​Wolfgang Hohlbein – Wiedergeburt. The Wanderer

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    Titel: Wiedergeburt. The Wanderer

    Autor: Wolfgang Hohlbein

    Verlag: vgs

    Erschienen: 1996

    Seiten: 223


    Klappentext laut buecher.de


    Die Macht des Schwertes verlieh ihnen ewiges Leben und übermenschliche Stärke, doch nur einer von ihnen wußte diese Gabe zu nutzen. Voller Haß forderte der von der dunklen Seite verführte Zachary seinen Zwillingsbruder Adam einst zum Duell. Aber er verlor den Kampf und wurde an einem unbekannten Ort bestattet - samt seines magischen Schwertes.Doch das Böse ist unbezwingbar! Jahrhunderte später erwacht Zachary zu neuem Leben und begibt sich auf die Suche nach Adam, der allein weiß, wo sich jene geheimnisvolle Waffe befindet. Um der zerstörten Wut seines Bruders zu entfliehen, wird Adam zum Wanderer zwischen den Zeiten, doch er fühlt, daß auch er sich eines Tages dem alles entscheidenden Kampf wird stellen müssen.




    Meine Meinung:


    Das Buch basiert auf dem Drehbuch der ersten Folge der ZDF-Fernsehserie „Die Macht des Schwertes“. Die Serie wurde 1994 gedreht, 1997 in Deutschland ausgestrahlt und umfasst insgesamt 13 Episoden. Folglich ist auch das Buch in sich nicht abgeschlossen und wirkt rückblickend sehr deutlich wie der Auftakt zu einer Reihe – die es in Buchform allerdings nie gab. Das Buch ist das einzige, dass zu der Serie verfasst wurde.


    Abgesehen vom offenen Ende mochte ich die Geschichte sehr. Der Stoff passt gut zu Hohlbein und macht Lust auf mehr. Die Figuren waren in sich schlüssig und überzeugend, auch wenn die Motive/Ziele des „schwarzen Ritter“ Zachary mir noch zu vage waren. Auch der Protagonist und „weiße Ritter“ Adam scheint außer dem Jahrhunderte andauernden Kampf gegen seinen dunklen Zwillingsbruder keinerlei Sinn im Leben zu haben, was ich etwas schade finde. Besonders sympathisch war mir Polizistin Menzel, die zwar nicht logisch handelt, aber dafür ihrem Herzen folgt.


    4ratten