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Die Hauptfigur „Cleric Chih“ bleibt ohne Geschlecht und wird neutral mit dem Pronomen they bezeichnet. Sie ist aus einem Kloster entsandt, gemeinsam mit einem Wiedehopf, der als eine Art Gedächtnisspeicher dient, das Anwesen zu katalogisieren, auf dem die soeben verstorbene Herrscherin während ihrer Verbannung für mehrere Jahre untergebracht war. Dort trifft Chih auf „Rabbit“, eine alte Frau, die einst die Dienerin und Vertraute der Herrscherin war und bei der ich mir nicht sicher bin, ob sie echt war oder ein Geist. Aus ihren Erzählungen erfahren wir, wie die Herrscherin an die Macht kam.
Das Ganze spielt vor einer chinesisch anmutenden Kultur, aber mit genügend „unpassenden“ Details um die Geschichte in eine phantastische Dimension zu verschieben, auch ohne dass es zu explizit beschriebener Magie kommt. Die erzählte Geschichte selbst ist wendungsreich und somit spannend in ihrer Entwicklung, vor allem, da die Erzählerin ihre eigenen Motive zu haben scheint. Diese Novelle ist Teil eines Zyklus, deren weiteren Bände mich durchaus interessieren.
Singing Hills Cycle
- The Empress of Salt and Fortune
- When the Tiger Came Down the Mountain
- Into the Riverlands
- Mammoths at the Gates
- The Brides of High Hill
- A Mouthful of Dust