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Rückentext: Geocaching: die moderne Schnitzeljagd! Ausgerüstet mit dem GPS-Gerät werden querfeldein die verschlüsselten Koordinaten geknacht, um den Cache zu heben. Caches sind wasserdichte Tupperdosen – als Schätze in Wäldern verscharrt, in Seen versenkt oder unter Parkbänke geklebt. Jede freie Minute widmet sich Bernhard Hoëcker der geheimnisvollen Schatzsuche. Mit viel Humor erzählt er von seinen außergewöhnlichen Abenteuern und erklärt alles, was man über Geocaching wissen muss.
Meine Meinung: »Alles, was man über Geocaching wissen muß« findet man hier keinesfalls erklärt, eher im Gegenteil ist fast alles wirr und manches schlicht falsch. Leider habe ich mir die Stellen nicht markiert, sonst würde ich sie gerne anführen, aber das wäre eigentlich auch zuviel der Ehre für dieses Buch gewesen. Besser informiert man sich da auf einer Website wie Geocaching.de. Wer noch nicht der Faszination des Geocaching erlegen ist, wird durch dieses Buch wohl eher abgeschreckt. Zugute halten kann man Hoëcker, daß er sich ohne Probleme über sich selbst lustig machen kann, denn bei der Beschreibung seiner Suchbemühungen kommt er doch oft als ziemlicher Depp rüber (ich will mal unterstellen, daß das wirklich wegen des Effektes war und nicht Realität ist). Das ist anfänglich ganz witzig, nutzt sich aber – wie die meisten Wiederholungen – sehr schnell ab. Dafür hängt er dann an vielen anderen Stellen vermeintliches oder tatsächliches technisches, naturwissenschaftliches o. ä. Wissen heraus, aber auf eine Art, die ich völlig aufdringlich und aufgesetzt empfand. Fazit: Wer schon Geocacher ist, braucht dieses Buch auf keinen Fall, allen anderen ist dringend abzuraten, um sich nicht von vornherein die Lust dazu zu nehmen. Da auch keine sprachliche Abwechslung zu verzeichnen ist, kann ich wirklich nur vergeben.
Schönen Gruß,
Aldawen