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Christopher Moore – Der törichte Engel
Rückentext:
Weihnachten – eine besinnliche, eine friedliche Zeit: In einem Streit um Weihnachtsbäume erschlägt Lena Marquez ihren Exmann Dale, und ausgerechnet der kleine Josh muss das Unglück mit ansehen. Nun glaubt der Junge, der Weihnachtsmann sei ermordet worden, da Dale noch in einem Kostüm von Santa Claus steckte. Mit aller Inbrunst betet Josh gen Himmel, Santa möge wieder auferstehen und tatsächlich wird sein Flehen erhört. Erzengel Raziel erweckt Dale zu neuem Leben, allerdings auch die anderen Toten vom nahe gelegenen Friedhof, die der weihnachtlichen Stille in Pine Cove ein jähes Ende bereiten...
Meine Meinung:
Der törichte Engel war mein erstes Buch von Moore, aber schon bei der Widmung am Anfang wusste ich, dass ich sicher noch mehr von ihm lesen werde. Ich weiß nicht ob ich die ganze Widmung zitieren darf, aber ich machs einfach mal.
Dieses Buch ist
Mike Spradlin
gewidmet, der sagte:
"Ich finde, du solltest ein Weihnachtsbuch schreiben."
Worauf ich erwiderte:
"Was denn für ein Weihnachtsbuch?"
Worauf er erwiderte:
"Weiß nicht. Vielleicht Weihnachten in Pine Cove oder so."
Worauf ich erwiderte:
"Na gut."
Hätte ich mir das Buch nicht ohnehin gekauft, hätte ich es mir nach Lesen dieser Widmung genommen.
Zum Buch selbst, wahrscheinlich eins der abgedrehtesten Weihnachtsbücher die es gibt, voller skuriller Charaktere und Szenen. Und mehr als einmal musste ich lachen, was die ganze Sache aber meiner Meinung nach etwas trübt, ist der Schluss. Ohne hier etwas von der Geschichte verraten zu wollen, war er mir zu "Stephen-King-Finale-mäßig", und das obwohl ich King eigentlich mag. Hier wäre ein bisschen weniger Gemetzel mehr gewesen, denn ich finde die Szenen am Schluss, hat das Buch nicht nötig. Alles in allem aber ein, nicht nur zur Weihnachtszeit, netter Lesespaß.
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lg
Arjuna