07: Die Hinrichtung - Bis zum Ende des Buchs

Es gibt 24 Antworten in diesem Thema, welches 2.763 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Salvatore.

  • Was für ein Ende! Jetzt überschlagen sich wirklich die Ereignisse! Und eine gelungene Flucht sieht nicht mehr so unwahrscheinlich aus wie noch vor kurzem.
    Ich hätte niemals gedacht, dass ich mal Mitleid mit Badel haben könnte. Aber sein Tod gerade jetzt hat mich doch überrascht. Er wäre ein wichtiger Kämpfer bei der weiteren Flucht gewesen. Aber wenigstens hatte er einen ruhmreichen Tod. Hoffentlich werden die Jünglinge bloß nicht übermütig ohne ihn!
    Asatal scheint eine kleine Freundin gefunden zu haben. Ich hoffe, beide bleiben noch lange zusammen, dann ist er nicht so einsam.
    Ich bin mal gespannt, was unsere Freunde noch erleben, wenn sie die anderen Sklaven noch befreien wollen. Auf jeden Fall wird es nicht einfach mit den Verfolgern im Nacken.

  • Wie beim letzten Mal. Ich bin nur gespannt, in welchem Zusammenhang er mit unseren Freunden steht. Weißt du schon so ungefähr, wann es weitergehen soll?

  • Wie beim letzten Mal. Ich bin nur gespannt, in welchem Zusammenhang er mit unseren Freunden steht. Weißt du schon so ungefähr, wann es weitergehen soll?

    Den vierten Teil habe ich zur Korrektur gegeben. Danach erstellt die Designerin das Cover. Vielleicht wird das Buch im Dezember, spätestens im Januar veröffentlicht. Mit der Leserunde können wir danach starten. Ich melde mich, sobald es soweit ist. Abendgruß Salvatore

  • Auch ein toller Abschnitt, wobei das natürlich gegen die vorherigen ein wenig "vorhersehbar" war. Aber es war ein guter Buchabschluss, sodass man sich schon auf den nächsten Band freut. Während ja die vorherigen Bände immer ein relativ offenes Ende hatten - vielleicht auch ein bisschen Cliffhanger mäßig - fand ich dieses hier richtig gut gelungen als Abschluss. Man hat das Gefühl einen Abschnitt im Leben der Protagonisten und Protagonisten mit abgeschlossen zu haben und kann sich jetzt quasi auf ein neues Kapitel im Leben der ehemaligen Sklaven und Sklavinnen freuen.


    Ich finde es jetzt doch etwas schade, dass Badel sterben musste. Er hat sich gut gemacht in den letzten Kapiteln und war auch jetzt sofort bereit, zu helfen. Das fand ich gut. Aber auch wie dann Welon und Kelo die Führung übernommen haben, Vorschläge zur Flucht gemacht haben und die dann auch mit allen umgesetzt haben. Sie haben sich für die ganze Gruppe von 200 Sklaven und Sklavinnen eingesetzt und sind mit ihnen sowie den Hiyweius und Nusadtawi nun auf dem Weg noch mehr Sklaven zu befreien. Ich bin sehr gespannt, wie es da weitergehen wird und ob Husubata dann auch seine Familie befreien kann. Für Asatal freue mich etwas, dass er Sapila kennen gelernt hat. Er schien mir schon die ganzen Bücher etwas einsam zu sein.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Und wieder hat der unsichtbare Seelenfresser zugeschlagen...jedoch zugunsten unserer Helden...

    Ja! Den Seelenfresser hatte ich schon auf der Plantage erwartet, aber da hat er sich wohl doch nicht hinbegeben sondern hat im Dornenwald gelauert! Und wieder einmal hilft er unseren Protagonisten/-Innen. Ich bin gespannt, ob wir da in den nächsten Büchern irgendwann die Auflösung über die Herkunft erfahren oder ob er nach diesem Band nicht mehr auftauchen wird :thumbup:

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • es wird einen Grund geben, warum der Seelenfresser ihnen hilft...

    Oder war es nur ein Zufall.....? Immerhin fürchtet sich Bikol vor ihm. War es also bisher Glück, dass nicht Bikol und Kumpane, sondern ihre Feinde dran glauben mussten?

  • Ja, dieses Buch hat schon eher ein "richtiges" Ende. Mir persönlich gefällt es besser, wenn das Buch als Cliffhänger endet. Das bringt mehr Emotionen. Und na klar, soll es zum Kauf des nächsten Teils animieren...?

  • Badel hat sich vom Fiesling zum positiven Helden entwickelt. Tragischerweise wird er dabei getötet. Aber auch das ist ein bewusst gesetztes emotionales Element. Man erlebt wie ein Charakter aufgebaut wird und lernt ihn schätzen, um sich dann über sein Ende zu ärgern. Denn er hätte mit seiner Kampfkraft der Gruppe der Entflohenen helfen können. Andereseits lassen wir damit auch den Hass zurück, der in ihm geherrscht hat. An seine Stelle rücken jetzt Welon und Kelo...

  • es wird einen Grund geben, warum der Seelenfresser ihnen hilft...

    Oder war es nur ein Zufall.....? Immerhin fürchtet sich Bikol vor ihm. War es also bisher Glück, dass nicht Bikol und Kumpane, sondern ihre Feinde dran glauben mussten?

    An einen Zufall glaube ich nicht. Es gibt bestimmt einen Grund, den wir noch erfahren werden.

  • Ja, dieses Buch hat schon eher ein "richtiges" Ende. Mir persönlich gefällt es besser, wenn das Buch als Cliffhänger endet. Das bringt mehr Emotionen. Und na klar, soll es zum Kauf des nächsten Teils animieren...?

    Als ein „Ende“ oder „Übergang“ sehe ich es nicht. Die Geschichte hatte gerade so richtig Fahrt aufgenommen, und dann müssen wir auf den nächsten Band warten. Also, wenn das kein Cliffhanger ist ...

  • Mit einem richtigen Ende meinte ich, dass die Geschichte um die Gefangenschaft im Südland abgeschlossen ist. Aber klar ist damit die Geschichte insgesamt noch nicht fertig. Im Gegensatz zum Beispiel von Alfons' Erben aus der Gerwod-Serie, bei dem man sich am Ende so richtig ärgert, kann man zumindest bei dem Ende von diesem Buch durchschnaufen...

  • Mit einem richtigen Ende meinte ich, dass die Geschichte um die Gefangenschaft im Südland abgeschlossen ist.

    Das meinte ich auch :thumbup:

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • In diesem letzten Abschnitt überschlagen sich nochmal die Ereignisse. Ich war mir sicher, dass Husubata nicht tatenlos zusehen kann, wenn Asatal von den Allesfressern gefressen werden soll. Allerdings hatte ich keine Idee, was er dagegen hätte tun können, aber Husubata wächst über sich hinaus und mit seinem Mut hat er den Überraschungseffekt auf seiner Seite. Was mich aber wirklich überrascht hat, dass sein Handeln solch eine Initialzündung auf die anderen Sklaven hatte und er damit auch hier einen Aufstand heraufbeschworen hat.


    Die Verluste unter den Sklaven sind zwar enorm, aber alles wäre auch nicht realistisch gewesen; sie wollen dennoch unbedingt fliehen und am Ende dieses Buches bleibt ihnen auch überhaupt nichts mehr anderes übrig, denn sie erwartet nur der Tod, wenn Kelb sie einholen sollte.


    Mich würde ja interessieren, wohin die Taschischi verschwunden sind. Ob wir sie nochmal wiedersehen werden?


    Der größte Schock in diesem Abschnitt war aber Badels Tod. Hätte mir jemand am Anfang des Buches erzählt, dass ich darüber traurig wäre, hätte ich abgewunken, aber nach seiner tollen Entwicklung bin ich doch sehr traurig. Ich musste den Abschnitt zweimal lesen, weil sein Leben so abrupt zu Ende war ;( Für Badel war es am Ende keine Frage mehr, dass er zusammen mit den anderen Sklaven kämpfen und fliehen muss.

    Nun sind von den Erellmusa nur noch Welo und Kelon übrig, die sich ohne Anführer erstmal ziemlich unsicher führen.


    Ich bin froh, dass sich die Sklaven alle zusammengefunden haben und eine größere Gruppe bilden, damit haben sie eher eine Chance durch den lebensfeindlichen Urwald zu kommen und bieten natürlich eine bessere Verteidigung. Auf der anderen Seite kommt eine solch große Gruppe langsamer voran, aber es ist immer noch besser, wie wenn sie versprengt unterwegs wären. Ich hoffe nur, Gajon und Jolos werden weiter überleben, die beiden sind immer sehr entscheidend, was die Kämpfe angeht. Und ich hoffe, die Befreiung der Sklaven im Cewongelowig gelingt ebenfalls.


    Die Verfolger sind zu allem entschlossen und haben nurn auch noch die Glaubenswächter und Dubs Männer bei sich, wobei das noch spannend werden wird, denn die Letzteren wollen wenigstens Bikol lebend zu fassen bekommen, während Kelb alle Sklaven tot sehen möchte. Bei den Glaubenswächtern wissen wir ja auch, dass sie nicht lange fackeln.


    Und dann hat der Seelenfresser wieder seinen Auftritt, eindeutig wieder zugunsten unserer Helden. Was sich hinter seinem Geheimnis verbirgt, darauf bin ich wirklich sehr gespannt. Aber auch Kelb und seine Männer scheinen völlig überrascht von dem Unsichtbaren zu sein, also ist er ihnen auch nicht bekannt.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Asatal scheint eine kleine Freundin gefunden zu haben. Ich hoffe, beide bleiben noch lange zusammen, dann ist er nicht so einsam.

    Ja, das hat mich auch gefreut.


    Ich hätte niemals gedacht, dass ich mal Mitleid mit Badel haben könnte. Aber sein Tod gerade jetzt hat mich doch überrascht. Er wäre ein wichtiger Kämpfer bei der weiteren Flucht gewesen. Aber wenigstens hatte er einen ruhmreichen Tod.

    Genauso ging es mir auch, ich war richtiggehend geschockt.


    Vielleicht wird das Buch im Dezember, spätestens im Januar veröffentlicht. Mit der Leserunde können wir danach starten.

    Oh, das ist ja absehbar :thumbup:


    Aber es war ein guter Buchabschluss, sodass man sich schon auf den nächsten Band freut.

    Ich finde das Ende auch sehr gelungen. Wie Salvatore schreibt, man kann jetzt etwas durchschnaufen, auch wenn den Entflohenen eine schlagkräftige und zu allem entschlossene Verfolger im Nacken sitzen.


    Oder war es nur ein Zufall.....? Immerhin fürchtet sich Bikol vor ihm. War es also bisher Glück, dass nicht Bikol und Kumpane, sondern ihre Feinde dran glauben mussten?

    Das wären inzwischen schon ein paar viele Zufälle, daher glaube ich schon, dass der Seelenfresser ihnen gezielt hilft. Ob er damit aber noch ein ganz anderes Ziel verfolgt, würde ich aber nicht ausschließen.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Ich war mir sicher, dass Husubata nicht tatenlos zusehen kann, wenn Asatal von den Allesfressern gefressen werden soll.

    Ich muss gestehen, ich hätte nicht gedacht, dass er wirklich etwas tun kann.

    Mich würde ja interessieren, wohin die Taschischi verschwunden sind

    SIe sind bestimmt zurück in ihre Wohn-Halle gegangen. Sie sind anderes Leben ja gar nicht gewohnt.

    Der größte Schock in diesem Abschnitt war aber Badels Tod. Hätte mir jemand am Anfang des Buches erzählt, dass ich darüber traurig wäre, hätte ich abgewunken, aber nach seiner tollen Entwicklung bin ich doch sehr traurig. Ich musste den Abschnitt zweimal lesen, weil sein Leben so abrupt zu Ende war

    Ich hab den Abschnitt auch 2x gelesen, um zu sehen, ob er WIRKLICH tot ist.

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"

  • Badel ist wirklich tot. Das ihr seinen Tod bedauert, soll auch so sein. Aus einem Bösewicht wird ein Hoffnungsträger. Umso tragischer daher sein Ende...

  • Ich muss gestehen, ich hätte nicht gedacht, dass er wirklich etwas tun kann.

    Ich hatte die Ahnung, dass er nicht tatenlos bleiben würde, weil er damals daheim auch nicht tatenlos zusehen konnte, als Asatals Leben bedroht war, aber ich hatte auch keine Ahnung, was er tun könnte. Ich hätte darauf getippt, dass er es verbal versucht, Asatal rauszuhauen, dass er direkt so drastisch eingreift, damit hatte ich überhaupt nicht gerechnet.


    Umso tragischer daher sein Ende...

    Absolut.

    Liebe Grüße

    Karin