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Inhalt
Als Marian Taylor eine Stelle als Hauslehrerin in Gaze Castle an der irischen Küste annimmt glaubt sie, dass sie die Kinder des Hauses unterrichten wird. Deshalb ist ihre Überraschung groß als sie erfährt dass sie Hannah, die Dame des Hauses unterrichten soll. Hannah und auch den Rest der Bewohner des Hauses scheint ein Geheimnis zu umgeben und Marian beginnt, sich in der düsteren Atmosphäre von Gaze Castle unwohl zu fühlen. Auch die Bekanntschaft mit den Bewohnern des Nachbarhauses bringt keine Erleichterung, sondern scheint eher das Drama zu beschelunigen, auf die Menschen in Gaze Castle unaufhaltsam zusteuern...
Meine Meinung
The unicorn ist ein Feuerwerk an Charakteren und Ereignissen. Iris Murdoch haucht ihren Charakteren auf ganz besondere Weise Leben ein. Man glaubt, sie zu kennen und merkt dann doch, dass man sie völlig falsch eingeschätzt hat. Richtig hinter die Geheimnisse dieser Menschen zu kommen wird dem Leser unmöglich gemacht. Genauso wenig wird man alle Hintergründe des Dramas erfahren, das sich auf Gaze Castle abspielt. Mit jeder Seite des Buchs offenbaren sich weitere Geheimnisse, aber sie werfen auch neue Rätsel auf und lassen wiederum die Menschen in einem anderen Licht erscheinen. Von Beginn an bewegt sich die Geschichte auf einen tragischen Höhepunkt zu und auch wenn sie manchmal zum Stillstand zu kommen scheint weiss man doch, dass noch nicht das Drama passiert ist, auch wenn es manchmal nur schwer vorstellbar scheint, dass das letzte Ereignis nicht auch das letzte in einer Kette tragischer Ereignisse ist. Die Geschichte ist wunderbar erzählt, nur gegen Ende wirkt sie ein bisschen verworren. Trotz dieses kleinen Mangels bekommt sie von mir uneingeschränkte
Liebe Grüße
Kirsten