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Inhalt
Seit er 1987 das erste Mal in Knots & Crosses (Verborgene Muster) ermittelte, erfreut sich John Rebus großer Beliebtheit. Über die Jahre hat er mehr als zwanzig Fälle gelöst und ermittelt auch in seinem Ruhestand weiter. Der Mann hinter der Romanfigur ist der Schotte Ian Rankin. In Ian Rankin & Inspector Rebus erzählt Craig Cabell von Ähnlichkeiten und Unterschieden zwischen der Figur und seinem geistigen Vater.
Meine Meinung
Angefangen hat es mit Rebus' Scotland: a personal journey. Das Buch hat Craig Cabell so fasziniert, dass er mehr über Ian Rankin erfahren wollte. Vom Namen und seinen Krimis her hat er ihn schon früher gekannt, aber jetzt wollte er wissen, wieviel Ian Rankin in John Rebus steckt und umgekehrt.
Diese Frage interessiert mich natürlich auch. Ich kenn Rebus' Scotland auch und hatte beim Lesen das Gefühl, als ob sich die Erinnerungen des Autors mit denen seiner Figur vermischen. Beide waren Außenseiter, die ihre Berufung über Umwege fanden. Rebus' Vergangenheit hat tatsächlich Ähnlichkeiten mit der von Ian Rankin, aber in der Gegenwart sind die beiden unterschiedlich. Ihnen sind die gleichen Dinge wichtig, aber anders als John Rebus stellt Ian Rankin sie auch an erste Stelle und nicht hinter seine Arbeit.
Ich habe Ian Rankin im Buch als einen bescheidenen, freundlichen Mann kennengelernt, der ein sehr gesundes Verhältnis zu seinem Erfolg hat. Ian Rankin & Inspector Rebus ist eine gute Ergänzung zu der Krimireihe. Mir hat die Lektüre auf jeden Fall Lust auf den einen oder anderen reRead gemacht.
Liebe Grüße
Kirsten