Peter Freund - Laura und das Geheimnis von Aventerra (1)

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 2.772 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Nirika.

  • Klappentext:


    Mathematik ist nicht gerade Lauras Stärke. Dafür kann sie reiten und fechten wie der Teufel. Zum Glück. Denn an ihrem 13. Geburtstag wird ihr eine harausragende Rolle dim Kampf gegen das Böse übertraen. Laura muss Elysion, den Hüter des Lichts, vor dem sicheren Tod retten. Bersagt sie, wird der Schwarze Fürst Boboron auf dem Planeten Aventerra die Macht an sich reissen und der Menschenstern wird im Ewigen Nichts versinken. Laura verfügt zwar über so fantastische Helfer wie Rauenhauch, den Flüsternden Nebel und Portak, den Steinernen Riesen, der bei Gefahr höchst lebendig wird, doch Borboron hat auf der Erde üble Komplizen...


    Meine Meinung:
    Man nehme ein wenig Harry Potter, etwas Herr der Ringe, eine Prise Unendliche Geschichte ,versetzt das Ganze in die Gegenwart und man hat ein wunderschönes Fantasy-Jugendbuch. Obwohl tatsächlich von allen angsprochenen Büchern etwas in >Laura und das Geheimnis von Aventerra< vorhanden ist, ist es doch eine neue Geschicht die sich sehr spannend lesen lässt. Nicht nur für Jugendliche!
    Auch die Aufmachung des Buches ist erwähnenswert. Die Geschichte spielt ja in 2 Welten( auf Erde und auf Aventerra) und jede Welt wird durch den Druck schon anders dargestellt. Die Erde in schwarzer Schrift, Aventerra in rot ( auch die eine Anlehnung an Die unendliche Geschicht von Michael Ende).
    Fazit: Mir hat das Buch sehr gut gefallen, aber da sehr viel aus anderen Geschichten übernommen wurde kann ich nur 4ratten vergeben.
    Übrigens macht der Autor kein Geheimnis aus seinen Anleihen, sonder bezieht die Titel der anderen Bücher sogar mit in seine Geschichte ein.



    [size=7pt]Edit: Hi! Ich hab den Titel ein wenig angepasst. LG, melima[/size]

    Gruß Mascha

    Einmal editiert, zuletzt von melima ()

  • Hallo!


    Dann schreibe ich doch mal in den schon vorhandenen Thread...


    Bewertung:
    Laura kann reiten und fechtet. Das allein macht sie für mich schon sehr sympathisch, da ich sowohl reiten als auch fechten mag (nichtdas ich letzteres jemals ausprobiert hätte *g*). Dass sie dazu noch gerne liest, ist schon fast zu viel des Guten.
    An dieser Stelle möchte ich noch eine winzige Kritik anbringen: Ein dreizehnjähriges Mädchen reitete einen feurigen Hengst? Naja... :rollen:


    Was mir hingegen nicht gefallen hat ist Lauras absolute Mathematikschwäche. Hätte es nicht irgendein anderes Fach sein können? Das ist das Klischee schlechthin, dass Mädchen schlecht in Mathematik sind. All die Mädchen, die das jetzt gelesen haben und sich darin bestätigt fühlen, sie müssten aufgrund ihres Geschlechts das nicht können, weil ihnen die Begabung fehlt. Gegen eine ordentliche Schwäche ist ja nichts einzuwenden, aber ein anderes Fach hätte mir besser gefallen.


    Laura hat es nicht leicht, denn ihr Vater ist verschollen und die Mutter tot. Als hätte sie nicht schon genug Ärger damit und mit der drohenden Nichtversetzung, bekommt sie auch noch die Aufgabe übertragen, zu verhindern, dass der finstere Boboron Aventerra in Finsternis stürzt.


    Ja, in diesem Buch geht es um den ewigen Kampf zwischen Licht und Finsternis, gut und böse, trotzdem ist das Buch schon zu lesen.


    Helfer wie Rauenhauch, der flüsternede Nebel (sehr amüsant der Gute) :breitgrins: und Portak, der Steinerene Riese geben der ganzen Geschichte ein wenig von der notigen, magischen Würze. Allerdings würden die Laura auch nichts nützen, wenn sie nicht ihren oberschlauen Bruder Lukas sowie ihre Freundin Kaja hätte. Ohne die beiden wäre ihr Leben sicher weitaus komplizierter.


    In Form von Sayelle, Lauras und Lukas' Stiefmutter, zeigt sich wie phantasielos oder ungläubig Erwachsene sein können.
    Die Charaktere haben mir sehr gut gefallen. Percy rangiert an einer der oberen Stellen, was meine Lieblingsfiguren anbelangt. :breitgrins:



    Man nehme ein wenig Harry Potter, etwas Herr der Ringe, eine Prise Unendliche Geschichte ,versetzt das Ganze in die Gegenwart und man hat ein wunderschönes Fantasy-Jugendbuch. Obwohl tatsächlich von allen angsprochenen Büchern etwas in >Laura und das Geheimnis von Aventerra< vorhanden ist, ist es doch eine neue Geschicht die sich sehr spannend lesen lässt.


    Laura ist bekenenender Fan von Harry Potter und dem Herrn der Ringe, aber ich empfand es beim Lesen nicht so als wäre allzu viel ausgeliehen worden. Sicher, Laura hat ein gewisses magisches Potential, aber doch nicht in solchen imsenen Bahnen wie Harry Potter, dessen Möglichkeiten sie bei weitem nicht hat. Sie kann nur drei Fähigkeiten für sich nutzen: Traumsehen, Gedankenlesen und Telekinese, wobei die ersten beiden eher passiv sind als das sie ihr aktiv viel nützen.
    Ja, sie lebt in einem Internat (das könnte man als weitere Prallele sehen), jedoch ist das auch in einigen anderen Fantasybüchern so und die gab es auch schon vor Harry Potter. Das als Anleihe zu betrachten liegt mir fern.
    Der Dirketor des Internats mag entfernt an Dumbledore erinnern, aber alte Professoren gibt es schließlich auch in Nicht-Fantasybüchern, weswegen die dann auch nicht gleich an Harry Potter angelehnt sind. Selbst wenn der Autor sich da des ehrwürdigen Direktors bedient hat, ist das kein schlimmer Diebstahl.


    Die Parallele zu Herr der Ringe ist meiner Meinung nach auch nur sehr dünn.
    Natürlich geht es um den Kampf zwischen gut und böse, das ist schließlich in den meisten Fantasybücher so und natürlich tauchen auch Ritter auf (und okay, der Waldläufer ist vielleicht wirklich etwas sehr angelehnt), allerdings ist das nicht der überwiegende Teil, der das Buch ausmacht.
    Es bricht auch niemand zu einer Reise auf um einen Ring zu zerstören, falls das jemand befürchten sollte. :zwinker::breitgrins:


    Die einzige Verbindung zu der Unendlichen Geschichte, die ich sehen kann, ist der Druck des Buches in zwei Farbe, nämlich schwarz (Erde) und Aventerra (rot). Ansonsten fallen mir da keine Gemeinsamkeiten auf und ich mag das Buch auch sehr viel lieber als die unendliche Geschichte, welche ich, wie an anderer Stelle schon erwähnt, furchtbar finde.
    Da ich gerade von den Farben rede, merke ich mal an, dass rot als Zweitfarbe vielleicht nicht so günstig gewählt ist. Beim Lesen kann das zeitweise etwas ermüdend sein.


    Die Abbildung im innern des Buchdeckels ist nicht nur schön anzusehen, sondern auch äußerst hilfreich, da man sie als Karte nutzen kann, wenn auf dem Schulgelände umhergelaufen wird.
    Der Rabe, der auf den Seitenzahlen sitzt, ist auch ganz nett anzusehen und für die Aufmachung eine schöne Idee.


    Es tauchen einige Personen auf und irgendwann habe ich mir dazu mal eine Skizze mit Personenregister gemacht, da ich am Anfang manchmal ein wenig durcheinander kam (Ich habe ständig den Hausmeister und den Gärtner verwechselt... :rollen::breitgrins:).


    Negativ anmerken muss ich noch Folgendes: Als ich das Buch kaufte, vermutete ich einen Einbänder, nichts ahnend, dass daraus eine Serie werden könnte, deren Ende ich nicht abschätzen kann. Auf der letzten Seite der Geschichte steht auch E*N*D*E, weswegen ich über das Entdecken des zweiten Teils umso überraschender für mich war.
    Zur Entwarnung kann ich sagen: Das Buch kann auch gut für sich alleine stehen, wer also sich nicht auf ein endlos Abenteuer einlassen möchte, kann auch nach diesem Buch Schluss machen.


    Es gibt eine ziemlich radikale Untereilung in schwarz und weiß, eine kleine Grauzone wäre wünschenswert gewesen.


    In diesem Buch wird Fantasy nicht neu erfunden, trotzdem liest sich das Buch angenehm durch seine Spannung, einige lustige Ideen und Figuren, denen man gerne ins Abenteuer folgt. Ich hatte/habe jedenfalls Spaß mit dem Buch. Es ist ein netter Zeitvertreib, den ich jedem ans Herz legen mag, der gerne für eine Weile in eine Welt abtaucht, die das Phantastische mit unserem Alltag verbindet.


    Vor ein paar Jahren, beim ersten Lesen, hätte diese Buch von mir bestimmt 5 Ratten bekommen. Inzwischen blieb mir aber genug Zeit darüber nachzudenken, weswegen es nur 4 gibt, aufgrund der angebrachten Kritikpunkte.


    4ratten


    Liebe Grüße


    Nirika

    „Jeg ser, jeg ser …<br />Jeg er vist kommet på en feil klode! <br />Her er så underligt …“<br /><br />Sigbjørn Obstfelder - Jeg ser

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    Klappentext:

    Mathematik ist nicht gerade Lauras Stärke. Dafür kann sie reiten und fechten wie der Teufel. Zum Glück. Denn an ihrem 13. Geburtstag wird ihr eine harausragende Rolle dim Kampf gegen das Böse übertraen. Laura muss Elysion, den Hüter des Lichts, vor dem sicheren Tod retten. Bersagt sie, wird der Schwarze Fürst Boboron auf dem Planeten Aventerra die Macht an sich reissen und der Menschenstern wird im Ewigen Nichts versinken. Laura verfügt zwar über so fantastische Helfer wie Rauenhauch, den Flüsternden Nebel und Portak, den Steinernen Riesen, der bei Gefahr höchst lebendig wird, doch Borboron hat auf der Erde üble Komplizen...


    Meine Rezension:
    Der Auftakt zur bisher noch nicht abgeschlossenen Reihe von Peter Freund. Liest man den Klappentext, vermutet man zunächst eine Geschichte wie jede andere, doch das Buch besticht durch seinen eigenen Charakter.

    Zunächst zur Aufmachung:
    Das schicke Hardcover-Buch Ist außen in blau gehalten und die Farbe des Lesebändchens ist -wie passend ;) - ebenfalls blau. Im Buchdeckel befindet sich ein Bild des Internats Ravenstein, welches Laura und ihr Bruder Lukas besuchen. Im Lauf der Geschichte ist diese Abbildung sehr hilfreich, da der Vorstellungskraft bei ständigem Wechsel des Handlungsortes auf die Sprünge geholfen wird. Das erste Wort jedes Kapitels beginnt mit einem großen, gezeichneten Buchstaben, was ich persönlich sehr schön fand, da auch kleine Details darin enthalten sind. Das erste Buch hat als „Seitenzahlentier“ -wie ich es mal nennen will- einen Raben, der auf einer Flasche sitzt. Da Raben im ersten Teil eine wesentliche Rolle einnehmen, finde ich das sehr passend. Die Schriftfarbe variiert zwischen schwarz und rot, je nachdem ob in unserer Welt oder in Aventerra die gerade beschriebene Handlung statt findet (das hat mich auch sehr an die Farbgebung in der „Unendlichen Geschichte“ erinnert).
    Insgesamt ist diese umfangreiche optische Gestaltung des Buches in jedem Fall bereits 5 Ratten wert ;)


    Laura ist auf den ersten Blick ein ganz normales Mädchen. Sie besucht gemeinsam mit ihrem Bruder ein Internat, verbringt die Wochenenden bei ihrer Stiefmutter, mag Pferde und hat ein Problem mit Mathe. Lauras Mutter starb vor langer Zeit und ihr Vater ist seit einem Jahr spurlos verschwunden. So weit eigentlich nichts Ungewöhnliches, doch als an Lauras 13. Geburtstag plötzlich mitten in der Nacht ihr Vater in ihrem Zimmer auftaucht und ihr mitteilt, dass ihr die große Aufgabe zuteil wird, das Land Aventerra vor der Herrschaft des Bösen Borboron zu schützen, gerät ihre Welt doch kräftig ins Schwanken. Peter Freund schafft es, Laura bei all den Veränderungen in ihrem Leben authentisch wirken zu lassen und erschafft nicht über Nacht eine „alles-könnende- Superheldin“. Laura erfährt Unterstützung durch ihren Bruder Lukas, ihre Freundin Kaja und allerhand Personen im Internat, von denen sie nach und nach heraus findet, welche Aufgabe sie eigentlich inne haben. Zwei der wichtigsten Personen sind Lauras Lehrer Percy Valiant und Miss Mary Morgain, die sie zum Beispiel in ihre Fähigkeiten einführen. Laura hat nämlich, weil sie im Zeichen der Dreizehn geboren ist, gleich drei Fähigkeiten, die ihr im Kampf gegen die Bösen zugute kommen: die Fähigkeit zu Traumreisen (der Geist löst sich vom Körper und man bereist so einen anderen Ort, an dem man aber als Mensch wahrgenommen wird), Gedankenlesen und Telekinese (die Fähigkeit Objekte durch die Kraft der Gedanken zu bewegen). Die anderen Personen im Buch, haben teilweise übrigens einen Akzent oder einen Sprachfehler, welcher sich in deren Aussprache äußert. Percy Valiant spricht zum Beispiel ausschließlich mit französischem Akzent, die Lehrerin Frau Taxus dagegen zieh jedes „S“ in die Länge. Ab und zu geht es dem Leser ein bisschen auf die Nerven, aber eigentlich ist es eine gelungene Abwechslung, zumal nicht jeder Charakter eine solche Eigenheit hat.
    In der Geschichte des ersten Bandes versucht Laura also zum einen ihren Vater zu finden und zum anderen den „Kelch der Erleuchtung“, der dringend zurück nach Aventerra gebracht werden muss. All das sind ziemlich große Aufgaben und natürlich stellen sich Laura einige Schwierigkeiten in den Weg. Diese Schwierigkeiten sind ziemlich einfallsreich und auch die Lösungen wirken nicht altbekannt oder abgedroschen, allerdings macht der Autor sich offenbar einen Spaß daraus, den Leser immer wieder gespannt zurück zu lassen, wenn er an einer Stelle einfach mal nach Aventerra „swicht“ und man auf die Auflösung warten muss. Diese „Cliffhanger“ hätten meiner Meinung nach nicht in ¾ aller Fälle sein müssen, die Handlung wäre auch so spannend genug gewesen. Die Sprache des Autors ist allerdings auf den über 500 Seiten äußerst abwechslungsreich. Er verwendet viele Worte, die nicht mehr so geläufig sind, aber einfach eine treffende Beschreibung liefern. Laura und ihr Bruder Lukas benutzen sogar eigene erfundene Wörter wie „Spar-Kiu“. Für die Zielgruppe allerdings könnte diese facettenreiche Sprache schon zu leichter Überforderung führen. Zumal die Anzahl der Personen und die Verwicklungen der Ereignisse in zwei Parallelwelten einige Konzentration des Lesers erfordert.


    Fazit: Nach anfänglichen Vermutungen über zu viele Einflüsse aus anderen, bekannteren Fantasy-Büchern hat die Laura Reihe definitiv ihren eigenen zauberhaften Flair. Magische Wesen und die authentischen Charaktere aller Personen, machen beide Welten interessant und die Geschichte, die alles umgibt zieht den Leser in ihren Bann. Auch wenn sich nicht gleich im ersten Teil alles nach Wunsch des Lesers entwickelt, so ist das Ende halbwegs befriedigend. Ich für meinen Teil hatte allerdings sofort Lust auf den zweiten Teil mit Laura, ihren Freunden und der magischen Welt von Aventerra.


    Bewertung:
    Mit nur ganz wenigen Abzügen 4,5 Ratten!
    4ratten :marypipeshalbeprivatmaus:

    ♪♫♪<br /><br />Luci ♥<br /><br />&lt;a href=&quot;http://www.BuchSaiten.de&quot;&gt;Mein Bücherblog: BuchSaiten.de&lt;/a&gt;<br /><br />SLW 2010 - 4/10 noch 6 Bücher<br /><br />Das gute Gefühl, ein schönes Buch beendet zu haben ist irgendwie nicht vergleichbar ♥

  • Ich muss sagen, ich bin ein wenig erstaunt. Meines Erachtens ist das Buch eines der schlechtesten, dass ich je gelesen habe. Die Sprache ist sehr unprofessionell und wechselt zwischen übertriebener Jugendsprache und pseudoaltertümlicher Sprache. Laura ist eine äußerst langweilige Figur. Schlecht in Mathe dafür gut in Sport und natürlich hübsch. Anders gehts ja gar nicht.
    Das und, dass fast alles, was in dem Buch vorkommt geklaut ist macht das Buch für mich qualitativ minderwertig.

  • Eigentlich kann ich da nur Fridaa zustimmen.
    Für mich gehört das Laura-Buch mit zu dem schlechtesten, das ich je gelesen habe.
    Bei dem meisten Ideen dachte ich mir: das kenne ich doch aus einem anderem Buch.

  • Leider kann ich Fridaa und Sellith nur zustimmen!
    Viele sind von der "Laura"-Reihe ja ganz begeistert. Deshalb wollte ich nicht zurückstehen und habe mir letztes Jahr die Taschenbuchausgabe zugelegt.
    Und zum Glück habe ich mich nicht hinreißen lassen eine der gebundenen Ausgaben zu kaufen!


    Stereotype, platte Charaktere, vorhersehbare Ereignisse, dutzende "glückliche" Zufälle, die die Protagonisten retten, Unlogik und eine selten dumme Heldin verleiden einem das Lesevergnügen.
    Waren die Ereignisse alle eher unspannend und zusammengestückelt, so war es Laura, die mich besonders geärgert hat. Dieses Mädchen ist wirklich strohdumm! :grmpf:
    Natürlich ist mir klar, dass der Autor das als Stilmittel eingesetzt hat um den Leser alles zu erklären, aber dermaßen plump habe ich das noch nicht erlebt!


    Die Idee mit den verschiedenfarbigen Schriften ist von Michael Ende geklaut und damit auch keineswegs mehr originell.
    Nur die Tatsache, dass es sich hierbei eindeutig um ein Kinderbuch handelt, dass mir im Alter von acht oder neun Jahren sicher recht gut gefallen hätte, rettet das Buch vor einem Totalverriss.
    Ergo: Nett für Kinder, aber Erwachsene sollten die Hände davon lassen!


    2ratten

  • Hallo!



    Das und, dass fast alles, was in dem Buch vorkommt geklaut ist macht das Buch für mich qualitativ minderwertig.


    Dass fast alles geklaut ist, ist übertrieben. Einige Dinge sind sicherlich an andere Bücher angelehnt, aber daraus macht der Autor auch kein Geheimnis. Außerdem ist es unmöglich das Rad in jedem Fantasybuch neu zu erfinden.
    Mittlerweile kommt in fast jedem Buch irgendwas vor, dass ich so ähnlich schon mal in einem anderen Buch gelesen habe. Davon sollte man sich das Lesevergnügen nicht verderben lassen.
    Es muss ja auch nicht jeder die anderen Geschichten, an die Freund sich hier anlehnt,kennen, und den Personen gefällt das Buch sicherlich besser.



    Die Idee mit den verschiedenfarbigen Schriften ist von Michael Ende geklaut und damit auch keineswegs mehr originell.


    Michael Ende hat die Idee mit den zweifarbigen Schriften nicht gepachtet. Er ist nicht der einzige Autor, der sich dieser Form bedient hat, und ob er der erste war, lässt sich schwer überprüfen.
    Ich finde die visuelle Unterscheidung nicht schlecht, sie passt zum Buch, auch wenn ich der Meinung bin, dass rot keine Farbe ist, die sich gut liest.


    Liebe Grüße


    Nirika

    „Jeg ser, jeg ser …<br />Jeg er vist kommet på en feil klode! <br />Her er så underligt …“<br /><br />Sigbjørn Obstfelder - Jeg ser