Hexer 5.1: Geschichte 1: Der Weg, von dem niemand zurückkehrt

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 711 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Zank.

  • Hier dürft ihr alles diskutieren, das euch zur Geschichte Der Weg, von dem niemand zurückkehrt aus dem Buch Etwas endet, etwas beginnt einfällt.


    Wir lesen in diesem Kurzgeschichtenband immer die jeweilige Einleitung zusammen mit der darauf folgenden (und dazugehörigen) Geschichte :hexe:

  • Ich mochte die Geschichte, auch wenn sie nichts besonderes war. Aber die Vorstellung, ein bisschen was von Geralts Eltern zu lesen, war irgendwie schön. Und einfach wieder "dort" zu sein, auch nachdem ich jetzt die Serie geschaut habe. Die Bilder in meinem Kopf sind zum Glück noch dieselbe wie vor der Serie :)

  • Mir hat die Geschichte ebenfalls gefallen, obwohl ja eigentlich nicht viel passiert. Mich hat Visenna auch ein bisschen an Yen erinnert - sie hat auch immer witzige Bemerkungen in den Gesprächen mit Geralt gemacht oder Dinge einfach nur wiederholt.


    Besonders toll fand ich allerdings in meiner Ausgabe das Vorwort zur Geschichte. So versteht man im Nachhinein besser, was Sapkowski eigentlich zu dieser und den anderen Geschichten bewegt hat. Soweit ich gesehen habe, hat jede der Geschichten ein Vorwort von ihm bekommen (zumindest in der aktuellen Neuauflage). Bemerkenswert dabei fand ich, dass er diese Geschichte als zweite Kurzgeschichte überhaupt veröffentlicht hat. Also der Hexer bestand früher wohl nur aus der erst veröffentlichten Kurzgeschichte und diese hier sollte eigentlich gar nicht im selben Universum spielen, das kam später irgendwie von selbst als sich die Hexer-Geschichte erweitert hat. Sehr spannende Einblicke - auch darüber, dass die Hexer-Pentalogie zunächst als Kurzgeschichte angelegt war und er mehr oder weniger nur die Episoden jeweils verbunden hat, um eine Serie zu schreiben. Wir haben uns ja irgendwie die ganze Zeit beim Lesen über gewundert, dass er so komisch gestückelt (mal spannend - mal nicht/nur beschreibend) schreibt 8o

    "Ich muß dich mit Gewalt ernähren!" sagte Homunkoloss, "Du schläfst nicht mehr. Du wäscht dich nicht. Du stinkst wie ein Schwein." "Ist mir doch egal", sagte ich trotzig, "Hab keine Zeit, muß lesen" (c) Walter Moers, aus "Stadt der träumenden Bücher"