"writing as Jack Harvey"
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Inhalt:
Gordon Reeve, Ex-SAS-Soldat (britsche Spezialeinheit), muss zum Begräbnis seines Bruders von Schottland nach San Diego reisen. Ihm wird mitgeteilt, dass sein Bruder Selbstmord begangen hat, doch Reeve kommt die Sache etwas seltsam vor, es gibt kein Abschiedsschreiben und sein Bruder, der Journalist war, schien einer „heißen“ Story auf der Spur zu sein. Also begibt sich Reeve auf die Suche nach der Wahrheit und bringt sich selbst damit ebenfalls in höchste Gefahr.
Meinung:
Schon lange habe ich keinen ähnlichen Roman gelesen. Es ist die Geschichte eines Ex-Militärs der sich alleine gegen große Verschwörungen durchkämpfen muss und der mit Militärtaktiken auf ungewöhnliche Weise zu Informationen kommt. Irgendwie erinnert mich der Plot an Sidney Sheldon, von dem ich früher öfters was gelesen habe. Es ist spannend wie sich die Hintergründe aufklären, aber vor allem wie er sich gegen mächtige Leute in verschiedenen Staaten schlägt, die ihn kriegen wollen und wie seine Vergangenheit ihn einholt. Trotzdem bleibt es für mich nur ein durchschnittliches Buch. Es ist interessant, dass er Probleme hat seine Wut zu kontrollieren, aber alles an dem Charakter Reeves wird eher nur angerissen und gibt mir nicht genug Details, genauso wie von seiner Familie, wenn das etwas näher ausgeführt worden wäre und er als Person mich mehr angesprochen hätte, wäre die Bewertung wohl viel besser. Es war nett zu lesen, aber nichts was mir so im Gedächtnis bliebe. Auch wenn die Verschwörungsthese interessant ist, kommt sie für mich nicht richtig rüber. Allgemein war es also in Ordnung, ich könnte mir vielleicht auch vorstellen wieder mal ein Buch von Ian Ranking zu lesen, aber sicher nicht so bald.
Zu Anfang war es in Englisch auch nicht so einfach, aber nach ein paar Kapiteln hat es sich von der Sprache her flüssig lesen lassen.