Douglas Preston / Lincoln Child - Thunderhead

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    Und noch einer aus der Reihe Preston/Child


    Klappentext:


    Eine hochbrisante Mischung aus Archäologie, Technik, Horror und Spannung pur:
    Der Spitzenthriller des Bestsellerduos Preston/Child spielt in der Welt der Indianermythen des amerikanischen Südwestens. Auf der Suche nach der versunkenen Goldstadt Quivira kämpft eine WissenschaftS.e.x.pedition nicht nur gegen Hitze, Wüstenstürme und menschliche Unzulänglichkeiten. Ihr Gegner ist das Böse an sich."


    Also dieses Buch hat mich wirklich sehr überrascht. Es war von Anfang an fesselnd und flüssig zu lesen. Die Spannungskurve fängt gleich zu Anfang an und lässt einen nicht mehr los. Dieser Roman ist deshalb sehr zu empfehlen. Und bekommt von mir


    4ratten + 366.png

    Einmal editiert, zuletzt von nimue ()

  • ja da kann ich nur zustimmen,habe es getern fertig gelesen,
    war echt super!


    bis denne :winken:

    Mit einer freundlichen und offenen Art kann man alles erreichen !

  • Zitat von "Marypipe"

    Und noch einer aus der Reihe Preston/Child


    Dieser Roman ist deshalb sehr zu empfehlen.


    Da stimme ich dir auf jeden Fall zu und er ist besser als ICE SHIP, dieser Roman war bisher von den beiden für mich der schwächste.


    Auf jeden Fall kann man auch noch MOUNT DRAGON empfehlen ... wenn's mal kein Roman sein soll, der in New York spielt :zwinker:

    Jeder hat das Recht dumm zu sein, leider missbrauchen einige dieses Recht ständig!

  • Zumal man hier mal ein Thema hat, was nicht sooo unrealistisch ist und damit um ein Vielfaches beängstigender wirkt ...

    Jeder hat das Recht dumm zu sein, leider missbrauchen einige dieses Recht ständig!

  • Zitat von "alexprasse"

    Zumal man hier mal ein Thema hat, was nicht sooo unrealistisch ist und damit um ein Vielfaches beängstigender wirkt ...


    Janz jenau :klatschen:

    If you don't become the ocean, you'll be seasick every day.

    Leonard Cohen





  • Eben bin ich mit "Thunderhead" fertig geworden. Hier ist meine Rezi:


    Als die Archäologin Nora Kelly auf der alten, verfallenen Ranch ihrer Eltern von monsterähnlichen Wesen überfallen wird, weiß sie nicht, was sie davon halten soll, dass die beiden Gestalten von ihr wissen wollen, wo „der Brief“ ist. Von welchem Brief sprechen die schrecklichen Kreaturen? Nora ist ratlos. Kurze Zeit später findet sie tatsächlich einen alten Brief von ihrem Vater, der bei einer Expedition verschwand und nie wieder nach Hause zurückkehrte. In diesem Brief beschreibt Noras Vater den Weg zu der sagenumwobenen Stadt Quivira, dem Traum eines jeden Archäologen. Kurz entschlossen stellt Nora ein Expeditionsteam zusammen, um die versteckte Stadt Quivira zu finden und ihre Geheimnisse zu lüften. Doch Nora weiß nicht, in was für eine Gefahr sie sich und ihre ganze Gruppe damit begibt…


    „Thunderhead“ ist spannend vom allerersten Kapitel an, so dass man das Buch nur schwer aus der Hand legen kann. Die Geschichte rund um die alte Indianerstadt Quivira ist interessant und birgt viele übersinnliche Geheimnisse, auf die man sich einlassen muss. Der Schreibstil des Buches ist wie gewohnt große klasse! Allerdings habe ich, obwohl dies erst mein zweites Buch des Autorenduos war, gemerkt, dass die Bücher von Douglas Preston und Lincoln Child auf ein paar Stützpfeiler aufgebaut sind, die sich immer wiederholen. So fand ich auch in „Thunderhead“ ein paar Begebenheiten wieder, die ich schon aus „Riptide“ kannte, zum Beispiel


    Zitat von "Spoiler"

    eine schreckliche Krankheit, die die Expeditionsteilnehmer befällt und von der eigentlich niemand weiß, woher sie kommt. Auch der Verrat innerhalb der Gruppe kam mir nach „Riptide“ schon sehr bekannt vor! Und die Liebesgeschichte, die sich innerhalb der Gruppe anbahnt, war auch nicht wirklich überraschend. :zwinker:


    Im Endeffekt weiß man als Leser also ungefähr, auf was das Ganze hinauslaufen wird. Trotzdem sorgt der spannende Schreibstil der Autoren dafür, dass man einige Stunden Gänsehautatmosphäre genießen kann! :bang:


    Fazit: Obwohl mir „Riptide“ aufgrund seiner Piratengeschichte vom Plot her besser gefallen hat, fand ich „Thunderhead“ auch sehr spannend und unterhaltsam! :klatschen:


    Ich vergebe 3ratten

  • Story:
    Die junge Archäologin Nora Kelly erhält einen Brief ihres Vaters – 16 Jahre nach dessen Verschwinden. Außerdem wird sie von seltsamen Kreaturen angegriffen, die wie eine Mischung aus Mensch und Wolf aussehen und sich offensichtlich für den Brief interessieren. Das Schriftstück liefert nicht nur einen Hinweis auf die Gründe für das Verschwinden von Noras Vater, sondern auch auf die geheimnisvolle Goldstadt Quivira. Nora ist natürlich Feuer und Flamme, denn die Entdeckung dieser legendären Stadt des untergegangenen Indianervolks der Anasazi wäre die größte archäologische Sensation aller Zeiten. Außerdem könnte sie nach all den Jahren vielleicht das Schicksal ihres Vaters enträtseln.


    Nach einigen Schwierigkeiten gelingt es Nora, den Direktor des archäologischen Instituts, an dem sie arbeitet, zur Finanzierung einer Expedition in das entlegene Gebiet des Staates Utah zu bewegen, in dem Quivira liegen soll. Ihr Team besteht nicht nur aus hochkarätigen Wissenschaftlern verschiedener Fachgebiete – auch der Journalist und Autor Bill Smithback nimmt daran teil. Außerdem muss Nora die ehrgeizige Tochter des Institutsleiters mitnehmen. Die Expedition verläuft von Anfang an nicht reibungslos, denn das Zielgebiet ist so unwegsam, dass man es nur mit Pferden und unter nicht unerheblichen Entbehrungen erreichen kann.


    Am Ziel angekommen, glaubt Nora den Höhepunkt ihrer Karriere erreicht zu haben. Sie ahnt nicht, dass die seltsamen Kreaturen, die sie seinerzeit angegriffen haben, sie bis nach Quivira verfolgt haben, aber nicht etwa, um dort Grabräuberei zu betreiben, sondern um die Stadt vor den Archäologen zu schützen – und dass auch so manches Mitglied ihrer Expedition eigene Ziele verfolgt…


    Kringels Meinung in aller Kürze, denn trotz aller Spannung gibt es zu dem Roman nicht viel zu sagen:


    Dies war meine erste Urlaubslektüre auf Lesbos 2006.


    Dieser Wissenschafts-Thriller (im Mittelpunkt stehen diesmal Archäologie und alte indianische Mythen) kommt ganz ohne Monster und übernatürliche Erscheinungen aus, auch wenn man zu Anfang einen anderen Eindruck erhält. Man kann sich zwar schon recht früh so einiges zusammenreimen, aber die Geschichte bleibt doch bis zum Schluss spannend. Bill Smithback ist übrigens eine Figur, die schon in »Relic« vorkommt.

  • Das Buch hab ich vor kurzem auch gelesen. Als großer Preston/Child-Fan durfte das in meiner Sammlung natürlich nicht fehlen.
    Und ich war begeistert. Ich konnte es kaum weglegen, was bei mir eigentlich bei allen Romanen von Preston und Child der Fall ist.
    Ich find es auch immer wieder spannend, wie Preston/Child Figuren aus anderen Büchern miteinander verknüpfen :zwinker: