01: Der Fluch ist der Segen - Das Dickicht

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 1.533 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Salvatore.

  • Es geht spannend weiter. Wie gewohnt bin ich sofort wieder in der Geschichte drin gewesen.


    Walt macht mir langsam Sorgen. Es steckt eine unterdrückte Wut in ihm, die ihm noch Schwierigkeiten bringen kann. Er fühlt sich hilflos, gleichzeitig hat er die Verantwortung für seine Brüder übernommen. Ich hoffe, es wird alles nicht zu viel für ihn. Aber Wera scheint einen guten Einfluss auf ihn zu haben.


    Diese menschenähnlichen Monster mit den vielen Zähnen - ich habe den Namen vergessen - sind richtig unheimlich. Wie sie sich gezielt die Frauen und Mädchen aus der Gruppe ausgesucht und innerhalb kurzer Zeit alle getötet hatten, richtig grausam! Irgendwie haben sie mich an die Wadenbeißer (hießen sie so?) bei Gerwod erinnert, die das Dorf der Waldkehre angegriffen und auch in kürzester Zeit fast alle getötet hatten.


    Jetzt bin ich mal gespannt, was im Dickicht lauert, ob es auch diese Monster sind oder etwas anderes.

  • Guten Morgen, die Monster sind die Nachtschatten und somit Söhne der Schattengeburt und einer Menschenfrau. Die Erdwichte bei Gerwod waren eher klein und vor allem sehr viele. Die Nachtschatten sind so groß wie ein erwachsener Mann und nur wenige. Und eigentlich eher mit den Nachtgreifen aus Gerwod zu vergleichen

    Einmal editiert, zuletzt von Salvatore ()

  • Stimmt, von der Größe her passen die Nachtschatten zu den Nachtgreifen. Ich hatte mich bei dem Vergleich von der Anzahl der Zähne leiten lassen. Hatten die Erdwichte nicht auch so schrecklich viele? Oder vertue ich mich wieder mit den Nachtgreifen?

  • Salvatore : was passiert eigentlich, wenn die Nachtschatten ins Licht gehen? Ist es ihnen nur unangenehm, oder hat es körperliche Konsequenzen? Also lösen sie sich z.B. wie Vampire auf?

  • Sie sind mit den Tagschatten verwandt. Beide haben als Vater eine Schattengeburt. In einem Fall ist eine Menschenfrau und in dem anderen eine Lichtgeburt die Mutter

  • Sie vertragen das Licht nicht und bekommen eine Art schlimmen Sonnenbrand

    Also theoretisch, wenn Not am Mann ist, könnten sie kurz ins Licht, um z.B. jemanden zu töten, bevor die Schmerzen sie zurück treiben?

  • Ganz schön gefährlich, diese Nachtschatten. Da kann man sich nicht darauf verlassen, dass man bei Tageslicht sicher vor ihnen ist.

  • Im Grunde fürchten sie sich vor hellem Licht und ziehen sich dann zurück. Ein Licht in der Dunkelheit hält sie jedoch nicht unbedingt ab.

  • Hallo ihr Lieben,


    entschuldigt, dass ich heute erst dazu kommen, zum 1. Abschnitt zu schreiben. Wir haben demnächst mal wieder einen Echtstart bei einem Neukunden und es - auch mal wieder - ziemlich stressig. Bis ich abends endlich mal dazu komme, schaffe ich meist nur noch ein paar wenige Seiten, bevor mir die Augen zufallen.


    An der Geschichte liegt es jedenfalls nicht, ich will ja wissen, wie es mit Barind und seinen Gefährten weitergeht.


    Die Lichtmenschen und Jarig haben zwar den Verdacht, dass die "dunkle" Gegenseite ein doppeltes Spiel verfolgt - und damit haben sie absolut recht, wie wir in diesem Abschnitt feststellen dürfen. Es wäre kein Fehler, wenn die Lichtmenschen die Schattenmenschen besser im Blick behalten könnten, schließlich steht gerade für sie extrem viel auf dem Spiel.


    Nicht alle Limsteiner sind zufrieden damit, den Lichtgestalten widerspruchslos zu gehorchen, vielmehr scheint auch die Angst vor den Nachtschatten eine Rolle zu spielen, dass sie für sie kämpfen. In jedem Fall machen diese Zweifel und der teilweise Unmut die Kämpfer "realistischer". Es könnte eine interessante Entwicklung versprechen, falls ein paar der Krieger ihr Tun noch mehr hinterfragen - falls sie nicht vorher dafür getötet werden.


    Dass sich die Nachtschatten bei dem Angriff auf die paar Überlebenden aus Altrath am Ende zurückhalten und nur die weiblichen Mitglieder töten, hat mich tatsächlich etwas verwundert, ich hatte befürchtet, dass sie aufgrund der eigenen Verluste Vergeltung auch am Rest des Grüppleins nehmen würden. Wieviele von diesen Nachtschatten sind da eigentlich unterwegs? Das scheinen nicht ganz wenige zu sein - leider.

    Man kann sich das gar nicht vorstellen, wie sich die Altrather fühlen mussten, als sie zusehen mussten, wie ihre Frauen und Töchter brutal getötet wurden. Kein Wunder, wenn sie am Rande des Wahnsinns stehen.


    Und ich befürchte, dass es sich am Ende dieses Abschnitts ebenfalls um einen Nachtschatten handeln könnte, der Barinds Gruppe auflauert.


    Bisher gab es in Barinds Gruppe noch keine weiteren Verluste, aber ich befürchte, dass das nicht so bleiben wird, dass uns direkt im zweiten Abschnitt eine böse Überraschung erwarten wird. Wenn da wirklich ein Nachtschatten der Gruppe auflauert, dann wird er alles daran setzen, Wera und die beiden jungen Frauen zu töten.


    Ich bin zwar einerseits froh, dass Gions Gruppe auf Barinds Gruppe gestoßen ist, aber auf der anderen Seite bin ich mir nicht sicher, ob sie für Barind & Co. nicht noch gefährlich werden könnte. So hart es sich anhört, aber die Männer und Jungen sind so durch den Wind und stehen kurz vor dem Durchdrehen (was absolut verständlich ist), dass sie sich vielleicht zu etwas hinreißen lassen oder unvorsichtig sind, weil für sie sowieso alles keinen Sinn mehr macht.


    Grinsen musste ich aber trotz aller Gefahren an der Stelle, als Wera Barind Paroli gibt, in dem sie ihn darauf hinweist, dass sie kein "Mädchen", sondern Erligers Wera ist, nachdem Barind darauf bestanden hat, dass er kein Herr, sondern Barind sei ^^


    Der arme Kerl, eigentlich ist er ein Einzelgänger, mit sich und seiner Maultierdame vollauf zufrieden, und jetzt muss er sich um Kinder, Jugendliche und Erwachsene kümmern, die keine Ruhe geben können, wenn sie sollen und die auch noch ständig "komische"Fragen nach den Gutwisse und Evelgheisen stellen ^^

    Liebe Grüße

    Karin

  • Walt macht mir langsam Sorgen. Es steckt eine unterdrückte Wut in ihm, die ihm noch Schwierigkeiten bringen kann. Er fühlt sich hilflos, gleichzeitig hat er die Verantwortung für seine Brüder übernommen. Ich hoffe, es wird alles nicht zu viel für ihn. Aber Wera scheint einen guten Einfluss auf ihn zu haben.

    Ja, mir macht der Junge auch Sorgen, er ist eigentlich noch zu jung, um so viel Verantwortung zu übernehmen und das Erlebte zu verarbeiten. Dieses Grauen zu verarbeiten können nicht mal die Erwachsenen schaffen, dazu ist es viel zu einschneidend.

    Wera erstaunt mich immer wieder, wie abgeklärt sie ist. Liegt es daran, dass sie eine Lichttochter ist? Jedenfalls gehen wir ja davon aus, dass es sich bei der unbekannten Lichttochter um sie handelt.


    Die Nachtschatten sind so groß wie ein erwachsener Mann und nur wenige.

    Nur wenige? Mir sind die eindeutig zu viel, weil zu effektiv ^^


    Und eigentlich eher mit den Nachtgreifen aus Gerwod zu vergleichen

    Sei mir bloß ruhig mit den Nachtgreifen, die werde ich wohl nie mehr vergessen - die waren mein persönlicher Albtraum in Gerwod =O Wobei die Erdwichte auch extrem fies waren.


    Sie vertragen das Licht nicht und bekommen eine Art schlimmen Sonnenbrand

    Ganz schön gefährlich, diese Nachtschatten. Da kann man sich nicht darauf verlassen, dass man bei Tageslicht sicher vor ihnen ist.

    Da wäre es besser, die Biester würden direkt verkokeln, wenn sie auch nur kurz der Sonne ausgesetzt sind X(

    Liebe Grüße

    Karin

  • Eine ganz schlimme Szene fand ich auch, als Barinds Gruppe in der Ferne die Schreie der Altrather hören, die in dem Moment von den Nachtschatten überfallen werden, und sie nichts tun können. Aber Barind hat in dem Moment recht: sie hätten der Gruppe nicht helfen können, sie hätten sich selbst nur auch ins Verderben gestürzt.


    Aber mit dem Wissen muss man erstmal zurechtkommen.

    Liebe Grüße

    Karin

  • Schön, dass du jetzt auch eingestiegen bist odenwaldcollies . In der Tat sind es nur wenige Nachtschatten. In der Dunkelheit und da sie schnell sind, haben sie leichtes Spiel mit Gions Richtstettern. Die Altrather kommen übrigens erst am Berg dazu. Aber ist ja eigentlich auch egal. Die befinden sich alle auf der Flucht...

  • Die Nachtschatten sind zwar nur wenige, aber extrem effektiv. Ich kann es gut nachvollziehen, dass sie sich auf die Frauen konzentrieren und nicht durch unnötige Kämpfe aufreiben wollen. Obwohl die Richtstetter in diesem Fall überhaupt keine Gefahr darstellen.

  • Die Nachtschatten sind zwar nur wenige, aber extrem effektiv. Ich kann es gut nachvollziehen, dass sie sich auf die Frauen konzentrieren und nicht durch unnötige Kämpfe aufreiben wollen. Obwohl die Richtstetter in diesem Fall überhaupt keine Gefahr darstellen.

    Das kann ich bestätigen. Sie sind nicht unsterblich, also verschwenden sie nicht ihre Leben im Kampf gegen die Männer, denn sie jagen die Lichttochter.