T.H. Campbell - Wer tot ist lügt nicht

  • Sara Rattlebag wird zuerst von ihrem Freund verlassen und dann stirbt auch noch ihre geliebte Tante Maud. Sie ist von einer Klippe gestürzt - ein Unfall, ein Selbstmord oder doch ein Mord? In Sidbury angekommen, muss sie sich mit Silly Old Joe unterhalten, der seit einem Kopfschuss behauptet mit Toten sprechen zu können. Zudem ist vor einigen Jahren ein ähnlicher Vorfall geschehen. Zusammen mit Mauds alten Freunden und 2 Verehrern versucht sie Mauds Tod auf die Spur zu kommen.

    Das Cover gefällt mir gut, auch wenn der Kater zwar eine wichtige Rolle, aber doch nicht so große Rolle im Buch einnimmt.

    Der Schreibstil der Autorin ist hervorragend; Orte und Charaktere werden ausgezeichnet dargestellt.

    Der Plot ist gut aufgebaut; die Spannung ist das ganze Buch sehr hoch. Zu Beginn dominiert noch der Humor, dann geht es allerdings direkt mit dem Fall los und der Humor tritt weniger und subtiler auf.

    Verdächtigen darf man schon mal mehrere Personen, wenn man allerdings etwas nachdenkt, dann kann man den Täter und das ganze Geschehen ab etwa der Hälft des Buches lösen, vor allem wenn man gerne Krimis liest.

    Dies tat aber weder der Spannung noch der Unterhaltung Abbruch; auch da es am Ende dann eine kleine Überraschung gibt, was ich zwar irgendwie vermutet habe, es dann aber dann doch irgendwie nicht glaubte.

    Die Community rund um Sara Rattlebag hat mir hervorragend gefallen, daher freue ich mich auf weitere Teile über diese Personen.

    Dass die Geschichte aus der Sicht von Sara geschrieben ist, war ebenfalls gut gewählt, da man so gleich eine Beziehung aufbauen konnte.

    Fazit: Cosy Crime aus Deutschland, der in England spielt und ein Highlight dieses Genres ist. 5 von 5 Sternen


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