Johanna Lindsey - Lodernde Leidenschaft

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    "Lodernde Leidenschaft" von Johanna Lindsey


    Klappentext (Weltbild-HC):


    Als die bezaubernde Roslynn Chadwick von ihrem Großvater ein Vermögen geerbt hat, kann sie sich vor den Nachstellungen ihres Vetters Geordie Cameron kaum retten. Doch der Mann ihrer Träume ist Sir Anthony Malory - leider ein berüchtigter Frauenhel und Charmeur, dem man nicht vertrauen darf...


    Meine Meinung:


    Hoffentlich werden hier im neuen Jahr ganz viele neue Nackenbeißer-Rezis reigestellt, ich komme mir schon ganz seltsam vor :zwinker: .


    Aber zum Buch.
    Es ist klasse! Ich habe es schon zweimal gelesen und habe es sogar in drei Ausführungen zu Hause - Weltbild-HC, Taschenbuch und Sammel-Edition-TB. Und keine Ausgabe davon werde ich hergeben!
    Ich mag die Malory-Reihe einfach, leider habe ich erst vier Bände gelesen (von denen einer in den Kamin gehört). Noch besser als diese Geschichte hat mir nur noch die um den Piraten... ähm... Seemann James Malory gefallen. Übrigens, James hat auch in diesem Buch einen Auftritt, ein Highlight des Romans :zwinker: .
    Die Charaktere sind sympathisch, die Story sehr unterhaltsam und die Wortgefechte witzig.
    Perfekt für kalte Winterabende und verregnete Wochenenden.


    5ratten


    ***
    Aeria


  • Hoffentlich werden hier im neuen Jahr ganz viele neue Nackenbeißer-Rezis reigestellt, ich komme mir schon ganz seltsam vor :zwinker: .


    Ich lese Deine Rezis aber immer sehr gerne :winken: Und durch die Nackenbeißerdiskussionen bin ich auch schon ganz heiß auf meinen - da ich allerdings nur wenige Nackenbeißer auf dem SUB habe, muss ich jetzt erst mal ein paar Tipps sammeln und mir die Bücher dann auch per Bookcrossing & Co. zulegen (neu kaufe ich ja eher wenige Bücher).


    Liebe Grüße
    nimue

    Rechtsextremismus ist wieder salonfähig gemacht worden, durch CDU/CSU und FDP.

  • Ich mag die Malory-Reihe einfach, leider habe ich erst vier Bände gelesen (von denen einer in den Kamin gehört). Noch besser als diese Geschichte hat mir nur noch die um den Piraten... ähm... Seemann James Malory gefallen. Übrigens, James hat auch in diesem Buch einen Auftritt, ein Highlight des Romans :zwinker: .


    Der Band über James Malory heißt "Sturmwind der Zärtlichkeit".

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    Das war der erste Nackenbeißer, den ich überhaupt gelesen habe. Mit 14 im Laden um die Ecke gekauft und absolut erstaunt und geschockt, was für Bücher es gibt. :zwinker: Die Geschichte war wirklich toll!


    "Loderne Leidenschaft" habe ich Jahre später gelesen, was mir auch gefiel, aber James ist und bleibt mein Favorit! :herz:

    Ich werde kein&nbsp;Geld hinterlassen. Ich werde keinen Aufwand und Luxus hinterlassen. Aber ich möchte ein engagiertes Leben hinterlassen.<br />(Martin Luther King)

  • Tja, da ich gerade noch einmal Aerias überschwengliche Rezension zu diesem Buch gelesen habe, tut es mir geradezu Leid, es jetzt so richtig verreißen zu müssen. :sauer:

    Handlung:

    Die gute Roslynn Chadwick soll von ihrem verstorbenen Großvater ein ziemlich großes Erbe erhalten und sucht verzweifelt nach einem Ehemann, damit ihr Vetter (der nach dem Erbe trachtet) sie nicht gefügig machen kann und ohne ihr Einverständnis ehelicht. Misamt ihrer Zofe reisen sie ins London von 1818, wo sie auf dieversen Veranstaltungen Ausschau nach einem geeigneten Kandidaten für die spontane Heirat hält. Hierbei begegnet sie -wie könnte es anders sein- dem Protagonisten Anthony Malory, und beide verlieben sich schon zu Anfang des Buches ineinander. Auch wenn es der erste Nackenbeisser meines Lebens war, ab Seite 48 war mir klar wie er ausgehen würde. Allerdings zieht sich alles noch ein wenig in die Länge, denn der böse Vetter lässt sich nicht so leicht Abwimmeln und insgesamt gibt es noch zahlreiche Missverständnisse.

    Meine Rezension:

    Mit der Erwartung eine Art "p.o.r.n.o.-Buch" vor mir zu haben, ging ich an "Lodernde Leidenschaft" heran. Allerdings ging es nicht so sehr zur Sache wie man es vielleicht erwartet hätte. Insgesamt erlebt man eine 0-8-15 Liebesgeschichte mit, die nicht nur vorhersehbar sondern auch noch voller Rechtschreibfehler und ohne wirklichen Spannungsbogen ist. Viel zu schnell ist klar wie es ausgeht und obwohl zwei Entführungen und auch eine halsbrecherische Befreiungsaktion vorkommen währt die latent aufkommende Spannung nie länger als eine Seite. Die zahlreichen Missverständnisse, zumeist durch den Stolz der Protagonisten hervorgerufen ziehen alles unnötig in die Länge. Insgesamt ist das Buch nicht mal ein mäßiges Lesevergnügen gewesen, Johanna Lindsey trifft einfach überhaupt nicht meinen Geschmack. Klischeehafte Charaktere, oberflächliche Handlungen und so viele Andeutungen, das die Geschichte nach 20 Seiten hätte zu Ende sein können, ohne das man etwas verpasst hat.


    Im Zuge des Wettbewerbs als Lektüre mit dazugehöriger Leserunde sicher ein Erlebnis, aber ich werde wohl keine weiteren Nackenbeisser lesen und irgendwie ist mir bewusst geworden warum ich auch bisher die Finger von "solcher Literatur" gelassen habe. Sollen weiterhin Diejenigen solche Bücher lesen die auch wirklich Freude daran haben, und da scheint es ja genügend zu geben :)

    Meine Wertung:

    1ratten Sehr gnädig - ich weiss ;)

    ♪♫♪<br /><br />Luci ♥<br /><br />&lt;a href=&quot;http://www.BuchSaiten.de&quot;&gt;Mein Bücherblog: BuchSaiten.de&lt;/a&gt;<br /><br />SLW 2010 - 4/10 noch 6 Bücher<br /><br />Das gute Gefühl, ein schönes Buch beendet zu haben ist irgendwie nicht vergleichbar ♥

  • @luci: Na ja, man muss diese Art Literatur schon mögen, um Spaß an den Romanen zu haben :zwinker:


    "Lodernde Leidenschaft" gehört zu meinen Favoriten und ist nach "Wächter meines Herzens" und "Sturmwind der Zärtlichkeit" mein drittliebstes Buch von Johanna Lindsey.

  • Ich habe das Buch noch vor mir. Ich bin gespannt. Ich erwarte nur "Herz-Schmerz" wie beim Traumschiff. Wenn es das leistet, dann wäre ich zufrieden. Es ist ja klar, dass man hier nicht die gleichen Maßstäbe wie an Klassiker anlegen kann.


    Gruß, Thomas

  • @luci
    Deine Rezi ist doch vollkommen in Ordnung, die Geschmäcker sind eben verschieden :smile: .
    Ich las dieses Buch schon vor Jahren und damals gefiel es mir sehr gut. Ich fürchte nur, ich habe im Laufe der Jahre zuviel von JL gelesen, seit einiger Zeit fasse ich ihre Bücher nicht einmal mehr mit der Kneifzange an.


    [quote author=Lucidique]
    Mit der Erwartung eine Art "p.o.r.n.o.-Buch" vor mir zu haben, ging ich an "Lodernde Leidenschaft" heran.[/quote]


    :zwinker:
    Wenn du ein wirklich *hüstel* "schweinisches" Buch lesen willst, dann liegst du bei Johanna Lindsey falsch. Ich würde in diesem Falle Bertrice Small empfehlen.


    ***
    Aeria

  • @ Maren: Ich sag ja, sollen es lieber die lesen die es mögen, ist ja völlig ok :)


    @ Klassikfreund: Bin gespannt auf deine Meinung. Aber sooo viel Herzschmerz kommt eigentlich nicht vor. Manchmal ist es aber ganz witzig. Also... Im Verhältnis... ;)


    @ Aeria: Danke für den Tipp! Das merke ich mir auf jeden Fall fürs nächste Mal, wenn ich dann im Wettbewerb 2oo8 wieder so etwas lesen muss, dann nehme ich sowas!

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  • Hallo,


    leider hat mich das Buch ebenfalls nicht gerade vom Hocker gerissen.


    SLW-2007-Rezension
    Lady Roslynn Chadwick ist hübsch, vermögend und verzweifelt, denn ihr Vetter plant, sie zur Eheschließung zu zwingen, um sich ihre gesamten Besitztümer einzuverleiben. Einziger Ausweg ist eine schnellstmögliche Hochzeit mit einem anderen Mann. So flieht Roslynn mit ihrer Zofe aus ihrer schottischen Heimat nach London. Auf der Suche nach einem geeigneten Heiratskandidaten gerät sie an den Lebemann Anthony Malory, der von der jungen Frau sogleich fasziniert ist, aber eine Hochzeit kategorisch ablehnt. Auch Roslynn findet Gefallen an dem attraktiven Mann, hat sich jedoch geschworen, sich niemals mit einem Weiberhelden einzulassen. Nichtsdestotrotz kommt es, wie es kommen muss. Von leidenschaftlicher Begierde und der Angst vor dem Vetter getrieben, gehen die beiden entgegen ihrer Vorsätze eine Ehe ein, in der Zwistigkeiten natürlich vorprogrammiert sind.


    Die Grundkonstellation verspricht leichte Unterhaltung mit einem Schuss prickelnder Erotik. So ganz werden diese Erwartungen jedoch nicht erfüllt.
    Die Charaktere sind einfach zu schön, zu reich, zu platt. Völlig stereotyp hangeln sie sich durch eine Geschichte, die total vorhersehbar und überhaupt nicht spannend ist. Von der ersten Begegnung an ist klar, was man auf den folgenden 300 Seiten zu erwarten hat. Missverständnisse, Vorurteile, Stolz und Sturheit führen zu Streitigkeiten, über deren Sinnlosigkeit ich nur den Kopf schütteln konnte. Auch die versprochene, lodernde Leidenschaft fällt nicht ganz so knisternd aus wie erwartet, auch wenn die Figuren vor ständigem Verlangen fast platzen und bei der kleinsten Berührung schon in Flammen aufgehen. Wenn jedoch der Held "seine Waffe zückt", um seine Gespielin im nächsten Moment zu "pfählen", regt das nicht meine Fantasie an, sondern entlockt mir höchstens ein amüsiertes Lächeln.


    Sprachlich ist der Roman sehr einfach gehalten und lässt sich daher zügig lesen. Auch wenn ich so manches Mal über den ein oder anderen schriftstellerischen Kunstfehler stolperte, wenn zum Beispiel Roslynn plötzlich völlig aus dem Zusammenhang an einem ihr fremden Ort aufwacht oder die Autorin sie und ihre Zofe im Dialog ausführlich ihre Flucht rekapitulieren lässt, um den Leser über die Vorgeschichte zu informieren.
    Richtig nervtötend ist es allerdings, wenn die Autorin Roslynn in ihren schottischen Dialekt verfallen lässt, der sich von ihrer normalen Sprache einzig und allein darin unterscheidet, dass sie an jeden Satz ein „Mann!“ hängt. Das mag aber auch an der deutschen Übersetzung liegen, die ohnehin mit etlichen (Tipp)Fehlern gespickt ist.
    Hat man die vorherigen Bände dieser Malory-Reihe nicht gelesen (oder wusste man – wie ich – gar nichts von deren Existenz), fällt es zudem schwer, einen Überblick über die Familienkonstellation zu gewinnen. Es wird also vorausgesetzt, bestimmte Personen aus den Vorgängern zu kennen, auch wenn diese Geschichte in sich abgeschlossen ist.


    FAZIT: Mein Ausflug in die Welt der Nackenbeißer war alles andere als erfolgsgekrönt, so dass ein nächster nicht allzu bald folgen wird. Wenn überhaupt.


    Bewertung: 1ratten


  • Die Charaktere sind einfach zu schön, zu reich, zu platt.


    Auch die versprochene, lodernde Leidenschaft fällt nicht ganz so knisternd aus wie erwartet, auch wenn die Figuren vor ständigem Verlangen fast platzen und bei der kleinsten Berührung schon in Flammen aufgehen.


    Richtig nervtötend ist es allerdings, wenn die Autorin Roslynn in ihren schottischen Dialekt verfallen lässt, der sich von ihrer normalen Sprache einzig und allein darin unterscheidet, dass sie an jeden Satz ein „Mann!“ hängt.


    :totlach: Genau SO wars :breitgrins:

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  • Wenn jedoch der Held "seine Waffe zückt", um seine Gespielin im nächsten Moment zu "pfählen", regt das nicht meine Fantasie an, sondern entlockt mir höchstens ein amüsiertes Lächeln.


    Warum reden die eigentlich immer von pfählen?!
    In meinem Buch wurd das auch verwendet ... irgendwas müssen die Autorinnen da verwechseln ... ich dachte immer man pfählt Vampire. :rollen: :breitgrins:


  • ich dachte immer man pfählt Vampire. :rollen: :breitgrins:


    Hmmm... weißt ja nicht wie die das damals gemacht haben :totlach:

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  • Schreckliche Vorstellung. :ohnmacht: :breitgrins:


    Na ja, ich habe ja schon damit gerechnet, dass nicht alles technisch-korrekt beschrieben, sondern eher schick umschrieben wird, aber diese Wortwahl fand ich dann doch nicht unbedingt passend.

  • Hmmm... weißt ja nicht wie die das damals gemacht haben :totlach:


    :rotfl:
    Ich glaube es lohnt sich nicht so wirklich darüber genauer nachzudenken ... :wegrenn:



    Na ja, ich habe ja schon damit gerechnet, dass nicht alles technisch-korrekt beschrieben, sondern eher schick umschrieben wird, aber diese Wortwahl fand ich dann doch nicht unbedingt passend.


    Ich finde es ja teilweise sogar eher unfreiwillig komisch. :vogelzeigen:

  • Rückblickend hat sich nicht mal die Lektüre des Buches gelohnt.. Nina und ich wollten uns so schön lustig machen und dann kam der blöde Internatausfall dazwischen... :grmpf:

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  • Johanna Lindsey - Lodernde Leidenschaft


    Als Leser von vorwiegend klassischer und ernsthafter moderner belletristischer Literatur fällt mir eine Rezension nicht ganz so leicht. Wenn ich die Besprechungen hier und bei Amazon so verfolge, dann finde ich für dieses Buch Wieder-Leser, die meisten anderen vergeben nicht einmal einen einzigen Stern für dieses Buch. Es ist m.E. nicht sinnvoll, dieses Genre mit meinen gleichen strengen Maßstäben zu messen wie einen Klassiker. Nur wo liegt der Maßstab? Da ich mich in dem Genre nicht so auskenne, ziehe ich zwei Filme als Vergleich heran. Von dem Buch erwartete ich entweder eine romantische Geschichte und / oder eine gewisse Erotik mit einigen Bettszenen. Fünf Sterne würde ich daher dem Film "Pretty Woman" geben. Aber auch die viel einfacher gehaltener Fernsehserie "Das Traumschiff" würde noch mit drei bis vier Sternen von mir bedacht werden.


    Nun aber zum Buch:
    Es ist die Liebesgeschichte zwischen Roslynn und Anthony. Roslynn muss unbedingt in kürzester heiraten, um ihr Vermögen vor ihrem Vetter in Sicherheit zu bringen. Die Beschreibung der Einrichtungen ist gekonnt und die Protagonisten haben Geschmack. Da hängen Bilder von Gainsborough und eine kleine Bibliothek mit Sonetten (vermutlich gar eine Anspielung auf Shakespeare) gibt es auch. Also es scheinen durchaus gebildete Personen zu sein, die diesen Roman bevölkern. Leider ist davon in ihrer Sprache nichts wiederzufinden. Sie schreien und keifen sich in großen Teilen des Buches nur an. Von Romantik kann ich leider keine Spur entdecken. Die Handlung ist abenteuerlich absurd und wenn man so etwas zum ersten Mal liest, hat es sogar einen gewissen Unterhaltungswert. In zwei Szenen wird ein Ko.i.tus detailliert geschildert, in zwar einfacher Sprache, auch hier gibt es wesentlich besser Gemachtes (Mein Geheimtipp: N. Baker: Die Fermate), aber diese wenigen Seiten lassen sich halbwegs amüsiert lesen. Aber zwei Szenen sind natürlich viel zu wenig, da das Buch ansonsten keinerlei Romantik bietet. Die Figuren sind sehr hölzern gezeichnet. Um so überraschender ist, dass man der Autorin ein gewisses Schreibtalent nicht absprechen kann, nur halt nicht bei Gesprächen und Gefühlsszenen. Bei ihren Interieur-Beschreibungen ist sie durchaus in der Lage, schöne Sätze zu produzieren.


    Ich will nicht zu streng sein, bei Wahl des oben angegebenen Maßstabs vergebe ich noch


    2ratten.


    Ich muss wohl nicht extra erwähnen, dass damit mein Ausflug ins Nackenbeißer-Genre ein für allemal beendet ist.


    Gruß, Thomas

    Einmal editiert, zuletzt von Klassikfreund ()