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Originaltitel: How the Light Gets In
Das war für mich definitiv einer der bisher besten Gamache-Romane.
Myrna, die Besitzerin der Buchhandlung in Three Pines macht sich Sorgen um eine Bekannte, die sich für einen Besuch angekündigt hatte und dann nicht auftaucht. Gamache ist es sehr recht, nach ihrem Verbleib zu forschen und da sie sich als jemand entpuppt, die mal eine Zeitungsschlagzeile war, gibt es auch einiges nachzuforschen. Doch das alles ist eher Ablenkung, denn primär bewegen wir uns in diesem Band auf den Showdown zu, was die internen Probleme bei der Polizei angeht. Seit dem letzten Band haben sich die Konflikte verschärft, Gamache scheint allein auf weiter Flur und man versucht ihm einzureden, dass er gegen Windmühlen kämpft.
Man bekommt als Leserin lange Zeit nicht den vollen Einblick, nur ab und zu einen Krumen Hoffnung, dass er die Lage vielleicht doch besser im Griff hat als es erschient, aber immer mit Zweifeln gewürzt. Das gelingt Louise Penny wirklich hervorragend und auch wenn es ein wenig an der erwarteten Weihnachtlichkeit mangelte, so war das doch mal wieder ein Buch, das ich kaum zur Seite legen konnte.