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Klappentext
Bei der Verfolgung eines Phantoms in der Bibliothek seiner Ahnen gelangt ein junger Mann in unbekannte Räume des Hauses, das er unlängst geerbt hat, durchquert auf dem Dachboden einen Spiegel und findet sich in einer wilden, endlosen Heidelandschaft wieder. Damit beginnt eine Serie von Expeditionen in ein Reich mysteriöser Abenteuer voller Schrecknisse und Beglückungen.
Meine Meinung
Schwierig, schwieriger am Schwierigsten...wenn das Buch nicht zum SUB-Wettbewerb gehören würde, würde ich wohl nur ein Wort dazu schreiben: Verwirrend!
Das ganze Buch steckt voller Symbolik. Vielleicht ist es ganz gut wenn man sich schon mal mit Lilith (die erste Frau Adams) beschäftigt hat, ich habe zunächst nämlich nur Bahnhof verstanden und ich bin mir nicht sicher, ob ich jetzt wirklich schlauer bin. Ich könnte nicht mal eine Inhaltsangabe schreiben.
Es geht um den Selbstfindungsprozess eines jungen Mannes, zumindest scheint es so. Am Anfang der Geschichte ist er genauso verwirrt wie ich es beim Lesen war, bei ihm löst der Knoten gegen Ende....bei mir nicht. Es ist nicht so, daß ich nicht verstanden hätte worum es im Einzelnen ging, aber ein wirklicher Sinn des Ganzen will sich mir einfach nicht erschließen. Wenn es denn eine Reise in das Innere seines Selbsts sein soll, dann ist sie zu persönlich, als das mich das wirklich hätte berühren können. Mehr als einmal habe ich gedacht: Ja und? Was ist daran jetzt so wichtig? Vielleicht bin ich auch zu unsensibel für derlei Quark. Trotzdem hat mich die Geschichte irgendwie gefesselt bzw fasziniert, sie hat mich genervt, verwirrt, gelangweilt und dennoch konnte ich sie nicht weglegen. Ziemlich merkwürdig und ganz bestimmt ein außergewöhnliches Buch...ich weiß bloß nicht warum. Ich würde es niemanden empfehlen, aber auch nicht abraten. Ich kann nicht behaupten, es wäre gut, schlecht ist es aber auch nicht....
Es bekommt
Falls hier noch jemand Lilith gelesen hat, wäre ich sehr an seiner Meinung interessiert. :smile:
edit weil vergessen:
Ich bin mir nicht sicher, ob das Buch hier überhaupt richtig ist. Bei uns in der Buchhandlung steht es unter Fantasy, allerdings hat es damit nicht viel gemein, zumindest seh ich das so. Ich würde es eher als eine Reise ins eigene Selbst mit Traumelementen bezeichnen.
edit 2
Nicht daß hier Mißverständnisse aufkommen, mit dem eigenen Selbst ist der Protagonist gemeint, nicht der Leser
So, nu reichts aber!