eigene Element" toll angefühlt hat und wie viel Spaß es ihnen gemacht hat zu schwimmen.

    Das Monster war schon mal ziemlich monströs. Als es Yapas aufs Land verfolgt, dachte ich noch, das war es jetzt mir ihr, nach Lakol stirbt nun auch noch die zweite Hoffnungsträgerin ...

    Uuuhh, ja, ich dachte auch, dass es das jetzt mit Yapas war und genau wie du hatte ich nicht damit gerechnet, dass gerade Badel eingreift und ihr hilft. Ebenfalls ein Gänsehaut-Moment.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"