​Wolfgang Hohlbein - Der Fahnder. Va Banque

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    Autor: Wolfgang Hohlbein

    Titel: Der Fahnder. Va Banque

    Erschienen: 1990

    Verlag: Bastei Lübbe




    Zum Titel hat mir Wikipedia verraten, dass "Va Banque" ein Glücksspiel-Begriff ist und redensartlich für „vollen Einsatz“ steht. Nie gehört bisher aber es passt zum Buch.


    Das Buch basiert auf der Fernsehserie „Der Fahnder“.


    Inhaltlich geht es um einen Ermittler der Polizei, der einem Großkriminellen auf der Spur ist. Zeitgleich wird er von Kollegen verdächtigt, ein Spitzel für eben jenen Verdächtigen zu sein, da er selbst zu teure Uhren und zu teure Autos besitzt, die er sich nur mit dem Gehalt eines Polizisten gar nicht leisten könnte…


    Das Buch hatte für mich etwas von einem klischeehaften „Männer-Krimi“ – Ermittlungen, Rache, Sportwetten, Actionszenen, auch die Figuren sind quasi durchweg männlich und ansonsten sehr eindimensional: Es gibt die Ehefrau des Fahnders, die von ihrem Mann nicht mal Bescheid gesagt bekommt, wenn er plötzlich während eines Abendessens daheim mit Freunden einfach das Haus verlässt (warum auch, ist ja nur seine Frau und die darf jetzt eben allein die Leute bespaßen), und die natürlich hübsche, natürlich junge, natürlich geldgierige Geliebten des Verbrecherbosses.


    Die filmische Darstellung dazu konnte ich mir beim Lesen gut vorstellen (allerdings bitte in einer Neuverfilmung und nicht mit den Frisuren auf dem Cover). Das Buch lässt sich zwar ganz gut am Stück lesen; ich muss allerdings gestehen, dass ich schon jetzt, fünf Tage nach der Lektüre, das meiste der Handlung vergessen habe.


    2ratten