Stine Pilgaard - Meter pro Sekunde

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    Laut Beschreibung handelt es sich um eines der erfolgreichsten dänischen Bücher. Nun ja, ich weiß nicht, wie die restlichen dänischen Bücher so sind, aber ich konnte mit diesem Exemplar leider nichts anfangen.


    Es fällt mir schon schwer, den Inhalt zusammenzufassen. Erzählt wird aus der Sicht einer Frau in der Ich-Perspektive. Ihr Name fällt mir nicht ein, vielleicht wurde er auch nie erwähnt. Sie schildert Szenen aus ihrem Leben, Anekdoten aus ihren Fahrstunden, Begegnungen mit der Tagesmutter ihres Kindes, Unterhaltungen mit der Schulleiterin. Ihr Mann arbeitet als Lehrer in einer Volkshochschule, und die gesamte Lehrerschaft lebt mit Familie am Gelände der Schule.


    Der Schreibstil hat mir leider gar nicht gefallen, deshalb bin ich auch überhaupt nicht in die Geschichte, oder nennen wir es besser Erzählung, reingekommen bzw. konnte ich mich nicht darauf einlassen. Abwechselnd wird in der Ich-Perspektive erzählt, ein dänisches Lied mit neu erfundenem Text niedergeschrieben und ein Brief aus dem Kummerkasten inkl. Antwort abgedruckt. Die Lieder sind....grenzwertig schlecht gedichtet. Also die habe ich im Endeffekt gar nicht mehr gelesen. Die Briefe aus dem Kummerkasten sind besser, aber die Antworten teilweise wirklich mühsam egozentrisch. Die Erzählungen sind wirr und es wird einfach so dahin erzählt à la Peter sagte,.... und dann sagte Maria...


    Im Endeffekt habe ich das Buch nur noch überflogen und war ehrlich gesagt froh, wie es vorbei war. Vielleicht hätte mir das Buchcover schon einen Hinweis geben sollen, denn auch dieses finde ich wenig hübsch. Die Buchbeschreibung hingegen hat mich angesprochen.


    1ratten