Alan Parks - The April dead (Harry McCoy 4)

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    Inhalt

    In einer Wohnung in Glasgow explodiert eine Bombe. So, wie es für Detective Harry McCoy und sein Team aussieht, hat der Bombenbauer einen tödlichen Fehler bei der Herstellung gemacht. Aber es gibt auch Hinweise, dass das nicht die einzige Bombe ist, die zur Zeit in Glasgow gebaut wird. Für Harry und sein Team beginnt ein Wettlauf gegen die Zeit.


    Gleichzeitig ermittelt Harry noch in einer anderen Sache. Der Vater eines amerikanischen Soldaten bittet ihn, nach seinem Sohn zu suchen. Der junge Soldat verschwand von einer amerikanischen Militärbasis in der Nähe von Glasgow. Eigentlich ermittelt Harry nicht in Privatangelegenheiten, aber hier führt die Spur in die gleiche Richtung wie die des Bombenbauers.


    Meine Meinung

    Ich mag die Reihe um Harry McCoy wegen ihrer besonderen Atmosphäre. Dieses Mal hat sie mich aber nicht so gepackt wie sonst. Die Beschreibungen von Tatort und Umgebung hatten das gewohnt düstere, aber die Geschichte war für mich nicht rund. Weder die Ermittlungen um den Bombenbauer noch die Geschichte um den verschwundenen Soldaten konnten mich überzeugen.


    Bei beiden gab es gute Ansätze, aber recht früh wirkte die Geschichte verworren und ohne echten Zusammenhang für mich. Anders als die Ermittler konnte ich die Hinweise, die Alan Parks immer wieder gab, früh zusammensetzen und wusste, worauf es hinauslaufen würde.


    Harry McCoy bleibt dagegen ein interessanter Charakter. Mit seiner selbstzerstörerische Art und seinen falschen Freunden steht er sich oft selbst im Weg. Das hindert ihn aber nicht daran, ein exzellenter Ermittler zu sein.


    The April dead konnte mich nicht so überzeugen, wie es seine Vorgänger getan haben. Aber der nächste Fall, May God forgive klingt wieder sehr spannend und deshalb hoffe ich, dass dieser Teil ein Ausrutscher war.

    2ratten :marypipeshalbeprivatmaus:


    Liebe Grüße

    Kirsten

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.

  • Diese Reihe will ich auch unbedingt noch fortsetzen: Glasgow in den 70ern muss schon ein "heißes Pflaster" gewesen sein; das hat sich zum Glück wohl gewandelt (tolle Stadt!!!)

    "Bücher sind meine Leuchttürme" (Dorothy E. Stevenson)

  • Gerade die Beschreibungen von Glasgow in den 1970ern gefallen mir gut und sind für mich mehr der Grund, die Reihe zu lesen als der Fall selbst. Ich vergleiche bei der Lektüre immer die Stadt, wie ich sie kenne mit dem, wie Alan Parks sie beschreibt und finde sogar ab und zu noch ein Eckchen, das ich ähnlich erlebt habe.

    Into the water I go to lose my mind and find my soul.